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Die Webseite www.biologika-info.de informiert Ärzte, Patienten und
Entscheider im Gesundheitswesen umfassend über die Herstellung,
Entwicklung und Anwendung von Biologika, inklusive Biosimilars. Ab
jetzt bietet das Online-Portal zusätzliche Inhalte und greift
regelmäßig aktuelle Themen über gesundheitspolitische Entwicklungen,
den Wert von Biologika-Therapien sowie deren Rahmenbedingungen auf.
Für Journalisten gibt es zudem ein neues, umfangreiches Mediencenter.
Um aktuelle Themen und Debatten rund um den Einsatz von Biologika,
einschließlich Biosimilars, noch besser abbilden zu können, wurde die
Startseite des Online-Portals neu gestaltet. Auf dieser finden Nutzer
ab jetzt Artikel zu aktuellen Diskussionen sowie zu den
unterschiedlichen Forderungen und Positionen von Fachgesellschaften,
aber auch Statements aus Wissenschaft, Medizin, Forschung und
Entwicklung. Neu ist auch die Rubrik "Schon gewusst?". In dieser
werden regelmäßig Zahlen, Daten und Fakten rund um Biologika in Form
von Infografiken, Abbildungen und Videos aufbereitet. Im neuen
Mediencenter stehen nun Pressemitteilungen, Videos und Infografiken
zum Download zur Verfügung.
Entwicklungen in der Therapie mit Biologika
Biologika sind biotechnologische, mithilfe von lebenden Zellen
hergestellte Medikamente. Ihr Herstellungsprozess, der aus bis zu
5.000 Einzelschritten bestehen kann, ist ausgesprochen komplex und
reagiert selbst auf minimale Veränderungen empfindlich.(1) Zu den
größten und komplexesten Biologika zählen derzeit die monoklonalen
Antikörper (MAK). Sie haben die Therapieoptionen bei
chronisch-entzündlichen Erkrankungen, wie Rheuma, Morbus Crohn oder
Psoriasis, deutlich erweitert. Biosimilars sind Nachahmerpräparate
von originalen Biologika-Medikamenten, die dem Referenzprodukt
lediglich ähnlich (engl. similar) aber nicht identisch sind.
In Europa wurden im vergangenen Jahr die ersten Biosimilars von
monoklonalen Antikörpern zugelassen.(2,3) Anders als bei Generika
handelt es sich bei Biosimilars nicht um identische Kopien des
Originalprodukts. Sie unterscheiden sich unter anderem in den
verwendeten Zelllinien und in den Schritten des
Herstellungsprozesses.(4) Daher rücken mit der Zulassung der
Biosimilars dieser hochkomplexen Moleküle neue Debatten zu
Zulassungsverfahren, Produktwechseln und der Wirtschaftlichkeit der
Biologika-Therapien in den Fokus.
Ãœber AbbVie
AbbVie (NYSE:ABBV) ist ein globales, forschendes
BioPharma-Unternehmen. Mission von AbbVie ist es, mit seiner
Expertise, seinem einzigartigen Innovationsansatz und seinen
engagierten Mitarbeitern neuartige Therapien für einige der
komplexesten und schwerwiegendsten Krankheiten der Welt zu entwickeln
und bereitzustellen. Zusammen mit seiner hundertprozentigen
Tochtergesellschaft Pharmacyclics beschäftigt AbbVie weltweit mehr
als 28.000 Mitarbeiter und vertreibt Medikamente in über 170 Ländern.
In Deutschland ist AbbVie an seinem Hauptsitz in Wiesbaden und seinem
Forschungs- und Produktionsstandort in Ludwigshafen vertreten.
Insgesamt beschäftigt AbbVie Deutschland rund 2.600 Mitarbeiter.
Weitere Informationen zum Unternehmen finden Sie unter www.abbvie.de
oder folgen Sie uns auf Twitter (at)abbvie_de.
Literatur
1 AbbVie data on file
2 Pressemitteilung Hospira: "Hospira führt den ersten biosimilaren
monoklonalen Antikörper (mAb) InflectraTM (Infliximab) auf wichtigen
europäischen Märkten ein" vom 16. Februar 2015
3 Pressemitteilung Mundipharma: "Biosimilars nun auch in der
Rheumatologie" vom 22. Oktober 2015
4 vfa-Broschüre "Biopharmazeutika. Hightech im Dienst der Patienten".
Stand Dezember 2010.
Kontakt:
AbbVie Deutschland GmbH & Co. KG
Christine Blindzellner
Communication Manager Immunology
Mainzer Straße 81
65189 Wiesbaden
T: +49 611 1720 - 3583
E-Mail: christine.blindzellner(at)abbvie.com
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