(ots) - Zwei Teams sind als Sieger eines
deutsch-sambischen Studierendenwettbewerbs um die besten Ideen gegen
verborgenen Hunger in Sambia mit einem Preisgeld von je 10.000 Euro
prämiert worden. Das Budget dient der Anschubfinanzierung der
Projekte, die langfristig von der Assmann-Stiftung für Prävention und
der Frankfurter Allgemeinen Zeitung im Rahmen der gemeinsamen
Initiative Students4Kids gefördert werden.
Students4Kids unterstützt kreatives studentisches Engagement in
der Entwicklungshilfe, um durch präventive Maßnahmen Hunger zu
bekämpfen und so Gesundheit zu schützen. Das Studenten-Team der RWTH
Aachen entwickelte eine solarbetriebene rezirkulierende
Fischzuchtanlage. Mit der Ansiedlung von Buntbarschen soll die
Nahrungsvielfalt erhöht werden und über Mikronährstoffdefizite
aufgeklärt werden.
Studierende der Hochschule Mainz verfolgen das gleiche Ziel, indem
sie kleinbäuerliche Familien in Sambia unterstützen, selbstständig
Faserbananen anzupflanzen und zu verwerten.
Hunger treibt Menschen zur Flucht. Derzeit hungern weltweit 795
Millionen Menschen, rund zwei Milliarden haben Mikronährstoffmangel.
Drei Länder sind besonders betroffen: der Tschad, die
Zentralafrikanische Republik und Sambia. Sambier werden im Schnitt
nur 57 Jahre alt. Jedes neunte sambische Kind erlebt nicht einmal den
fünften Geburtstag. Kalorienmangel ist ein Grund dafür, doch viel
häufiger fehlt es an Mikronährstoffen. Vitamine und Mineralstoffe
sind wichtig, um das Immunsystem zu stabilisieren und ein gesundes
Wachstum zu ermöglichen.
Um auch weiterhin innovative Maßnahmen zur Bekämpfung von
verborgenem Hunger zu unterstützen, geht die Initiative Students4Kids
in die nächste Runde. Dazu sind Studierende eingeladen, Ihr
Engagement einzubringen. Mehr Informationen unter
www.students4Kids.org
Pressekontakt:
Assmann-Stiftung für Prävention
Telefon: +49 251 13123611
info(at)assmann-stiftung.de
www.studens4kids.de
www.facebook.com/students4kids/
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