(ots) - Die Einsatzmöglichkeiten von Internet-of-Things
(IoT)-Technologien sind bei den Verbrauchern in Deutschland heute
weitgehend bekannt, und die Bereitschaft zur Nutzung steigt. Das ist
das Ergebnis einer neuen forsa-Studie im Auftrag des
Softwareherstellers SAS. Demnach wissen bereits jeweils zwischen 94
und 95 Prozent der Befragten Begriffe wie "Smart Home", "Smart Car"
oder "E-Health" einzuordnen. Und immerhin schon 32 Prozent der
befragten Autofahrer könnten sich vorstellen, ein selbstfahrendes
Auto zu nutzen. Für ebenfalls fast ein Drittel kommt die Nutzung von
E-Health-Anwendungen grundsätzlich in Frage.
Allerdings differenzieren die Verbraucher, zu welchem Zweck sie
die Daten freigeben, die ihre Fitnessarmbänder, Autos oder Hausgeräte
produzieren. So wären 27 Prozent grundsätzlich damit einverstanden,
wenn Automobilhersteller Daten zum persönlichen Fahrverhalten nutzen,
um im Gegenzug Mehrwertleistungen wie einen Verzehrcoupon an der
Raststätte anzubieten. Sogar 44 Prozent würden ihre Gesundheits- oder
Fitnessdaten schon mit ihrem Arzt teilen, wenn sie dafür eine bessere
Beratung erwarten können. Der Krankenkasse hingegen vertrauen
diesbezüglich jedoch nur 29 Prozent. Gering ist bislang auch die
Bereitschaft, Smart-Home-Daten von seinem Stromversorger (21 Prozent)
oder Versicherer (16 Prozent) nutzen zu lassen.
"Mehr als die Hälfte der Befragten interessiert sich grundsätzlich
stark oder sehr stark für technische Entwicklungen und Neuerungen -
das gilt auch immer mehr für IoT-vernetzte Geräte und Anwendungen",
erklärt Michael Probst, Director Global Business Development, IoT bei
SAS. "Wichtig ist, dass die Analyse dieser IoT-Daten einen
erkennbaren Mehrwert für den Verbraucher bietet und Daten nicht zum
Selbstzweck erhoben werden. Auch die Sicherheit spielt eine nicht zu
unterschätzende Rolle, denn vernetzte Geräte jeder Art sind ebenso
beliebte Angriffsziele für Hacker und Cyberkriminelle wie
Smartphones, PC oder Industrieanlagen."
Und Probst ergänzt mit Blick in die Zukunft: "Unternehmen haben
die Chance, die Erwartungen und Wünsche der Verbraucher an
IoT-Anwendungen zu erfüllen, wenn sie Cloud-Technologien nutzen -
beispielsweise für die Haltung und Auswertung der Daten, wie SAS sie
bietet. Auf diese Weise vermeiden sie eine Aufrüstung ihrer
IT-Infrastruktur, bleiben flexibel und sparen dadurch Kosten. So sind
sie bestens auf aktuelle und künftige IoT-Anforderungen vorbereitet."
Die Studie "Internet der Dinge: Wem und wofür Deutsche ihre
persönlichen Daten preisgeben" hat Kenntnisstand, Meinungen und
Verhaltensweisen von mehr als 1.000 deutschen Verbrauchern
untersucht. Die repräsentative Befragung steht zum Download bereit
unter: http://www.sas.com/gms/redirect.jsp?detail=GMS40680_64116.
Ãœber SAS
SAS ist weltweit Marktführer im Bereich Analytics und mit 3,16
Milliarden US-Dollar Umsatz einer der größten Softwarehersteller. In
Deutschland hat SAS im vergangenen Jahr 142 Millionen Euro Umsatz
erzielt. Kunden an 80.000 Standorten setzen innovative Analytics-,
Business-Intelligence- und Datenmanagement-Software und -Services von
SAS ein, um schneller bessere Geschäftsentscheidungen zu treffen.
Seit 1976 verschafft SAS Kunden rund um den Globus THE POWER TO KNOW.
Mit SAS entwickeln Unternehmen Strategien und setzen diese um,
messen den eigenen Erfolg, gestalten ihre Kunden- und
Lieferantenbeziehungen profitabel, steuern in Echtzeit die gesamte
Organisation und erfüllen regulatorische Vorgaben.
Firmensitz der US-amerikanischen Muttergesellschaft ist Cary,
North Carolina. SAS Deutschland hat seine Zentrale in Heidelberg und
weitere Niederlassungen in Berlin, Frankfurt, Hamburg, Köln und
München. Weitere Informationen unter
http://www.sas.com/de_de/company-information.html.
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