Vom Allgemeinmediziner über Gynäkologen bis zum Zahnarzt: Immer mehr Ärzte bieten freies WLAN in Wartezimmern an / Professionelle WLAN-Einrichtungen im Gesundheitswesen jedoch noch wichtiger als anderswo
Berlin, 24. Oktober 2016. Der Besuch bei einem Arzt spielt sich zum Großteil im Wartezimmer ab: Im Durchschnitt verbringt jeder Deutsche 27 Minuten im Wartezimmer – pro Arztbesuch. Die Zeit vergeht nur schleppend. Die alten Zeitschriften ein Tabu – abgegriffen, voller Bakterien und Viren. 27 Minuten, in denen nicht nur das Unwohlsein, sondern auch die Unruhe steigt. Um Patienten Ablenkung zu verschaffen, bieten Arztpraxen zunehmend offenes Internet an. „Ein frei zugänglicher Internetzugang ist ein Tranquilizer und symbolisiert Modernität. Der Service geht weit über das Anbieten des Internets hinaus. Arztpraxen eröffnen sich eigene Werbeplattformen und die Möglichkeit zum zusätzlichen Patientendialog“, sagt Maximilian Pohl, Geschäftsführer und Mitgründer von MeinHotspot. Basis ist nach seinen Worten jedoch ein WLAN-System, das Praxissoftware, vor allem medizinische Gerätschaft und eigene Daten sowie vor Abmahnungen schützt.
(firmenpresse) - Allein das WLAN-Schild an der Eingangstür zeigt, wie der Hinweis auf Impfempfehlungen und Gesundheitstipps: Wir möchten unseren Patienten zusätzlichen Service bieten und möchten, dass sie sich bei uns wohlfühlen. Pohl: „Da heutzutage jeder sein stets knappes Datenvolumen für das mobile Internet im Hinterkopf hat, wird freies WLAN dankbar angenommen.“
Nach dem Urteil des Europäischen Gerichtshofs zur Störerhaftung in diesem Sommer empfiehlt der Experte jedoch diverse Sicherheitsmaßnahmen. „Professionelle Hotspot-Systeme sorgen dafür, dass die IP-Adresse des Betreiberanschlusses nach außen hin nicht sichtbar ist. So kann der Betreiber bei einer Rechtsverletzung durch Dritte auch künftig nicht ermittelt werden“, erklärt der WLAN-Experte Maximilian Pohl. Außerdem rückt das Thema Datensicherheit bei Hotspots immer mehr in den Fokus, weil Anwendungen wie etwa Drucker ebenfalls über WLAN betrieben werden. „Ein solide eingerichtetes WLAN-Netz isoliert das Netzwerk des Betreibers und einzelne Geräte voneinander und bietet gleichzeitig Schutz vor Viren und Hackerangriffen.“
Werbung und Markenaufbau verbessern
Nach Installation eines professionellen Netzes eröffnen sich diverse Möglichkeiten. Schon beim Einloggen können Ärzte die Aufmerksamkeit ihrer Patienten auf neue Behandlungsmethoden oder Zusatzangebote richten, indem sie diese direkt auf der Login-Seite des WLANs platzieren. Ob der Zahnarzt nun für die neueste Methode des Bleaching wirbt, oder der Hautarzt auf die Krebsvorsorgeuntersuchung hinweist, beim Surfen kann sich der Patient zu ausgewählten Themen informieren und das Zusatzangebot direkt in Anspruch nehmen. Über die Login-Seite des WLAN-Hotspots kann zudem Werbung für die Praxis geschaltet werden, wodurch sich die Marke stärken und der Markenauftritt verbessern lässt.
Patientenbindung und Feedback
Insbesondere bei jungen Menschen werden Arztpraxen mit freiem WLAN als patientenorientiert und aufgeschlossen gegenüber neuen Entwicklungen wahrgenommen und daher bevorzugt. Wenn es um das Thema Feedback geht, wünschen sich Patienten laut MeinHotspot einfacher Bewertungen abgeben zu können. „Zufriedene Patienten äußern sich ja eher selten und Kritik wird leider oft direkt öffentlich gepostet“. WLAN-Hotspots mit Patientenfeedback erreichen die Nutzer dagegen direkt vor Ort, weswegen glückliche Patienten eher kommentieren und unzufriedene Patienten ihr Feedback direkt an den Arzt loswerden können – statt später öffentlich in den sozialen Netzwerken.
MeinHotspot ist ein WLAN-Hotspot-System, das individuell auf den Standort der Betreiber zugeschnitten wird und sich flexibel auf den Bedarf anpassen lässt. Mit integriertem Virenschutz und Firewall schützt MeinHotspot sowohl vor Spam, Viren, Trojanern und Hackerangriffen als auch vor unberechtigtem Zugriff auf sensible Daten. Durch einen VPN-Tunnel wird zusätzlich die IP-Adresse des Hotspot-Betreibers verschlüsselt, sodass dieser im Falle einer Rechtsverletzung im Internet durch Dritte nicht ermittelt werden kann.
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