Passend zum 200. Geburtstag von Felix Mendelssohn Bartholdy erscheint nun eine Einspielung seiner Sinfonie Nr. 2 B-Dur mit der jungen Sopranistin Eleonore Marguerre und den Heidelberger Sinfonikern unter der Leitung von Thomas Fey.
(firmenpresse) - Entstanden ist Mendelssohns „Lobgesang“ ebenfalls aus Anlass eines Jubiläums: Die Buchstadt Leipzig beauftragte ihn mit einer Komposition zum 400. Jahrestags der Erfindung des Buchdrucks. Mendelssohn selbst dirigierte die Uraufführung seiner Sinfonie-Kantate am 26. Juni 1840. Im 19. Jahrhundert gehörte das Werk zu seinen beliebtesten Kompositionen. Vielleicht gerade deswegen wurde es im Verlauf des 20. Jahrhunderts zur Zielscheibe der gegen Mendelssohn gerichteten Ressentiments und geriet fast in Vergessenheit. Sein großer Gegner Richard Wagner titulierte es gar als „blöde Unbefangenheit“, aber der Biograf Adolf Lampadius sah darin „das reinste göttliche Licht“.
hänssler CLASSIC bringt dieses schillernde wie mächtige Werk als sechste Folge der Mendelssohn-Symphonien heraus – für die Heidelberger Sinfoniker unter der Leitung von Thomas Fey und die Sopranistin Eleonore Marguerre eine gern angenommene Herausforderung. Im Zusammenschluss mit dem Deutschen Kammerchor, der die Choräle in ungeheurer Transparenz erklingen lässt, und Eleonore Marguerre (Sopran I), Ulrika Strömstedt (Sopran II) und Markus Schäfer (Tenor) als feinsinnige Gesangssolisten scheint der Vergleich mit dem göttlichen Licht nicht mehr allzu übertrieben, sondern begründet.
Felix Mendelssohn Bartholdy Vol. 6
Symphony No. 2 B-Dur “Lobgesang”
18,95 EUR (D), 24 Seiten Booklet
Art.-Nr.: 98.577
hänssler CLASSIC
Eleonore Marguerre entstammt einer belgisch-deutschen Familie aus Heidelberg und studierte Operngesang in Karlsruhe und Wien Dort schloss sie ihr Gesangsdiplom bei der Kammersängerin Margarita Lilova mit Auszeichnung ab. Die Sängerin ist mehrfache Preisträgerin internationaler Gesangswettbewerbe. Konzerte und Liederabende führten sie bisher unter anderem nach Japan, Norwegen, Frankreich und in die Schweiz. Bisherige Stationen der jungen Koloratursopranistin waren unter anderem die Wiener Staatsoper, die Mailänder Scala, die Semperoper Dresden, das Grand Théâtre de Genève oder die Bregenzer Festspiele. Hierbei arbeitete sie wiederholt mit Dirigenten wie Christopher Hogwood, Adam Fischer, Jac van Steen, Bruno Weil und Michael Jurowski.
In der Spielzeit 2009/2010 debütiert sie in der Rolle der Donna Anna in Mozarts Don Giovanni am Oldenburgischen Staatstheater, am Staatstheater Braunschweig übernimmt sie wieder die Partie der Konstanze und im Januar und Februar 2010 ist sie in "Lucio Silla" an der Opéra de Nizza zu sehen.
An CD-Veröffentlichungen erschienen von ihr zuletzt Mozarts Fragment Demofoonte (Hauptpartie des Timante) und die Ersteinspielung des Singspiels Erwin und Elmire der Fürstin Anna-Amalia von Sachsen-Weimar-Eisenach.
Gabriele Becker
Die Agentur für Presse & Öffentlichkeit
Am Schnepfenweg 33
80995 München
Tel. 089 – 158 20 206
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