Damian Rauch und Christoph Birkner waren mit einer Netto-Zeit von 1:39:54 die schnellsten Läufer des Extrem-Laufs
(firmenpresse) - Bad Kissingen, 15. Oktober 2016 – Es war kalt, es war nass, es war dreckig: der vierte LimesRun war sowohl für die Teilnehmer als auch für die Zuschauer ein Event der ganz besonderen Art. Auf den Spuren der Römer mussten die Legionäre auf der knapp 24 Kilometer langen Strecke 30 Hindernisse bezwingen. Dabei kamen manche Teilnehmer an ihre körperlichen Grenzen und mussten ihren inneren Schweinehund bezwingen. Insgesamt gingen 501 Teilnehmer an den Start, wovon 492 ins Ziel kamen. Die Finisher-Quote lag dieses Jahr bei unglaublichen 98% und zeigt deutlich, dass die Legionäre gut vorbereitet an den Start gingen. Auch die milden Temperaturen Mitte Oktober machten es den Läufern angenehmer. In diesem Jahr gab es erstmalig zwei Erstplatzierte. Damian Rauch und Christoph Birkner kamen zeitgleich als „Mil5Kampf“ ins Ziel und waren die schnellsten Läufer. Schnellste Frau war Annika Seefeld, ebenfalls von „Mil5Kampf“.
Der vierte LimesRun überzeugte mit dem neuem Start-/Zielbereich im Kurpark von Bad Gögging. Gleich zu Beginn war die Durchquerung des Kursees das erste Hindernis für die 455 Männer und 46 Frauen. Danach ging es weiter in die Stadt, über den „Swamp“ zur sogenannten „Charity Corner“. Eine Ansammlung von vielen verschiedenen Hindernissen, bei denen die Legionäre Kriechen, Klettern und Springen mussten. Dort befanden sich neben den zahlreichen Hindernissen auch Römer in weißen Uniformen, bewaffnet mit Spendendosen für den kleinen Tobias. Viele der Teilnehmer hatten sich im Vorfeld bereit erklärt, die Aktion „Tobias und die Legionäre“ der Athletes for Charity (A4C) zu unterstützten. Dabei wurden Spenden für die Therapie von Tobias gesammelt. Tobias leidet an einer seltenen Kinderlähmung, die eine sehr kostenintensive Behandlung mit sich zieht. Die Aktion fand sehr großen Zuspruch, was sich auch in der Spendenbereitschaft wiederspiegelte. Nach der Charity Corner fanden mit Wasser gefüllte Container, ein Tauch-Hindernis durch den Fluss Abens und das Betonrohr-Hindernis der BayWa in Kooperation mit Sport2000 ihren Platz auf der knapp 24 Kilometer langen Strecke.
Anschließend ging es für die Legionäre zur „Rope Bridge“. Dieses Hindernis bestehend aus einer Brücke, an der mehrere Seile herunterhingen und einer Hupe als akustisches Signal für das Erreichen des Geländers, war sowohl für die Teilnehmer als auch die Zuschauer eine Freude. Direkt im Anschluss befand sich die Schneekanone, bekannt durch das BraveheartBattle. Die künstlich erzeugten Schneeböen waren bei knapp 15 Grad eine willkommene Abwechslung für die Legionäre. Ein weiteres Highlight auf dem Weg nach Eining war der „Hangman“. Das Hangel-Hindernis, ebenfalls bekannt durch das BraveheartBattle mit hohem Schwierigkeitsgrad. Hierbei mussten sich die Teilnehmer übers Wasser hangeln, ohne dabei selbst ins Wasser zu fallen. Insgesamt kamen nur zwei Frauen und sieben Männer aufgrund von Verletzungen nicht im Ziel an.
Erstmalig beim LimesRun wurden zwei Erstplatzierte ausgezeichnet. Die beiden Läufer, Damian Rauch und Christoph Birkner von „Mild5Kampf“ kamen mit einer Netto-Zeit von 1:39:54 als schnellste Läufer ins Ziel. Schnellste Läuferin war in diesem Jahr Annika Seefeld mit einer Netto-Zeit von 1:57:53, ebenfalls von „Mil5Kampf“. Das schnellste Team war „Lieber Tod als Zweiter“ mit einer Gesamt-Netto-Zeit von 10:57:36. Außerdem ging der Teamspirit-Cup an das Team „Turbine Einbahnstraße“, da sie sich während des gesamten Laufs als aufgeschlossenes, hilfsbereites Team auszeichneten.
Der LimesRun wurde in diesem Jahr von zahlreichen örtlichen, aber auch auswärtigen Sponsoren unterstützt. So waren beispielsweise die Familie Adrian von den Arnsbergliften in Bischofsheim mit ihren Schneekanonen vor Ort. Bereits beim BraveheartBattle mussten die Teilnehmer den nasskalten Spaß über sich ergehen lassen. Auch Xenofit und Erdinger Alkoholfrei, die die Veranstaltung schon seit mehreren Jahren unterstützen, waren vertreten. Örtliche Hindernisbauer waren in diesem Jahr unter anderem der Campingplatz Felbermühle, der TSV Bad Gögging und der Kanuclub Kehlheim. Das PAS-TEAM bedankt sich im Namen aller Teilnehmer und Zuschauer für die Unterstützung, ohne die eine solche Veranstaltung nicht möglich wäre.
Der nächste Extrem-Lauf der PAS-TEAM Ltd. findet am 19. November 2016 in Trendelburg bei Kassel statt. Weitere Informationen gibt es unter www.dragonheartbattle.de.
Der Name PAS-TEAM leitet sich von den Begriffen POWER, ACTION und SURVIVAL ab. POWER steht für den Willen, die Kraft und die methodischen Fähigkeiten des Trainerteams, die Ausbildungsinhalte zu vermitteln. ACTION steht für die Inhalte der Trainings, die die Teilnehmer nicht nur an ihre Grenzen, sondern über diese hinaus führen. SURVIVAL steht für das Überleben in und mit der Natur und das Reduzieren der Ausrüstung auf das Wesentliche. Das Angebot des PAS-TEAM umfasst Sicherheitstrainings als Vorbereitung für den Aufenthalt in Krisengebieten, Outdoor Trainings für Erwachsene, Kinder und Jugendliche sowie Team Trainings, die je nach Bedarf individuell zusammengestellt werden. Zudem veranstaltet das PAS-TEAM die Cross-Hindernis-Läufe BraveheartBattle, DragonheartBattle, LimesRun und CherokeeRun.
Lena Franz
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