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Allgemein gilt: Zu viel Sitzen ist schlecht für die Gesundheit -
Aber lässt es sich überhaupt vermeiden? Die BG ETEM berichtet im
neuen "impuls" darüber, wie dynamisches Sitzen Rückenbeschwerden
entgegenwirken kann. Zudem gibt sie Tipps, wie mehr Bewegung
selbstverständlich wird.
Stundenlanges Sitzen, konzentriert in einer Haltung verharren und
abends mit Nackenschmerzen heimgehen - Büroangestellte kennen das.
Seit Jahren belegen Studien: Zu viel Sitzen kann auf Dauer krank
machen. Doch lässt es sich bei der Arbeit oft nicht vermeiden, was
also tun? Die Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro
Medienerzeugnisse (BG ETEM) verrät in der neuen Ausgabe ihres
Präventionsmediums "impuls - die Zeitung für alle Beschäftigten", wie
jeder Bewegung so in den Alltag integrieren kann, dass sie nicht zur
Ãœberwindung wird.
Bewegungsmangel wird chronisch
Denn es ist nicht die Haltung an sich, die auf Dauer schädlich
ist, sondern die vielen Stunden am Tag, die wir in ihr verharren.
Bewegungsmangel sorgt dafür, dass die Muskulatur abnimmt - auch die
des Herzens. Der Stoffwechsel verlangsamt sich, das Essen setzt
schneller an. Das Blut sackt in die Beine und strapaziert die Venen.
Die Knochen bilden sich bei mangelnder Bewegung ebenfalls zurück. Sie
werden weniger durchblutet, verlieren an Masse und werden schließlich
porös. Spätestens wenn der Rücken schmerzt, merken die meisten: Ich
muss etwas tun.
Fünf praktische Tipps
Letztendlich heißt die beste Medizin für solche Fälle: Bewegung.
Im "impuls" gibt die BG ETEM fünf praktische Tipps, wie Aktivitäten
so in den Alltag integriert werden können, dass sie
selbstverständlich werden. In einer anschaulichen Grafik stellt
"impuls" zudem dar, wie eine häufigere Haltungsänderung am
Schreibtisch möglich wird. Denn Sitzen ist nicht gleich Sitzen - Wer
die Haltung regelmäßig ändert und kleine Bewegungspausen macht, beugt
Rückenschmerzen vor. Höhenverstellbare Schreibtische sowie Bürostühle
mit verstellbarer Lehne unterstützen das dynamische Sitzen. So werden
Muskulatur und Bandscheiben besser durchblutet und eine einseitige
Belastung der Wirbelsäule verhindert.
"impuls" zum Download
Die Ausgaben von "impuls" können über die Website www.bgetem.de
als PDF-Datei heruntergeladen werden. Die Zeitung informiert sechsmal
im Jahr alle Versicherten über Sicherheit und Gesundheit am
Arbeitsplatz.
Hintergrund BG ETEM
Die BG ETEM ist die gesetzliche Unfallversicherung für rund 3,9
Millionen Beschäftigte in gut 220.000 Mitgliedsbetrieben. Sie kümmert
sich um Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz in den
Mitgliedsbetrieben sowie um Rehabilitation und Entschädigung von
Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten. Für ihre Mitgliedsunternehmen
übernimmt die BG ETEM die Haftung für die gesundheitlichen Folgen von
Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten gegenüber den Beschäftigten und
stellt diese auch untereinander von der Haftung frei.
Pressekontakt:
Christian Sprotte
Pressesprecher
Stellv. Leiter der Abteilung Kommunikation/Öffentlichkeitsarbeit
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E-Mail: sprotte.christian(at)bgetem.de
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