PresseKat - ZDF-Programmhinweis / Dienstag, 18. Oktober 2016

ZDF-Programmhinweis / Dienstag, 18. Oktober 2016

ID: 1413193

(ots) -
Dienstag, 18. Oktober 2016, 9.05 Uhr

Volle Kanne - Service täglich
Moderation: Ingo Nommsen

Teuer, unpünktlich und überfüllt? - Der große Bahn-Check aus
Kundensicht
Kochen mit Quitten - Rezepte von Armin Roßmeier
Problemfall Pubertät - Eltern-Kind-Beziehung neu justieren
Flausch und Oversize - Modetrends für Herbst und Winter

Gäste:
Oliver Korittke, Schauspieler
Status Quo, Band


Dienstag, 18. Oktober 2016, 12.10 Uhr

drehscheibe
Moderation: Tim Niedernolte

Schwarzbuch 2016 - Steuerverschwendung
Expedition: Nesse-Apfelstädt - Rückwarts gehen auf Kommando
Mobile Reifenwechsler - Ungewöhnliches Startup in Hamburg



Dienstag, 18. Oktober 2016, 17.10 Uhr

hallo deutschland
Moderation: Lissy Ishag

Familie sucht Eigenheim - Finden sie heute ihr Traumhaus?



Dienstag, 18. Oktober 2016, 17.45 Uhr

Leute heute
Moderation: Karen Webb

Neues von Ben Affleck - Kinofilm "The Accountant"
Supermodel Karlie Kloss - Porträt der Amerikanerin
Promis und Liebes-Tattoos - Wohin damit nach der Trennung?



Dienstag, 18. Oktober 2016, 21.00 Uhr

Frontal 21
Moderation: Ilka Brecht

Bahn-Kollisionen - Der vermeidbare Tod auf der Schiene

Bei der Kollision zweier Regionalzüge bei Bad Aibling sterben im
Februar 2016 zwölf Menschen, mehr als 80 werden verletzt. Obwohl die
Eisenbahn zu den sichersten Verkehrsmitteln zählt, sterben in Europa
immer wieder Menschen bei Zugkollisionen auf eingleisigen Strecken -
und es entsteht Sachschaden in mehrstelliger Millionenhöhe.
Das Unglück von Bad Aibling war nach bisherigen Erkenntnissen die
tragische Folge menschlichen Fehlverhaltens. Jetzt stellt sich
allerdings heraus: Der Betreiber der Bahn hatte schon 2011 ein neues




Sicherheitssystem getestet, das den Unfall hätte verhindern können.
Doch bis heute wird diese Technik nicht eingesetzt. Auch andere
Unternehmen, allen voran die Deutsche Bahn, ignorieren das
zusätzliche Sicherheitssystem bislang. Politik und Bahnindustrie
setzen stattdessen auf ein anderes System. Das European Train Control
System (ETCS) soll den europäischen Zugverkehr schneller und auch
sicherer machen. Doch der Zeitplan für die Einführung verschiebt sich
immer weiter nach hinten. Experten kritisieren das System zudem als
zu teuer und fehleranfällig. Und außerdem soll das System
ausgerechnet auf den besonders gefährdeten Nebenstrecken auf
absehbare Zeit nicht eingesetzt werden. "Frontal 21" über
Bahn-Kollisionen und den vermeidbaren Tod auf der Schiene.

Bomben auf Krankenhäuser in Syrien - Gezielte Angriffe aufs
Völkerrecht

Das Bombardieren von Krankenhäusern oder eines Hilfskonvois in Syrien
gilt gemäß der Genfer Konvention als Kriegsverbrechen. Nach Angaben
der Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" wurden allein im
vergangenen Monat im belagerten Ostteil von Aleppo mindestens fünf
Krankenwagen bei Luftangriffen getroffen, zwei davon komplett
zerstört.
Die Angriffe gegen Zivilisten und Gesundheitseinrichtungen haben
Folgen: Inzwischen versorgen nur noch rund 30 Ärzte schätzungsweise
250 000 Einwohner - unter menschenunwürdigen Bedingungen. In Syrien
werde das Völkerrecht mit Füßen getreten, klagt Professor Robin Geiß
an. "Wir haben auch Giftgasangriffe in Syrien gesehen, also die
No-Gos des Völkerrechts sind da erfüllt." Das bleibe weitgehend
folgen- und sanktionslos, kritisiert der Völkerrechtler, der an der
Universität Glasgow in Großbritannien lehrt. "Wenn wir hier nicht
entschiedener eingreifen, könnte Aleppo tatsächlich zum Vorbild
werden für zukünftige Kriege und könnte Nachahmer finden." "Frontal
21" sprach mit Ärzten, die immer noch in Syrien arbeiten oder die
versuchen, unter Lebensgefahr Medikamente und medizinische Apparate
in das Kriegsgebiet zu bringen.

Diesel-Abgasskandal - Wie tief ist Bosch verstrickt?

Der Autozulieferer Bosch scheint tiefer im Diesel-Abgasskandal
verstrickt zu sein als bislang bekannt. Das Unternehmen hatte
Motorsteuergeräte und Software für VW-Modelle mit illegaler
Abschalteinrichtung für den US-Markt geliefert und sieht sich deshalb
Zivilklagen in den USA ausgesetzt. Jetzt zeigen Recherchen von
"Frontal 21", dass die Zulieferfirma die Motorsteuerung auch für
Dieselautos anderer Hersteller geliefert hat, denen die Verwendung
von Abschalteinrichtungen vorgeworfen wird. "Frontal 21" geht der
Frage nach, was Bosch von der Verwendung der Abschalteinrichtungen
wusste.




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Datum: 17.10.2016 - 13:02 Uhr
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