In Deutschland sind bakterielle Infekt-Erreger auf dem Vormarsch, gegen die kaum noch ein Kraut gewachsen ist.
(firmenpresse) - So genannte MRSA-Erreger sind über die Jahre gegen viele Antibiotika resistent geworden. Sie lassen sich also immer schwieriger eindämmen, was erhebliche Folgen hat: Pro Jahr, so schreibt jetzt das Online-Gesundheitsmagazin www.rheinruhrmed.de, müssen schätzungsweise rund 500.000 Patienten länger im Krankenhaus bleiben, weil sie während ihres Aufenthalts eine Krankenhausinfektion bekommen. Das führt zu steigenden Kosten im Gesundheitsbereich, die man hätte vermeiden können. Denn allzu schnell haben Ärzte in der Vergangenheit z.B. Breitband-Antibiotika verschrieben, ohne genau zu prüfen, ob dieser Wirkstoff tatsächlich nötig war. Die Erreger hatten also lange die Gelegenheiten, ihre Resistenzen zu entwickeln.
Während die Niederlande das Problem weitgehend im Griff haben, ist Deutschland noch weit davon entfernt, eine einheitliche Lösungsstrategie umzusetzen. „Bei MRSA müssen alle an einem Strang ziehen“, erklärt Monika Szary, Hygienebeauftragte der Katholischen Kliniken Oberhausen, im Interview mit www.rheinruhrmed.de. Gerade das Thema Hygiene in einem Krankenhaus spiele hierbei eine Schlüsselrolle, dennoch werde es vielerorts nicht wirklich offensiv kommuniziert. „Besonders bei den MRSA ist eine ausreichende gezielte Flächendesinfektion erforderlich. Hier heilt die Zeit nicht die Wunden, denn MRSA Bakterien können auf trockenen Oberflächen monatelang überleben.“
Welche Risiken von den MRSA-Erregern ausgehen, wie vor allem Krankenhäuser sich vor den Erregern weitgehend schützen können und wie eine wirksame Strategie gegen eine weitere Ausbreitung aussehen kann, lesen Sie im ausführlichen Interview auf (s. Link unten "Weitere Infos zur Pressemeldung")
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