Prof. Dr. Michael Nagy: Herausforderungen annehmen und kreative Lösungen finden - Katrin Dillinger und Dr. Özer Pinar Herz & Seele einer erfolgreichen Kooperation
(firmenpresse) - MANNHEIM. Vor gut einem Jahr wurden die ersten Kontakte zu kommunalen Spitzenverbänden in der Ukraine geknüpft, dieser Tage konnte bereits der zweite Zertifikatskurs an der Hochschule der Wirtschaft für Management (HdWM) in Mannheim erfolgreich abgeschlossen werden. Ziel der Seminare innerhalb des Projektes „Professionalisierung und Stabilisierung der ukrainischen Kommunalverwaltung“ ist, die Ukraine beim Aufbau einer nachhaltigen Kommunalverwaltung zu unterstützen. Das vom Auswärtigen Amt finanzierte Projekt ist darauf ausgerichtet, ukrainische Führungskräfte im Management der kommunalen Verwaltung fitzumachen für die Zukunft.
Mitte Oktober konnte der Präsident der HdWM, Prof. Dr. Michael Nagy, 20 Seminarteilnehmende zum einwöchigen Abschluss des Zertifikats in Mannheim begrüßen. Im Rahmen des Projekts, das die HdWM mit dem „Institute for In-Service Training of Senior Executives, Parliamentarism and Political Management Department of the National Academy für Public Administration unter the President of Ukraine“ zusammen durchführt, werden insgesamt zwölf Seminare. Geleitet wird das deutsch-ukrainische Projekt von Dr. Özer Pinar, der an der HdWM, zusammen mit Prof. Dr. Uwe Hochmuth, den Bereich Forschung verantwortet.
Auswärtiges Amt: Krisenprävention und Demokratisierungshilfe im Vordergrund
In seinem Statement verweist Prof. Nagy auf die Zukunftsorientierung solcher Kooperationen und lobt gleichzeitig die Förderung durch das deutsche Außenministerium. „Als innovative Management-Hochschule sind wir in der Lage, Herausforderungen mit kreativen und zukunftsweisenden Lösungen - und gleichzeitig höchstem wissenschaftlichem Anspruch - effizient und effektiv zu bewältigen. Dies ist uns bereits beim ersten Zertifikatskurs, der im Frühsommer dieses Jahres stattfand, bestens gelungen. Was selbstverständlich auch an den hervorragenden Dozentinnen und Dozenten wie auch den höchst motivierten Seminaristen aus der Ukraine lag“, sagt Nagy.
Das Außenministerium stellt seinerseits die Krisenprävention und Demokratisierungshilfe in der Ukraine in den Vordergrund. Das bereits gültige Assoziierungsabkommen zwischen der EU und der Ukraine bedeutet für die Ukraine: die Umsetzung von Reformen in allen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Bereichen. Dabei stehen die Professionalisierung und Stabilisierung der ukrainischen Kommunalen Verwaltung im Mittelpunkt.
Leidenschaft und großes Verständnis füreinander - Vitaler Charakter der Kooperation herausgestellt
Prof. Nagy weiter: „Mein ganz besonderer Dank geht an Prof. Dr. Franz Egle, der sich im Frühjahr 2015 nach Kiew aufmachte, um - zusammen mit den ukrainischen Partnern - das Projekt zu begründen. Es war zu hören, dass man dort mit außergewöhnlicher Gastfreundschaft und Herzlichkeit empfangen wurde. So nahm es nicht wunder, dass sich eine intensive Partnerschaft auf Augenhöhe entwickelte. Engagement auf beiden Seiten, Leidenschaft und großes Verständnis füreinander prägen von Beginn an die Zusammenarbeit. Jeder lernt von jedem. Ein professionelles Kommunales Management ist von herausragender Bedeutung für die weitere Entwicklung in der Ukraine“. Als man unlängst das Projekt beim Auswärtigen Amt vorstellte, sei man dort geradezu erstaunt gewesen über das Konkrete der Inhalte sowie den vitalen Charakter der Kooperation.
Natalia Larina aus Kiew ist die wissenschaftliche Leiterin des Projektes auf ukrainischer Seite. Sie betont ihr gutes Gefühl für die Kooperation und äußert die begründete Hoffnung, dass die erfolgreiche deutsch-ukrainische Zusammenarbeit eine Fortführung erfahren möge. „Ich bin vor allem dankbar dafür, dass es möglich wurde, erfahrene Bürgermeister und Verwaltungschefs ukrainischer Kommunen mit hochkompetenten Dozentinnen und Dozenten der HdWM in einem gemeinsamen Projekt zu wissen. Auch die von allen praktizierte Augenhöhe in der Zusammenarbeit war uns ganz wichtig. Mit Kooperationen dieser Art werden wir unser Land auf vielen Gebieten sehr rasch weiter nach vorne bringen können. Und professionelles Kommunales Management wird dabei eine ganz wichtige Rolle spielen“.
Lob von Wolfgang Dittmann: „Beharrlichkeit in schwierigen Situationen hat sich gelohnt“
Wolfgang Dittmann, Geschäftsführer der HdWM, zeigt sich beeindruckt von der Lebendigkeit des Projektes: „Mein Herz ist voll von Begeisterung und Dankbarkeit. In meinen Dank an das ukrainisch-deutsche Team, das große Beharrlichkeit auch in schwierigen Situationen bewies, schließe ich die beteiligten Beamten des Auswärtigen Amtes ausdrücklich mit ein“. Dittmann schließt mit einem Zitat des österreichisch-britischen Philosophen Karl Popper, wonach Optimismus Pflicht sei: Jeder solle sich stets dessen erinnern, was er kann!
Dittmann ist auch Chef der gemeinnützigen Gesellschaft für interdisziplinäre Studien mbH (GIS) des Internationalen Bundes (IB), der auch Mehrheitsgesellschafter der HdWM ist. Zur GIS gehören die Medizinische Akademie mit über 100 staatlich anerkannten Schulen an 25 Standorten im Bereich des Gesundheits- und Sozialwesens. Hinzu kommt, neben der HdWM, die IB-Hochschule Berlin mit weiteren Studienzentren in Köln, Hamburg und Stuttgart. „In allen unseren Bildungseinrichtungen stehen wir für Internationalität, Interkulturalität und Integration. Die HdWM ist ein besonderes Beispiel dafür, dass das Internationale auch in der Hochschul-Praxis gelebt wird“, so Dittmann weiter. Bundesweit zählt der IB rund 14.000 Beschäftigte und betreibt rund 700 Bildungseinrichtungen an 300 Standorten.
Katrin Dillinger und Dr. Özer Pinar: Herz & Seele einer erfolgreichen Kooperation
Katrin Dillinger leitet seit Jahren an der HdWM das Weiterbildungsmanagement, und das mit sehr großem Erfolg. Zu den anspruchsvollen Lehrinhalten sagt sie: „In den Seminaren erfahren die Bürgermeister und Verwaltungschefs der ukrainischen Kommunen insbesondere, wie sie sich noch besser selbst organisieren können und welches Verhalten von Führungskräften erwartet werden kann. Sie werden dazu befähigt, effizient und strukturiert zu arbeiten und Führungsaufgaben erfolgreich zu übernehmen. Dies wiederum ist Voraussetzung zur Erlangung natürlicher Führungsautorität und einer anerkannten Führungspersönlichkeit“.
Projektleiter Dr. Özer Pinar lobte die gleichermaßen zielorientierte wie herzliche Art der Kooperation vor Ort in der Ukraine sowie an der HdWM in Mannheim. „Mir hat die Zusammenarbeit mit den Seminaristen viel Freude bereitet. Mein herzliches Dankeschön geht auch an all jene, die im Hintergrund am Gelingen des Projektes mitgewirkt haben, allen voran Katrin Dillinger“.
Bemerkenswertes zum Schluss: Die Gäste aus den Städten Kiew, Chernowitz, Ternopil, Ostrog, Okhtyrka, Kaniv, Chuguiv, um nur diese zu nennen, warteten mit zahlreichen, sehr persönlichen Geschenken auf. Manche davon als aufwendige Handarbeiten und Kleidungsstücke wie Hemden mit Stickereien in ukrainisch-landestypischer Tracht. Und Prof. Dr. Lars Castellucci (MdB), einer der Professoren, die den Zertifikatskurs wissenschaftlich begleiten, ließ es sich denn auch nicht nehmen, die hervorragend designte und mit aufwendiger Ornamentik bestickte Textilie sogleich überzustreifen und zu tragen - sehr zur Freude der ukrainischen Seminaristinnen und Seminaristen. Ein HERZLICHES DANKESCHÖN an unsere ukrainischen Gäste!
„Managers made in Mannheim“ - Hochschule der Wirtschaft für Management (HdWM):
Die unternehmensnahe Hochschule der Wirtschaft für Management (HdWM) hat im Frühjahr 2011 ihren Studienbetrieb aufgenommen und zählt derzeit 400 Studierende, Tendenz weiter steigend. 50 Partnerunternehmen unterstützen die Hochschule. Präsident der Hochschule ist der renommierte Wissenschaftler und Hochschulmanager, Prof. Dr. Michael Nagy, Hauptgesellschafter der Internationale Bund. Die staatlich anerkannte, private Hochschule bietet sechs attraktive Studiengänge:
1. Management und Unternehmensführung (B.A.) Leiter Prof. Dr. Hans-Rüdiger Kaufmann
2. Beratung und Vertriebsmanagement (B.A.), bundesweit singulär, Leiterin Prof. Dr. Susanne Steimer
3. Management in International Business (B.A.), englischsprachig, Leiter Prof. Roy J. Jenkins
4. IT Management (B.Sc.), Leiter Prof. Dr. Christoph Sandbrink
5. Psychologie und Management (B.Sc.)
6. Business Management (M.A.), Leiterin Prof. Dr. Perizat Daglioglu
Keine überfüllten Hörsäle: Kurse mit 30 Studierenden
Nagy: „Die Partnerunternehmen der Hochschule übernehmen die Patenschaft für jeweils einige Studierende und fördern so ,ihre‘ Studenten. Auf diese Weise sichern sich die Unternehmen qualifizierten Nachwuchs, der gezielt auf ihre Bedürfnisse vorbereitet wird. Wichtige Merkmale sind kleine Klassen von ca. 30 Kursteilnehmern, intensive Betreuung durch unsere Professorinnen und Professoren sowie eine enge Kooperation mit regionalen Unternehmen. Praxisnähe in der Lehre wird durch Einbindung von Fach- und Führungskräften aus den Partnerunternehmen gewährleistet“.
Mit diesem Modell bietet die Hochschule gleichzeitig Lösungsansätze für die gravierenden Engpässe auf dem Arbeitsmarkt der Zukunft. Konzentrierte Praxisphasen der Studierenden in den Partnerunternehmen runden das Bild ab. Die Hochschule besetzt durch dieses neuartige Konzept eine Nischenposition, die sowohl den Studierenden als auch den Partnerunternehmen zu Gute kommt. Im September 2016 ist bereits der sechste Bachelor-Jahrgang an der HdWM verabschiedet worden.
Internationaler Bund als Mehrheitsgesellschafter
Die HdWM ist in privater Trägerschaft. Mehrheitsgesellschafter ist der Internationale Bund (IB), einer der großen freien Bildungsträger in Deutschland. „Unser Engagement an der HdWM ist eine sehr gute Ergänzung unseres vielfältigen Bildungsportfolios mit klarem Focus auf den Bildungsmarkt der Zukunft“, sagt IB-Vorstandsvorsitzender Thiemo Fojkar. Geschäftsführer der HdWM ist der Hochschulmanager Wolfgang Dittmann, Chef der gemeinnützigen Gesellschaft für interdisziplinäre Studien mbH (GIS) des IB.
"Zur GIS gehören die Medizinische Akademie mit über 100 staatlich anerkannten Schulen an 25 Standorten im Bereich des Gesundheits- und Sozialwesens. Hinzu kommt, neben der HdWM, die IB-Hochschule Berlin mit weiteren Studienzentren in Köln, Hamburg und Stuttgart. In allen unseren Bildungseinrichtungen stehen wir für Interkulturalität und Integration. Und gerade die HdWM ist ein besonders erfreuliches Beispiel dafür, dass diese auch gelebt werden kann“, sagt Dittmann. Bundesweit zählt der IB rund 14.000Beschäftigte und betreibt rund 700 Bildungseinrichtungen an 300 Standorten.
Weitere Gesellschafter der HdWM sind die Unternehmensgruppe Kiry, das Heinrich-Vetter-Forschungsinstitut für Arbeit und Bildung in der Metropolregion Rhein-Neckar e.V. (HVFI) und die Mannheimer Forschungsgesellschaft für Arbeit und Bildung mbH (MAFAB). Hinzu kommt das Deutsch-Türkische Institut für Arbeit und Bildung e.V. (DTI), dessen Vorstandsvorsitzender, der deutsch-türkische Vorbild-Unternehmer Mustafa Baklan, die HdWM von Beginn an begleitet und unterstützt.
Wissenschaftsrat: „Innovatives Hochschulkonzept“
Die Studiengänge sind speziell auf die Erfordernisse des Arbeitsmarktes der Zukunft ausgerichtet, um dem Führungs- und Fachkräftemangel – insbesondere bei mittelständischen Unternehmen - entgegenzuwirken. Wer gab den Anstoß? Mutige Unternehmer und Wissenschaftler haben die Hochschullandschaft analysiert und eine Nische aufgetan, die einen völlig neuen Hochschultyp hervorgebracht hat. Auch das Finanzierungskonzept der unternehmensnahen Hochschule ist zukunftsorientiert und sichert eine win-win-Situation für alle Beteiligten.
Der Wissenschaftsrat bewertet das neuartige Hochschulkonzept als „innovative Mischform zwischen einer klassischen Fachhochschule und einer dualen Hochschule" mit Vorteilen sowohl für Absolventen der HdWM als auch für die Partnerunternehmen. Mit der Hochschule Ludwigshafen, der Universität Mannheim (Service und Marketing GmbH Studium Generale) sowie vier ausländischen Universitäten bestehen Kooperationen.
CHE-Hochschulranking: Als junge Hochschule bereits in der Spitzengruppe
Für die HdWM ergibt das CHE Hochschulranking sehr positive Bewertungen: Bei der Kategorie "Internationalität von Lehre und Studium" erreichen alle drei Bachelor-Studiengänge eine Position in der Spitzengruppe. Bei der "Praxisorientierung" liegt der Studiengang "Beratung und Vertriebsmanagement" in der Spitzengruppe.
Das CHE Hochschulranking ist das umfassendste und detaillierteste Ranking deutschsprachiger Hochschulen. Es richtet sich vor allem an Studienanfänger und Studierende, hat sich aber auch an den Hochschulen als faire, informative und qualifizierte Informationsquelle durchgesetzt. Bei den drei nicht bewerteten Kriterien gab es eine zu geringe Beteiligung bzw. Auswertungsmöglichkeit, so dass hier keine Bewertung erfolgen konnte. Dies ist ein beachtlicher Erfolg für eine junge Hochschule wie es die HdWM ist.
Business School mit zwei Master-Studiengängen
Mit ihrer Business School bringt die HdWM eine nächste Generation von Studiengängen zur akademischen Weiterbildung an den Start. Dabei kooperiert die Hochschule mit der Stadt Mannheim, dem Jobcenter Mannheim sowie der Internationalen Universität Tunis (UIT). Der Wissenschaftsrat akkreditierte die Studiengänge mit überdurchschnittlichen Bewertungen.
Die Business School bietet zwei berufsbegleitende MBA-Studiengänge: „Nachhaltiges Management / Sustainable Management“ mit den Schwerpunkten General-, Energie-, Arbeitsmarktintegrations- und Kommunales Management sowie „Vertriebsmanagement / Sales Management“. Entwickelt wurden die Studiengänge in enger Zusammenarbeit mit Wirtschaft und wissenschaftlichen Instituten. Text: Franz Motzko
Pressekontakt:
Franz M. Motzko
Presse - Medien - Dialogmanagement
Tel. 0171-2707408
E-Mail: franz.motzko(at)hdwm.org
Weitere Informationen:
Prof. Dr. Michael Nagy
Präsident
Hochschule der Wirtschaft für Management
Neckarauer Straße 194-200
68163 Mannheim
Telefon 0621- 690712-12
E-Mail: michael.nagy(at)hdwm.org
http://www.hdwm.de
Pressekontakt:
Franz M. Motzko
Presse - Medien - Dialogmanagement
Tel. 0171-2707408
E-Mail: franz.motzko(at)hdwm.org
Weitere Informationen:
Prof. Dr. Michael Nagy
Präsident
Hochschule der Wirtschaft für Management
Neckarauer Straße 194-200
68163 Mannheim
Telefon 0621- 690712-12
E-Mail: michael.nagy(at)hdwm.org
http://www.hdwm.de
Franz M. Motzko
Presse - Medien - Dialogmanagement
Tel. 0171-2707408
E-Mail: franz.motzko(at)hdwm.org