Schätzungen der Vereinten Nationen zufolge wird die Weltbevölkerung bis 2050 auf 9,6 Milliarden ansteigen. Mehr als zwei Drittel dieser Menschen – gegenüber aktuell gut der Hälfte – werden dann in städtischen Ballungsräumen leben. Im Zuge der rasant wachsenden Weltbevölkerung und zunehmenden Verstädterung steigt auch der Bedarf an energieeffizienteren Kraftfahrzeugen und modernen, erschwinglichen öffentlichen Verkehrssystemen.
(firmenpresse) - Hinzu kommt, dass die Anzahl der Fahrzeuge auf den Straßen weltweit bis 2050 von derzeit 1,2 Milliarden auf 3 Milliarden ansteigen dürfte. Viele dieser Personen- und Lastkraftwagen der Zukunft werden wohl – teils aufgrund von Verordnungen zur Verminderung der Auswirkungen von Fahrzeugemissionen auf die Umwelt – elektrisch oder mit Hybridantrieb betrieben werden.
Derweil stehen auch andere Transportsektoren wie die Luftfahrt und der Schienentransport vor enormen Herausforderungen. Bis Mitte des Jahrhunderts wird die Personen- und Güterbeförderung auf der Schiene das Rückgrat des Transportsystems bilden, wichtige urbane Knotenpunkte miteinander verbinden und in multimodale lokale Verkehrsnetzwerke einspeisen. Der Europäische Beirat für Eisenbahnforschung (European Rail Research Advisory Council, ERRAC) geht davon aus, dass über einen 20-Jahres-Zeitraum 7500 bis 9300 neue Straßenbahnwagen und 14 000 U-Bahn-Züge zu Austausch-und Erweiterungszwecken erforderlich sein werden. Für den Erwerb von Schienenfahrzeugen, Gleis- und Infrastrukturausbau, Tiefbau und F+E werden möglicherweise Investitionen von insgesamt mindestens 222 Mrd. Dollar benötigt.
Boeing Co. prognostiziert indessen bis 2032 einen Bedarf an über 35 000 neuen Flugzeugen zu einem Wert von 4,8 Billionen Dollar. 41% dieser Neulieferungen werden dabei ältere, weniger effiziente Flugzeuge ersetzen.
DIE WERKSTOFFE UND TECHNOLOGIEN VON MORGEN BEREITSTELLEN
Dieser erhebliche Bedarf an modernen Fahrzeugen, Flugzeugen und Schienenfahrzeugen wird einen gleichermaßen beeindruckenden Fortschritt in Sachen innovative Werkstoffe und Verarbeitungstechnologien erfordern. SABIC stellt sich dieser Herausforderung und wird dies auf der Fachmesse K 2016, die vom 19. bis 26. Oktober in Düsseldorf stattfindet, unter Beweis stellen. Am Stand D42 in Halle 6 wird SABIC sein breites Portfolio an Lösungen vorstellen, die es den Automobil- und Transportsektoren der Welt ermöglichen werden, die großen künftigen Herausforderungen in Bezug auf Leistung und Umwelt anzugehen.
„Viele der Automobil- und Verkehrstechnologien von morgen befinden sich schon heute in Fahrzeugen, wovon Sie sich bei einigen unserer einzigartigen Designkonzepte überzeugen können, die an unserem Stand auf der K gezeigt werden“, erklärt Automotive Business Leader Scott Fallon. „Wir stellen neue, ultraleichte Lösungen vor, mit denen unsere Kunden eine Reihe von Zielen erreichen können. Außerdem zeigen wir Fallbeispiele, die unterstreichen, wie SABIC nicht nur unser breites Portfolio an globalen Werkstoffen wirksam einsetzt, sondern auch zukunftsweisende Designexpertise, Konstruktion und technischen Support bietet, um Innovationen vom Erstkonzept bis zur fertigen Anwendung voranzutreiben.“
AUTOMOBILANWENDUNGEN: GEWICHT SPAREN, SICHERHEITSANFORDERUNGEN ERFÃœLLEN
SABIC wird unter anderem die folgenden Automobilanwendungen herausstellen:
•Im Mittelpunkt des Stands von SABIC wird das LKW-Modell der neuesten Generation des schwedischen Herstellers Scania stehen. Zehn Jahre Entwicklung stecken in diesem Lastkraftwagen, der über 30 Anwendungen mit thermoplastischen Werkstoffen von SABIC enthält – insgesamt bis zu etwa 140 kg pro Fahrzeug. SABIC begann die Zusammenarbeit mit Scania und dessen Teilelieferanten an diesem Projekt vor mehr als fünf Jahren. Neben der Bereitstellung von Werkstoffen beteiligte sich SABIC an der Gestaltung der Bauteile, lieferte die CAE- und Mold-Flow-Analyse, führte Werkstoffbewertungen und Simulationen der Bauteilleistung sowie Prüfungen durch und leistete Unterstützung bei der Abmusterung. Die von SABIC – wie seine XENOY™ PC/PBT-Mischung – sorgten für Designfreiheit, um größere aerodynamische Effizienz zu erzielen. In der Tat bietet diese neue LKW-Generation dank verbesserter Antriebe und besserer Aerodynamik eine Senkung des Dieselölverbrauchs um 5%. Die Verwendung von SABIC-Thermoplasten ermöglichte Scania zudem Kosteneinsparungen durch die Konsolidierung von Bauteilen, die Eliminierung von Nebenprozessen und die Verschlankung der Produktion.
 
•Verwendung seines NORYL GTX™-Materials in Kunststoff-Metall-Hybridlösungen für Rohkarosserie-Anwendungen in der Automobilindustrie. Die Verstärkung des Schwellers im Jeep® Renegade 2015 von Fiat Chrysler Automobiles ermöglicht beispielsweise eine Senkung des Gewichts um 45% im Vergleich zu Komplettstahlalternativen, was für verbesserte Kraftstoffeffizienz sorgt. Durch die Verwendung von NORYL GTX in einem thermoplastischen Wabendesign mit Metallflanschen war der Autohersteller zudem in der Lage, die Anforderungen an den Seitenaufprallschutz zu erfüllen. Die Verwendung des Kunststoffs als Karosserieverstärkungsteil wurde in dem Wettbewerb für Innovation in der Automobilindustrie (Automotive Innovation Awards) der Society of Plastics Engineers (SPE®) 2015 als innovativste Kunststoffanwendung des Jahres in der Kategorie Sicherheit ausgezeichnet. Strukturelle Rohkarosserieverstärkungslösungen wie diese Schwellerverstärkung schaffen einen Präzedenzfall für ähnliche Anwendungen – und eröffnen damit ein Einsparpotenzial von 5 bis 8 kg bei verschiedenen Rohkarosseriekomponenten, ohne die strukturelle Unfallsicherheit zu beeinträchtigen.
•Außerdem zeigt SABIC auf der K ein Fallbeispiel für die Erfüllung des Bedarfs an leichteren Stoßdämpferteilen durch dünnwandige Formung – in diesem Fall an der vorderen Stoßdämpferverkleidung des Fabia-Modells von Škoda Auto. Mit SABIC® PP compound 8750 hat SABIC eine neue Sorte mit sämtlichen für ultraleichte, dünnwandige Stoßdämpfer erforderlichen Eigenschaften entwickelt: hohe Steifigkeit, hohe Stoßfestigkeit und hoher Luftdurchsatz. Tier-1-Lieferant Magna Exteriors konnte so die Dicke des Stoßdämpfers von 3 mm auf 2,5 mm und damit das Bauteilgewicht um ca. 10% senken.
AUSWEITUNG DES WERKSTOFFPORTFOLIOS
SABIC fügt seinem Portfolio laufend neue Werkstoffe hinzu, um seinen Kunden in der Automobilindustrie verschiedene Lösungen zu bieten. Hierzu gehören unter anderem:
•SABIC® POM (ungefülltes Polyoxymethylen oder Polyacetal) und SABITAL™ glasfaserverstärktes Polyacetal. Typische Anwendungen sind geformte Bauteile, die eine hohe Stärke und Steifigkeit, Härte und Temperaturbeständigkeit erfordern, etwa Kraftstoffpumpen und Türgriffe.
•SABIC® PMMA (Polymethylmethacrylat), allgemein als Acryl bezeichnet. Dieser Kunststoff kann Glas ersetzen und sorgt so für bessere Leistung und geringeres Gewicht. Es kann für Automobilrücklichter, Instrumententafelabdeckungen und andere transparente Oberflächen verwendet werden.
•SABIC® FORTIFY™ POE (ein metallocen-basiertes spezielles Polyolefin-Elastomer). Dieser Schlagzähmodifizierer ermöglicht die Fertigung leichterer und dünnerer thermoplastischer Polyolefin-Innen- und -Außenteile und verfügt gleichzeitig über die erforderliche Steifigkeit, Schlagfestigkeit, Zähigkeit und Flexibilität.
 
INNOVATION IM LEICHTBAU KOMMT IN FAHRT
Es gibt zahlreiche Fallbeispiele dafür, wie die Werkstoffe von SABIC Flugzeugherstellern ermöglichen, Gewicht zu reduzieren und ihre Designmöglichkeiten zu verbessern.
•SABICs CLEAR LEXAN XHR2000-Platte für die Flugzeuginnenausstattung erhielt 2015 den Crystal Cabin Award für Werkstoffe und Komponenten. Das Produkt ist der branchenweit erste transparente Werkstoff, der die Bestimmungen für Flammbarkeit, Rauch und Toxizität unter FAR 25.853 sowie die Bestimmungen für Wärmeabgabe unter OSU 65/65 erfüllt. Zodiac Aerospace, Schlüssellieferant großer Fluggesellschaften, entschied sich daraufhin für SABICs JET PANEL™-Laminatplatte, ein transparenter und langlebiger Werkstoff nach dem Vorbild der LEXAN XHR2000-Platte, als Material für seine innovative Staufachgestaltung, die eine Ablagegelegenheit mit einer bodentiefen Klassentrennwand integriert. Das neue Design ermöglichte den Einbau einer zusätzlichen Sitzreihe und die Vergrößerung des Stauraums.
•Eine weitere Variante dieses Themas – SABICs neue, zum Patent angemeldete Plattenserie LEXAN XHR LIGHT – bietet Gewichtseinsparungen von bis zu 36% gegenüber soliden Plattenprodukten auf PVC/PMMA-Basis. Damit werden Kraftstoffeinsparungen von ca. 660 Dollar pro Kilogramm Gewichtsreduktion möglich. Bei einem durchschnittlichen Flugzeug mit 150 Sitzen kann jeder Single-Aisle-Jet bis zu 33 000 Dollar an Kraftstoffkosten im Jahr einsparen. Die LEXAN XHR LIGHT-Platte ist die leichteste verfügbare Platte, die die Anforderungen der Luftfahrt unter OSU und FAR 25.853 erfüllt.
•SABIC erteilte dem italienischen Atelier Studio Gavari die Lizenz, einen eleganten, ergonomisch ausgereiften und per 3D-Druck produzierten Flugzeugsitz der Economy Class mit Fasern aus SABICs ULTEM™ 9085 zu gestalten. Die Sorte bietet Gestaltungsfreiheit, ist 3D-Druck-kompatibel und erfüllt die Anforderungen unter FAR 25.853 sowie die OEM-Anforderungen hinsichtlich der Toxizität. Das so entstandene Design bot eine Konsolidierung der Bauteile auf unter 15, Gewichtseinsparungen für eine verbesserte Kraftstoffeffizienz und bewies Potenzial für eine Fertigungseffizienz in Hochgeschwindigkeit und die wirtschaftliche Machbarkeit von per 3D-Druck produzierten Komponenten.
MIT LEXANâ„¢ AUF DIE SCHIENE
•In Zusammenarbeit mit Integral Coach Factory haben das kaufmännische und das Technikteam von SABIC die Haltegriffe für das lokale Metrosystem in Mumbai (Indien) für Integrals Kunden Mumbai Rail Vikas Corp. umgestaltet. Ziel war der Austausch der bestehenden Edelstahlgriffe, die viele Nebenprozesse und eine hohe Teilezählung erforderten und eine geringe Gesamtfertigungseffizienz aufwiesen. Die Einführung von LEXAN 923x ermöglichte einen „Multigriff“ – der erste seiner Art –, dessen Markteinführung mit einer erheblichen Einsparung der Produktionskosten einherging.
 
•Monte Meão, ein Zulieferer der Schienenindustrie in Brasilien, war für seinen Kunden Bombardier auf der Suche nach einer frischen, neuen Sitzgestaltung für São Paulos Schienensystem Innovia. Gesucht wurde eine ultraleichte Lösung für verbesserte Langlebigkeit und Nachhaltigkeit bei gleichzeitiger Optimierung des optischen Erscheinungsbilds des Zugwagens. Durch die Zusammenarbeit mit SABIC ließ sich Monte Meão von den Vorteilen einer spritzgegossenen Alternative zu herkömmlichen Duroplast- oder faserverstärkten Kunststoffen überzeugen. Unter Verwendung von LEXAN FST3403 entwickelte das Team den ersten jemals von Bombardier spezifizierten spritzgegossenen Sitz. Das von Monte Meão geformte, überaus langlebige Produkt ist um bis zu 15% leichter als faserverstärkter Kunststoff. Damit trägt es zu einer Senkung der CO2-Emissionen bei, ist wiederverwertbar und erfordert die Hälfte der Fertigungszeit im Vergleich zur Duroplastverarbeitung – und das bei erheblich niedrigeren Kosten.
SABIC hat Anfang diesen Jahres außerdem eine Mehrheitsbeteiligung an Fiber Reinforced Thermoplastics B.V. mit Fertigungsbetrieben in Lelystad (Niederlande) erworben. SABICs neuer Geschäftsbereich für faserverstärkte Thermoplaste (Fibre Reinforced Thermoplastics, FRT) ist auf die Produktion konstruierter thermoplastischer faserverstärkter unidirektionaler Bänder („UD-Bänder“) spezialisiert. Diese Bänder können in zahlreichen Branchen eingesetzt werden, von Verkehr und Energie bis zum Bauwesen.
Mit einer Kampagne unter dem Motto „Talking Chemistry That Matters™“ wird SABIC auf der K auch eine Filmreihe vorführen, bei der Kunden aus verschiedenen Sektoren die erfolgreiche Zusammenarbeit mit SABIC hervorheben und „Chemistry that Matters™“ schaffen. Einige Fallbeispiele umfassen:
•Ricardo Engineering – ein hundertjähriges Beratungsunternehmen für Technik, Forschung und Entwicklung mit Sitz im Vereinigten Königreich, dessen Ziel die Entwicklung und Anwendung von Lösungen ist, um den Herausforderungen in den Bereichen Transport, Energie und Ressourcenknappheit zu begegnen (www.ricardo.com). Bei dieser langjährigen Zusammenarbeit bringt Ricardo seine ingenieurswissenschaftliche Kompetenz und umfassenden Anwendungskenntnisse ein, während SABIC seine Expertise in Werkstoffkunde und der Gestaltung mit Werkstoffen zur Verfügung stellt. Die beiden Unternehmen haben an Projekten wie der Abrüstung elektrischer Fahrzeugbatterien und der in der Automobilindustrie branchenweit ersten polymeren Ölpumpe zusammengearbeitet – einer bahnbrechenden Entwicklung, die Gewichtseinsparungen unter Einhaltung strikter regulatorischer Anforderungen ermöglicht.
•Fiat Chrysler Automobiles (FCA) – der siebtgrößte Autohersteller der Welt mit Marken von Alfa Romeo und Dodge zu Lancia und Maserati (www.fcagroup.com). SABIC kann auf eine langjährige Zusammenarbeit mit FCA bei der Entwicklung neuartiger Lösungen im Bereich des Unfall- und Energiemanagements für mehrere Front- und Heckstoßdämpfersysteme, bei strukturellen Komponenten für den Seitenaufprallschutz und jüngst auch bei gewichtssparenden Kunststoff-Metall-Hybridlösungen zurückblicken.
•Yanfeng – Chinas größter Tier-1-Lieferant der Automobilindustrie (www.yf-usa.com). SABIC arbeitet eng mit den Geschäftsbereichen von Yanfeng zusammen, die an der Gestaltung, Entwicklung, Fertigung und dem Vertrieb von Fahrzeuginnen- und -außenteilen beteiligt sind. Dank SABICs technischer Expertise und der Verwendung von SABICs STAMAX-Werkstoff konnte Yanfeng das Gewicht entscheidender Heckklappen-Komponenten – eines seiner Kernprodukte – um etwa 30% reduzieren.
•Sekisui Alveo – ein in japanischem Besitz befindliches Unternehmen und europäischer Marktführer im Bereich Polyolefin-Schaumstoffe (www.sekisuialveo.com). Seit mehr als 20 Jahren arbeitet SABIC mit Sekisui Alveo an der Entwicklung innovativer Polyolefin-Schaumstoffe für hochwertige Anwendungen zusammen. Damit haben sich beiden Unternehmen neue Marktchancen eröffnet, und zwar nicht nur in der Automobilindustrie, sondern auch in der Konsumgüterindustrie, in der industriellen Produktion und im Bauwesen.
•Nolan Group SpA – ein renommierter italienischer Hersteller von Motorradhelmen (www.nolan.it/en). SABIC arbeitet mit Nolan seit der Gründung Nolans im Jahr 1972 zusammen und lieferte das leichte, robuste und vielseitige LEXAN™ für die Herstellung von Helmen. In den darauffolgenden Jahren entwickelte SABIC neue Polycarbonat-Verbundstoffe, dank derer Nolan topaktuelle Designs bei gleichzeitiger Einhaltung der höchsten Qualitäts- und Sicherheitsstandards gestalten kann.
Vergessen Sie nicht, SABIC auf der K 2016 (19. bis 26. Oktober) am Stand D42 in Halle 6 zu besuchen. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.sabic.com/Kshow.
HINWEISE FÃœR REDAKTEURE
• SABIC und mit ™ gekennzeichnete Marken sind Handelsmarken von SABIC oder von Tochter- oder Schwestergesellschaften von SABIC.
• SABIC ist eine eingetragene Marke von SABIC International Holding B.V.
• Bilder mit hoher Auflösung sind auf Anfrage erhältlich.
• SABIC ist in jedem Fall mit Großbuchstaben zu schreiben.
ÃœBER SABIC
SABIC ist ein weltweit führendes diversifiziertes Chemieunternehmen mit Sitz in Riad, Saudi-Arabien. Wir produzieren im weltweiten Maßstab in Nord und Südamerika, Europa, im Nahen Osten sowie im asiatisch-pazifischen Raum und stellen die unterschiedlichsten Arten von Produkten her: Chemikalien, Kunststoffe, Agri-Nährstoffe, Metalle und Spezialitäten.
Wir unterstützen unsere Kunden beim Ausloten und Entwickeln von Möglichkeiten unter anderem in folgenden bedeutenden Endmärkten: Bauwesen, medizinische Geräte, Verpackung, Agri-Nährstoffe, Elektrik und Elektronik, Transportwesen und saubere Energie.
Im Jahr 2015 verzeichnete SABIC einen Nettogewinn in Höhe von 18,77 Milliarden SR (5 Milliarden USD) und einen Gesamtumsatzerlös von 148,09 Milliarden SR (39,49 Milliarden USD). Das Gesamtvermögen wurde Ende 2015 auf 328.22 Milliarden SR (87,53 Milliarden USD) beziffert.
SABIC beschäftigt mehr als 40 000 Mitarbeiter auf der ganzen Welt und ist in mehr als 50 Ländern tätig. Wir fördern nicht nur Innovation und erfinderische Tätigkeit, was sich in den mehr als 10 960 von uns angemeldeten Patenten widerspiegelt, sondern verfügen auch über bedeutende Forschungsressourcen und Innovationszentren in fünf geografischen Schlüsselregionen – USA, Europa, Naher Osten, Südostasien und Nordostasien.
Die Regierung Saudi-Arabiens hält 70 Prozent der Aktien von SABIC. Die restlichen 30 Prozent werden öffentlich an der saudischen Börse gehandelt.
Wir bei SABIC verfügen nicht nur über eine beeindruckende Erfolgsbilanz bei Projekten, die von anderen für unmöglich gehalten wurden, sondern kennen unsere Kunden auch sehr genau. Als Partner leisten wir jedoch den größten Beitrag: Indem wir Lösungen für ihre Herausforderungen finden, helfen wir unseren Kunden bei der Erreichung ihrer Ziele. Wir nennen das „Chemistry that Matters™“.