(ots) - Am 14. und 15. Oktober 2016 hat
Huawei in Nairobi (Kenia) sein Safe City Africa Summit & Kenya
Showcase 2016 ausgerichtet, das mehr als 200 Kunden, Partner,
Experten und Industrieanalysten für öffentliche Sicherheit aus der
ganzen Welt anlockte. Unter dem Motto "Führende neue IKT, die Städte
sicherer macht" wurden bei dem Summit Best Practices für Safe Citys
in Städten wie Nairobi und Mombasa vorgestellt. Die Besucher konnten
sich über Branchentrends und Chancen in der neuen IKT-Ära
informieren. Im Rahmen seiner Strategie, durch Branchenkollaboration
die Entwicklung innovativer Safe-City-Lösungen voranzutreiben, hat
Huawei seine neue 4G- und cloudbasierte Smart-Safe-City-Lösung, die
in Zusammenarbeit mit Partnern entstand, sowie weitere
Partnerinnovationen präsentiert, die in Afrika erfolgreich
implementiert wurden.
Kenia, das als Herz Afrikas gilt, ist das Wirtschafts- und
Tourismuszentrum des Kontinents. Die Regierung Kenias hat
Safe-City-Lösungen zu einer nationalen Strategie erklärt, um diese
Position zu sichern. Huawei hat in Zusammenarbeit mit Safaricom die
erste Phase des kenianischen Safe-City-Projekts mit der neuen IKT in
den dichtbesiedeltsten Städten Nairobi und Mombasa implementiert.
Durch das Projekt hat sich die Sicherheitslage in diesen Städten laut
Kriminalstatistik der kenianischen Polizei deutlich verbessert. In
den Bezirken des Safe-City-Projekts ist die Verbrechensrate von 2014
auf 2015 um 46 % zurückgegangen.
Diana Yuan, President der Abteilung Marketing & Solution Sales bei
der Huawei Enterprise Business Group (BG), sagte in ihrer Ansprache
auf dem Summit: "Die öffentliche Sicherheit wird immer mehr zu einer
Notwendigkeit, um den Lebensstandard für alle Bürger anzuheben. Der
heutige Summit hat daher ganz besondere Bedeutung. Sie können sich
selbst ein Bild von den praktischen Anwendungen der
Safe-City-Lösungen machen. Huawei stellt den Kunden in den
Mittelpunkt und arbeitet zusammen mit Partnern und Kunden an
intelligenteren, sichereren und besser vernetzten Safe Citys mit
unserer neuen IKT-Infrastruktur und Cloud-Pipe-Device-Integration.
Die Safe-City-Lösungen von Huawei werden das City-Management deutlich
verbessern und einen Beitrag zur Sicherheit und zum Wohlstand in
Ländern auf dem afrikanischen Kontinent beitragen."
Safe City in der neuen IKT-Ära
Kamal Naim, IKT-Leiter für das Siedlungsprogramm der Vereinten
Nationen (UN-HABITAT), sagte in seiner Grundsatzrede, dass sich eine
Safer City auf drei Hauptpfeiler der Prävention stützt: Reform von
Strafverfolgung und CJS, soziale Prävention und Städteplanung. Dabei
kommt es auf einen ganzheitlichen, integrierten und
sektorübergreifenden Ansatz zur Verbesserung der Lebensqualität in
Städten und für alle Stadtbewohner an. Der Grundgedanke dabei ist,
dass sich durch gute Städteplanung und -verwaltung und solides
Management die Sicherheit in Stadtteilen verbessern lässt.
In seiner Grundsatzrede "Technologierevolution treibt Safe Citys
voran" erklärte Thomas Lynch, Leiter der Abteilung für kritische
Kommunikationssysteme bei IHS Markit, dass die öffentliche Sicherheit
ein umfassendes Netzt darstellt, bestehend aus herkömmlicher
Videoüberwachung, Sprachvermittlung, Computer-Aided Dispatch (CAD),
Geographic Information System (GIS) und Anrufannahme- und
Vermittlungssystemen, die eng miteinander integriert sind. So sollen
Gefahrenbewusstsein, Frühwarnung und Zwischenfallmanagement während
des gesamten Prozesses ermöglicht werden. Laut aktueller Forschung
von IHS Markit soll sich das Marktvolumen für Technik im Bereich der
öffentlichen Sicherheit, das sich 2015 auf 13 Milliarden US-Dollar
belief, bis 2020 auf 20 Milliarden US-Dollar erhöhen.
Hong-Eng Koh, Global Chief Public Safety Expert bei Huawei, hat in
seiner Grundsatzrede erklärt, dass intelligente Videoüberwachung,
Breitband-Bündelfunk und Computer-Aided Dispatch zwar kritisch sind,
aber nicht ausreichen, um eine Safe City zu schaffen. Notwendig ist
eine Überwachungs-Cloud, um die Silos der verschiedenen öffentlichen
Sicherheitsbehörden miteinander zu koppeln und so den
Informationsaustausch und das Benutzererlebnis zu verbessern. Und
nicht zuletzt kommt es angesichts des explosionsartigen Wachstums des
Datenvolumens aus herkömmlicher Überwachung, Videoüberwachung,
soziales Netzwerken und dem Internet der Dinge auf Big-Data-Analyse
an. Zusammen können diese Technologien die Bedrohungsabwehr
unterstützen. Und falls die Abwehr fehlschlägt, führt zumindest die
Früherkennung zu einer schnelleren Krisenreaktion und -bewältigung
mit dem Ziel den Verlust an Menschenleben und Sachwerten einzudämmen
und Recht und Ordnung in der Gesellschaft wiederherzustellen.
Huawei und seine Partner entwickeln neues Ökosystem
Auf dem Summit hat Huawei seine neue Safe-City-Lösung vorgestellt,
die in Zusammenarbeit mit Partnern entstanden ist. Die Lösung setzt
sich aus dem weltweit ersten visualisierten und konvergierten
Kommandosystem, dem branchenweit ersten professionellen
4G-Bündelungssystem, einer klassenbesten regions- und
behördenübergreifenden Video-Cloud sowie einer geschäftsgestützten
IKT-Infrastruktur für die Safe City zusammen.
Safaricom, der größte Telekommunikationsdienstleister in Kenia,
hat in Kooperation mit Huawei das Kenia-Safe-City-Projekt auf die
Beine gestellt. Nach Aussage von Shaka Kwach, Leiter der Abteilung
Spezialprojekte bei Safaricom Limited, hat die Safe-City-Lösung von
Huawei in Nairobi und Mombasa zu drastischen Verbesserungen bei der
Strafermittlung, der Zusammenarbeit zwischen Behörden und der
Einsatzeffizienz für die Bundespolizei geführt. So entstand ein
messbarer Nutzen sowohl für die Bürger von Kenia als auch die für
Beamten, die mit dieser Lösung arbeiten.
Lei Ting, Chief Engineer bei Shanghai DS Communication Equipment
Co., Ltd., hat in seinem Vortrag die Architektur des konvergierten
Notfallkommandosystems der nächsten Generation vorgestellt, das
gemeinsam von Huawei und DS entwickelt wurde. Dieses System wurde
ebenfalls in Nairobi (Kenia) erfolgreich implementiert.
Huawei hat bei der Schaffung des Gerüsts für ein neues
Safe-City-Ökosystem mit mehr als 100 Partnern, über 550
zertifizierten Servicepartnern und mindestens 120 autorisierten
Servicepartnern im IKT-Bereich aus der ganzen Welt
zusammengearbeitet. An dem neuen Safe-City-Ökosystem sind
Beraterfirmen (BGS und Accenture), Systemintegratoren (Safaricom und
Tyco) und Softwareanbieter (Hexagon, Milestone, SAP, iOmniscient,
Promad und AgentVi) beteiligt.
Zusammen mit seinen Partnern hat Huawei Safe-City-Komplettlösungen
entwickelt, die 400 Millionen Menschen in mehr als 100 Städten in
über 30 Ländern versorgen. Huawei wird auch weiterhin gemeinsam mit
seinen Partnern offene, kombinierte, intelligente und
maßgeschneiderte Safe-City-Lösungen entwickeln.
Informationen zu Huawei
Huawei ist ein weltweit führender Anbieter von Lösungen im Bereich
Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) mit der Vision das
Leben durch Kommunikation zu bereichern. Gestützt auf
kundenzentrische Innovation und offene Partnerschaften hat Huawei ein
End-to-end-Portfolio an IKT-Lösungen entwickelt, das unseren Kunden
in den Bereichen Telekommunikations- und Unternehmensnetze, Geräte
und Cloud-Computing einen Wettbewerbsvorteil verschafft.
Weitere Informationen finden Sie unter: www.huawei.com
Pressekontakt:
Joy Li
+86 755 89247597
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