(ots) -
98 Prozent der deutschen Allgemeinärzte und Kardiologen betreuen
Patienten mit dem Risikofaktor Bluthochdruck. Dieser kann
lebensbedrohlich sein, ist aber heilbar. Doch dafür muss der Patient
mitspielen. Leider scheitern Ansätze, Betroffene zu mehr Sport oder
gesunder Ernährung zu motivieren, häufig. Das sind Ergebnisse einer
bundesweiten Befragung unter 200 niedergelassenen Allgemeinmedizinern
und Kardiologen, die im Auftrag von Philips durchgeführt wurde.
Das Votum der deutschen Mediziner ist eindeutig: Der Wille zur
optimalen Behandlung ist da, doch die Zeit leider selten. 37 Prozent
der befragten Ärzte haben nicht immer die Zeit, ausreichend lange und
wiederholt auf einen Patienten einzugehen, bis dieser überzeugt ist
und aktiv wird. Knapp die Hälfte gibt an, dass die Anzahl der
Konsultationen manchmal nicht ausreicht, für eine gesündere
Lebensweise dauerhaft zu motivieren.
E-Health-Lösungen helfen Ärzten bei der Überzeugungsarbeit
Wo der Einflussbereich des Arztes an seine Grenzen stößt, gewinnen
digitale Geräte an Bedeutung. Die Diagnose ist weiterhin Sache des
Arztes, doch bei der Überzeugungsarbeit erhält er Hilfe. Denn es gibt
mittlerweile technische Möglichkeiten, die Risikofaktoren der
Patienten zu verbessern. Mit einer App und einem Messgerät können
zentrale körperliche Werte wie der Blutdruck gut überwacht werden.
Patienten bekommen so die Auswirkungen von gesunder Ernährung, Sport
oder einer Veränderung der Medikation aufgezeigt. Zudem steigt bei
entsprechend intuitiv bedienbaren Geräten und Apps die
Mitmachmotivation. Knapp drei Viertel der Mediziner sind überzeugt,
dass sie ihre Patienten durch konkrete Messwerte und zählbare
Fortschritte leichter davon überzeugen, ihre Lebensweise zu ändern.
Seit September hat Philips fünf Gesundheitsgeräte auf dem Markt,
darunter eine Gesundheitsuhr und je ein Blutdruckmessgerät für den
Oberarm und das Handgelenk. Die Gesundheitsgeräte sind
Bluetooth-fähig und verbinden sich mit der App Philips HealthSuite.
So können die Nutzer die Entwicklung ihrer Gesundheitswerte im
Zeitverlauf aufzeichnen, systematisch auswerten und das Erreichen
bestimmter Ziele verfolgen.
"Die Gesundheitsuhr ist als Medizinprodukt klassifiziert und daher
ein vertrauenswürdiger und hochpräziser Ratgeber. Die Messwerte sind
klinisch validiert und können Ärzten als Basis für Diagnosen dienen.
Die Uhr misst die Herzfrequenz und erfasst automatisch die Aktivität
beim Gehen, Laufen und Radfahren. Das motiviert den Patienten und
hilft dem Arzt bei seiner Ãœberzeugungsarbeit", sagt Arnaud Presson,
Marketing Manager Personal Health Solutions bei Philips.
Alle Philips Highlights: www.philips.de/produktpresse
Ãœber Royal Philips
Royal Philips (NYSE: PHG, AEX: PHIA) ist ein führender Anbieter im
Bereich der Gesundheitstechnologie. Ziel des Unternehmens mit
Hauptsitz in den Niederlanden ist es, die Gesundheit der Menschen zu
verbessern und sie mit entsprechenden Produkten und Lösungen in allen
Phasen des Gesundheitskontinuums zu begleiten: während des gesunden
Lebens, aber auch in der Prävention, Diagnostik, Therapie sowie der
häuslichen Pflege. Die Entwicklungsgrundlagen dieser integrierten
Lösungen sind fortschrittliche Technologien sowie ein tiefgreifendes
Verständnis für die Bedürfnisse von medizinischem Fachpersonal und
Konsumenten. Das Unternehmen ist führend in diagnostischer
Bildgebung, bildgestützter Therapie, Patientenmonitoring und
Gesundheits-IT sowie bei Gesundheitsprodukten für Verbraucher und in
der häuslichen Pflege. Philips beschäftigt etwa 69.000 Mitarbeiter in
mehr als 100 Ländern und erzielte mit seinem
Gesundheitstechnologie-Portfolio in 2015 einen Umsatz von 16,8
Milliarden Euro. Mehr über Philips im Internet: www.philips.de
Pressekontakt:
Philips GmbH Market DACH
Jeannine Kritsch
PR Manager Personal Health
Telefon: 0152 / 22 80 32 33
E-Mail: jeannine.kritsch(at)philips.com
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