Normung in der Produktentwicklung bietet Wettbewerbsvorteile für Unternehmen
(PresseBox) - Heute ist der 14. Oktober und internationaler Weltnormentag. Unsere Welt, in der wir leben, ist genormt - und das ist auch gut so. Viele Produkte oder Gegenstände des täglichen Lebens haben eine bestimmte Größe, Form oder Aufbau. Normen sind eine sinnvolle Sache, auch wenn es manchmal übertrieben wird, wie das Beispiel der genormten Gurken in der EU zeigt.
Keine Wettbewerbsfähigkeit ohne Normung
Laut der letzten Studie des DIN Deutschen Instituts für Normung e. V. aus dem Jahr 2011, wurde allein für Deutschland der gesamtwirtschaftliche Nutzen von Normung auf 17 Milliarden Euro im Jahr geschätzt. Eine der größten Stärken von Standards und Normen ist, dass man sie im Idealfall gar nicht bemerkt. Zudem sind Normen oft international gültig: DIN A4 Blätter sind genormt und passen in jeden Drucker. DIN A4 Hefte werden in Deutschland, Frankreich, Italien und in anderen Ländern von Schulkindern verwendet. Flaschen sind genormt bezüglich der Füllmenge (0,33 und 0,5 Liter). Reifen sind es, egal ob für Fahrräder oder für Autos. Die dazugehörigen Felgen natürlich auch, genauso wie Verkehrsschilder oder die Breite von Waschmaschinen usw.
Viele technische Komponenten sind ebenfalls genormt, sodass z. B. Schraubengewinde perfekt zu Muttern passen und dank standardisierter und qualitativ hochwertiger Materialien halten Schrauben lange. Standardisierung reduziert somit langfristig Kosten. Deshalb ist Normung vor allem in der Produktentwicklung wichtig, um die späteren Produktkosten niedrig zu halten.
Strategisches Teilemanagement fördert Normung & Standardisierung
Nur mit geordneten Strukturen und klaren Regeln können bereits in der Entwicklungsphase die späteren Produktkosten optimiert werden. Mit dem Strategischen Teilemanagement PARTsolutions lassen sich deshalb Vorzugsteile kennzeichnen und ermöglichen Ingenieuren so eine sinnvoll eingeschränkte Freiheit bei der Wahl der Bauteile. Sollten tatsächlich neue Komponenten erforderlich sein, durchläuft das Teil einen vom Unternehmen definierten Freigabeprozess.
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser
Oftmals werden auch neue Teile einfach ins PLM System eingecheckt, weil der Ingenieure nur unzureichend oder gar nicht nach bereits vorhandenen Komponenten gesucht hat. Auch hier kann PARTsolutions von CADENAS unterstützen, das Anlegen von unnötigen Teilen zu vermeiden. Ein automatischer Hintergrundservice überwacht sämtliche, ins PLM erstmals eingecheckte Teile und prüft, ob das Bauteil tatsächlich neu angelegt werden muss. Bei unberechtigter Anlage wird ein Report generiert und an die betreffende Stelle, z. B. den Abteilungsleiter, zur Information gesendet. Das ermöglicht ein frühes Gegensteuern und verhindert wirkungsvoll ein Teilechaos in Ihren Stammdaten.
Weitere Informationen über das Thema Normung und Standardisierung bzw. das Strategische Teilemanagement PARTsolutions finden Sie in unserer PARTsolutions Broschüre unter: www.cadenas.de/strategisches-teilemanagement