(ots) -
Laut einer GfK-Studie im Auftrag von Barclaycard gaben gut 40
Prozent der Deutschen an, in den letzten 12 Monaten einen Fehlkauf
getätigt zu haben +++ Die meisten Fehlkäufe bei Mode und Accessoires
+++ Bei mehr als jedem zehnten führen Fehlkäufe sogar zu Streit in
der Partnerschaft.
Am gewagten Designerkleid hängt noch immer das Preisschild, die
Begeisterung für den neuen Smoothie-Mixer reicht nur bis zum dritten
grünen Saft und aus dem Ski-Anzug ist der Nachwuchs nach nur einem
Winter herausgewachsen. Gut 40 Prozent der Deutschen kennen diese
Situation: Sie haben etwas für sich oder ihre Familie gekauft, das
ihnen dann doch nicht gefällt, nicht richtig passt oder das sie schon
nach kurzer Zeit nicht mehr nutzen. Aber zurückgeben ist oft keine
Option. Und so blockieren derartige "Fehlkäufe" im Wert von
schätzungsweise 3,7 Milliarden Euro die Schränke und Keller der
Deutschen. Pro Kopf sind das durchschnittlich knapp 140 Euro im
vergangenen Jahr. Das belegt eine repräsentative Umfrage der
Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) im Auftrag der Direktbank
Barclaycard. Für die Studie gaben knapp 2.000 Erwachsene Auskunft
darüber, inwiefern sie Produkte letztlich lieber nicht gekauft oder
schnell wieder zurückgegeben hätten, welche Werte sich dahinter
verbergen und wie sie mit diesen Fehlinvestitionen umgehen.
Deutsche geben offensichtlich viele Milliarden Euro für Dinge aus,
die sie am liebsten schnell wieder loswerden möchten. Ein
Weiterverkauf kommt jedoch nur für wenige Konsumenten in Frage, da
ihnen diese Option oftmals zu umständlich erscheint oder einen zu
geringen Preis erzielt. Und so verstauben diese Werte häufig in den
Haushalten", so Tobias Grieß, Marketing- und Vertriebschef von
Barclaycard Deutschland. Bei Barclaycard können Kunden Einkäufe, die
sie mit ihrer Barclaycard Kreditkarte erstanden haben, bis zu 24
Monate lang ganz einfach zu barem Geld machen. "Mit unserer
Rückkauf-Garantie erhalten sie dann für ganz viele Produktgruppen
garantiert 50 Prozent des ursprünglichen Kaufpreises zurück", so
Grieß weiter.
Behalten, verschenken, wegwerfen
Dass deutsche Verbraucher die für sie nutzlos gewordenen Dinge
lieber im Schrank archivieren, als damit Geld zu verdienen, ist laut
der GfK-Studie offensichtlich: Aus der Gruppe der Fehlkäufer geben
nur gut 16 Prozent der Befragten an, die verschmähte Ware auf dem
Flohmarkt oder bei Online-Auktionen zu veräußern. Knapp 30 Prozent
behalten ihren Einkauf, obwohl sie die Produkte nicht nutzen oder
nicht mehr gut finden. 26,6 Prozent verschenken die Sachen, andere
werfen sie in den Müll (14,9 Prozent) oder spenden sie bestenfalls
(12,4 Prozent).
Mode und Accessoires ganz oben im Fehlkauf-Ranking
Von den gut 40 Prozent der Befragten, die sich zur Gruppe der
Fehlkäufer bekennen, irrt sich im Schnitt jeder Zweite beim Kauf von
Kleidung und Accessoires (51,1 Prozent). Es folgen Fehlgriffe bei
Haushaltsgeräten (19,4 Prozent), Büchern, (17,1 Prozent) und
Unterhaltungselektronik (12,7 Prozent). Ein sicheres Händchen
beweisen deutsche Konsumenten dagegen im Bereich der
Kinderausstattung. Hier ärgern sich lediglich 2,6 Prozent über ein
Kinderbett in der falschen Farbe oder den Autositz, der doch nicht
den neuesten Sicherheitsbestimmungen entspricht.
Die Begeisterung von heute ist der Ärger von morgen
Aber egal ob Kleidung, Bücher oder Spielzeug - wenn die neuen
Schuhe drücken oder das Laufrad ungenutzt in der Ecke steht, droht
Ungemach: Fast dreiviertel der Fehlkäufer ärgern sich nach eigenen
Angaben über ihren Fehlgriff (73,8 Prozent). Knapp 60 Prozent von
ihnen tun dies übrigens, egal wie teuer das ungeliebte Stück war. 22
Prozent gaben an, dass diese Produkte volle Schränke und
überquellende Abstell- oder Kellerräume zur Folge haben. Und bei mehr
als jedem Zehnten kommt es zu Streit in der Partnerschaft oder der
Familie, wenn scheinbar Nutzloses die Regale blockiert oder für ein
leeres Portemonnaie sorgt. Denn Fehlkäufe können auch ein Loch in die
Haushaltskasse reißen. Tobias Grieß: "Bei den meisten geht der
Fehlgriff zum Glück glimpflich aus. Nur gut 4 Prozent aus der Gruppe
der Fehlkäufer geraten in finanzielle Schwierigkeiten. Haben sie zwei
Kinder, sieht das schon ganz anders aus: Hier gerät jede zehnte
Familie (11 Prozent) aus ihrer Sicht in eine gefühlte, finanzielle
Schieflage."
Top 10 der Fehlkäufe: Mode und Haushaltsgeräte ganz oben
Insgesamt 40,2 Prozent der Befragten gaben in der GfK-Studie an,
in den letzten 12 Monaten schon einmal etwas gekauft zu haben, das
sie schon nach kurzer Zeit gar nicht mehr nutzten. Ganz oben in der
Liste der Warengruppen, in denen die Studienteilnehmer schon mal das
Falsche gekauft haben, stehen Accessoires sowie Schuhe und
Bekleidung:
1. Kleidung/Accessoires (z.B. Wintermantel, Schuhe) - 51,1 Prozent
2. Haushaltsgeräte (z.B. Mixer, Staubsauger) - 19,4 Prozent
3. Bücher, DVDs, CDs - 17,1 Prozent
4. Unterhaltungselektronik (z.B. Spielekonsole, Smartphone) - 12,7
Prozent
5. Sport- und Freizeitausstattung (z.B. Skier, Skateboard) - 12,6
Prozent
6. Inneneinrichtung (z.B. Kleinmöbel, Deko-Artikel) 10,0 Prozent
7. Kinderbekleidung (z.B. Kinderschuhe, Babystrampler) - 10,0
Prozent
8. Gartenausstattung (z.B. Heckenschere, Liegestuhl) - 9,1 Prozent
9. Spielzeug (z.B. Roller, Puppenwagen) - 7,9 Prozent
10. Kinderausstattung (z.B. Buggy, Rutscheauto) - 2,6 Prozent
Mehr Informationen zur Barclaycard Rückkauf-Garantie unter
www.barclaycard.de im Bereich "Info-Center". Tiefergehende
Informationen zur GfK-Studie sind über die Barclaycard Pressestelle
erhältlich.
Zur Studie:
Die Studienergebnisse wurden im Rahmen einer repräsentativen
Befragung unter Einsatz modernster Multimedia Pen Pads der GfK im
Auftrag von Barclaycard erhoben. Befragt wurden rund 2.000
deutschsprachige Frauen und Männer ab 18 Jahren. Daraus wurde eine
repräsentative Stichprobe im Umfang von rund 1.900 Personen gezogen.
Die Feldarbeit erfolgte zwischen dem 29. Juli und 12. August 2016.
Ãœber Barclaycard:
Barclaycard ist die Marke für flexible Bezahl- und
Finanzierungslösungen im deutschen Privatkundengeschäft. Die
Direktbank gehört mit rund 1,9 Millionen herausgegebenen Kreditkarten
zu den führenden Kreditinstituten des Landes. Als erste
Auslandsniederlassung der britischen Barclays Bank PLC betreut
Barclaycard seit 25 Jahren mit heute 650 Mitarbeitern über eine
Million Kunden. Die innovativen Produkte und digitalen Services der
Bank lassen Kunden den notwendigen Entscheidungsspielraum und
schaffen neue Freiheiten: Der digitale "Express-Kredit" wird in der
Regel innerhalb eines Tages ausgezahlt. Mit der strukturierten
Rückzahlungsoption "Mein Zahlplan" bestimmt der Kunde selbst, wie und
bis wann er einen speziellen Kreditkartenumsatz ausgleicht. Und mit
der weltweit einzigartigen Rückkauf-Garantie verwandeln
Kreditkarten-Kunden ihre Einkäufe wieder in bares Geld.
Pressekontakt:
Monika Bloch
Barclaycard Barclays Bank PLC
Tel.: (040) 89 099-663
medienservice(at)barclaycard.de
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