(ots) -
Die Offensive auf Mossul ist gestartet und eine weitere
Flüchtlingswelle droht. Irak-Landesdirektorin Lisa Hilleke der Bonner
Hilfsorganisation "Help - Hilfe zur Selbsthilfe" steht für Interviews
über die humanitäre Lage und die aktuelle Situation der Vertriebenen
im Nord-Irak bereit. Frau Hilleke leitet die Help-Projekte im Irak.
Die UN geht derzeit von ca. 700.000 neuen Vertriebenen aus. "Wir
bereiten uns in der Region Qayyarah im Zentralirak auf eine neue
Flüchtlingswelle vor und rechnen hier mit einem der
Haupt-Anlaufpunkte für neue Inlandsflüchtlinge. Mit unserem lokalen
Partner sind wir in der Lage, auch schnell und flexibel in anderen
Regionen Verteilungen zu starten", sagt Hilleke. Help bereitet
aktuell 10.000 Hygiene-Hilfspakete zur Verteilung vor.
Seit Beginn der Flüchtlingskrise im August 2014 hat Help im
Nord-Irak Menschen mit Nahrungsmitteln versorgt, rehabilitierte
Schulen, schafft Einkommen für Familien und leistet Winterhilfe und
Mietkostenzuschüsse für Heimatvertriebene.
In der Region Dohuk, Zakho und Erbil versorgen wir
Inlandsflüchtlinge mit dem Nötigsten: Lebensmittel sowie warmer
Kleidung und Decken für die kalten Wintermonate. "Die Menschen
brauchen dringend Hilfe", so Hilleke. Nach UN-Angaben sind derzeit 10
Millionen Menschen auf humanitäre Hilfe angewiesen und bereits 3,3
Millionen innerhalb des Landes auf der Flucht.
Gerne vermitteln wir Ihnen ein Interview oder Hintergrundgespräch
mit Frau Hilleke. Sie erreichen uns unter der 0228 91529-13 (oder
mobil: 0173 279 04 38/per Mail schiller(at)help-ev.de) für
Interviewtermine.
Pressekontakt:
Help - Hilfe zur Selbsthilfe e.V.
Sandra Schiller
Pressesprecherin
Reuterstr. 159
53113 Bonn
Fon: 0228 91529-13
Mobil: 0173 - 2790438
E-Mail: schiller(at)help-ev.de
www.help-ev.de
Original-Content von: Help - Hilfe zur Selbsthilfe e.V., übermittelt durch news aktuell