(ots) -
Der STADA Gesundheitsreport 2016 mit dem Titel "Sprechstunde
Gesundheit: Was sich Körper und Geist zu sagen haben" zeigt, dass bei
vielen Deutschen Geld ganz oben auf der Wunschliste steht - noch vor
Gesundheit. Besonders zufrieden macht aber vor allem Attraktivität.
Ärzte kämpfen mit dem Internet um die Gunst ihrer Patienten. Bei
einer Erkältung gehen viele scheinbar lieber zur Arbeit als zum Arzt.
Außerdem deckt der STADA Wohlfühl-Index auf, dass die Bundesbürger
generell unzufriedener mit dem eigenen Leben sind als noch vor zwei
Jahren.
Wenn es möglich wäre, im Leben etwas zu verändern, wünscht sich
ein Fünftel der Deutschen mehr Geld. Knapp dahinter kommt der Wunsch
nach Gesundheit. Mehr Selbstvertrauen wünschen sich 13 Prozent und
mehr Freizeit nur sechs Prozent. Zu diesem Ergebnis kommt der heute
veröffentlichte "STADA Gesundheitsreport 2016" der "Alles
Gute"-Initiative. Im Zentrum der Umfrage steht das Zusammenspiel von
Körper und Geist. Dabei zeigt der Report erstmalig auf, warum die
Menschen in Deutschland in Gesundheitsfragen so handeln, wie sie
handeln.
Sprechstunde Gesundheit: Was sich Körper und Geist zu sagen haben
Der Report basiert auf einer bevölkerungsrepräsentativen Studie
des Marktforschungsinstituts Kantar Health im Auftrag der STADA
Arzneimittel AG. Dabei wurden 2.000 Menschen zwischen 18 und 70
Jahren zu verschiedenen Gesundheitsthemen befragt. Dr. med. Johannes
Wimmer, Arzt und Buchautor, sowie Dr. Eva Wlodarek,
Diplom-Psychologin und Autorin, haben die Befragung mitentwickelt und
ausgewertet. Die Studie zieht Querverbindungen von Einstellungen und
Motivation zu Verhaltensweisen sowie von körperlichen Merkmalen zu
subjektiven Empfindungen. Dr. Matthias Wiedenfels,
Vorstandsvorsitzender von STADA, sieht darin einen großen Vorteil:
"Die Ergebnisse unseres Gesundheitsreports sind so besonders
aussagekräftig. Wir erfahren nicht nur, was die Menschen in Sachen
Gesundheit denken und machen, sondern auch warum."
Frauen sind selbstkritischer als Männer
Eine dieser "Warum-Fragen" lautete, weshalb manche Deutsche
zufriedener sind als andere. Obwohl sich zwar viele mehr Geld
wünschen, spielt für die Zufriedenheit vor allem eines eine
entscheidende Rolle: das eigene Aussehen. Fast jeder Zweite, der sich
selbst sehr attraktiv findet, ist auch allgemein mit seinem Leben
sehr zufrieden - der Bundesdurchschnitt liegt hier nur bei zwölf
Prozent. Die subjektiv empfundene Attraktivität ist bei Männern und
Frauen jedoch sehr unterschiedlich: 60 Prozent der Männer sind mit
ihrem Aussehen zufrieden. Obwohl 84 Prozent der weiblichen Befragten
glauben, von Bekannten als attraktiv bezeichnet zu werden, sind nur
47 Prozent mit ihrem eigenen Aussehen zufrieden.
Unzufriedenheit vorprogrammiert
Diese auffällige Diskrepanz zwischen Selbst- und Fremdwahrnehmung
bei Frauen ist Diplom-Psychologin Dr. Wlodarek zufolge unter anderem
darauf zurückzuführen, dass Frauen sehr selbstkritisch sind und
Komplimenten oft keinen Glauben schenken. "Stattdessen orientiert man
sich an unerreichbaren Idealen aus den Medien - wobei ausgeblendet
wird, dass es sich hierbei um retuschierte Schönheit handelt", ist
Dr. Wlodarek überzeugt. "Für Frauen hat das Äußere einen hohen
Stellenwert, dadurch ist Unzufriedenheit vorprogrammiert." Das führt
dazu, dass die Hälfte der befragten Frauen ihr Aussehen sogar durch
Schönheitsoperationen verändern würde, wenn diese kostenfrei wären.
Erkältungen sind oft kein Grund zuhause zu bleiben
Neben diesen Einflüssen auf den allgemeinen Wohlfühlfaktor stehen
auch klassischere Gesundheitsthemen im Zentrum des STADA
Gesundheitsreports. Ein Ergebnis zeigte beispielsweise: Nur etwa die
Hälfte der Deutschen sucht bei akuten gesundheitlichen Beschwerden
zuerst einen Arzt auf. Nachdem der Mediziner eine Diagnose gestellt
hat, holen sich noch zwei von drei Bürgern eine Zweitmeinung ein. Als
besonders beliebte Informationsquelle hat sich das Internet
herausgestellt. 41 Prozent der Republik holen sich nach der Diagnose
weitere Informationen im Netz. Besonders jüngere Menschen zwischen 18
und 29 Jahren vermeiden den Arztbesuch, nur 36 Prozent von ihnen
suchen bei körperlichen Beschwerden zuerst einen Arzt auf. 15 Prozent
der Jüngeren denken, der Arzt könne ihnen ohnehin nicht helfen. Nur
26 Prozent sagen: "Ich vertraue meinem Arzt".
Erkältung? Ab zur Arbeit
Dr. Wimmer sieht diese Entwicklung mit Sorge: "Ärzte nehmen sich
zwangsweise häufig zu wenig Zeit für ihre Patienten. Diese fühlen
sich nicht genug wertgeschätzt und zweifeln die Diagnosen und
Empfehlungen an. Wenn das so weitergeht, wird das Vertrauen in Ärzte
in Zukunft noch weiter sinken." Einen Unterschied zwischen Jung und
Alt gibt es nicht nur bei dem Vertrauen in Ärzte, sondern auch bei
der Anfälligkeit für Erkältungen. Über 80 Prozent der jungen Menschen
leiden mindestens ein- bis zweimal jährlich darunter, jedoch nur die
Hälfte der 60- bis 70-Jährigen. Von allen Arbeitnehmern gehen 82
Prozent trotz Erkältung zur Arbeit. Die Gründe dafür sind vielfältig:
Knapp die Hälfte möchte die Kollegen nicht im Stich lassen, ein
Fünftel hat Angst vor der Reaktion des Chefs und 13 Prozent halten
sich für unverzichtbar.
STADA Wohlfühl-Index: Zufriedenheit ist gesunken
Außerdem auffällig: Der Wohlfühl-Index der STADA "Alles
Gute"-Initiative zeigt, dass die Zufriedenheit in der Bevölkerung in
den vergangenen zwei Jahren stark gesunken ist. Waren 2014 noch 85
Prozent der Deutschen mit ihrem täglichen Leben "zufrieden" bis "sehr
zufrieden", fühlen in diesem Jahr nur noch 73 Prozent so. Besonders
bei jüngeren Menschen unter 30, Frauen, Singles und Menschen in
wirtschaftlich schwächeren Regionen ist die Zufriedenheit gesunken.
"Alles Gute" - Eine Initiative von STADA
Die im Herbst 2014 gegründete "Alles Gute"-Initiative von STADA
unterstützt Menschen dabei, im Alltag fit und gesund zu bleiben
beziehungsweise zu werden. STADA will ein Bewusstsein dafür schaffen,
dass Menschen verantwortungsvoll mit dem höchsten Gut "Gesundheit"
umgehen müssen, um den täglichen Aufgaben gewachsen zu sein.
Schließlich hat die Gesundheit auch großen Einfluss auf das
allgemeine Wohlbefinden. Im Zentrum der Initiative steht der
jährliche STADA Gesundheitsreport. 2014 behandelte der Report die
Wünsche, Einstellungen und Verhaltensweisen der Deutschen in
Gesundheitsthemen, 2015 wurde das Gesundheitswissen der Deutschen
untersucht. Der Gesundheitsreport 2016 trägt den Titel "Sprechstunde
Gesundheit: Was sich Körper und Geist zu sagen haben." Dabei wird die
Initiative von hochkarätigen Experten aus Medizin, Wissenschaft,
Sport und Lifestyle-Bereichen unterstützt. Aktuelle Informationen zur
Initiative und laufenden Projekten sind unter www.stada.de/initiative
zu finden.
Ãœber die STADA Arzneimittel AG
Die STADA Arzneimittel AG ist ein börsennotiertes Unternehmen mit
Sitz im hessischen Bad Vilbel. STADA setzt konsequent auf eine
Mehrsäulenstrategie aus Generika und Markenprodukten (OTC) bei
zunehmend internationaler Marktausrichtung. Der Konzern ist
Deutschlands einziger unabhängiger Generika-Hersteller. STADA ist
weltweit mit rund 50 Vertriebsgesellschaften in mehr als 30 Ländern
vertreten. Markenprodukte wie Grippostad und Ladival zählen in
Deutschland zu den meistverkauften ihrer Produktkategorie. Im
Geschäftsjahr 2015 erzielte STADA einen Konzernumsatz von 2.115,1
Millionen Euro, ein bereinigtes Ergebnis vor Zinsen, Steuern und
Abschreibungen (EBITDA) von 389,4 Millionen Euro und einen
bereinigten Konzerngewinn von 165,8 Millionen Euro. Zum 31. Dezember
2015 beschäftigte STADA weltweit 10.532 Mitarbeiter.
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