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Wie die "Zukunft der Arbeit" konkret aussehen könnte, erprobt der
Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) zur ARD-Themenwoche mit dem Roboter
yolandi. Eine Woche lang, vom 30. Oktober bis 5. November 2016,
übernimmt der Roboter Arbeiten im rbb. Damit geht der Sender Fragen
über die "Zukunft der Arbeit" nach: Welche Berufe können Roboter
eines Tages ausüben oder Menschen gar vollständig ersetzen? Wird
yolandi bald zum neuen Kollegen? Und wo stößt der Roboter an seine
Grenzen?
Der Roboter hat beim rbb viel zu tun: An der Seite von Moderatorin
Cathrin Böhme liest yolandi am 31. Oktober einen Nachrichtenblock in
der Berliner "Abendschau" (19.30 Uhr). Am 1. November tritt yolandi
mit seinem Entwickler Matthias Krinke bei "zibb" auf (18.30 Uhr). In
der Frühsendung "Guten Morgen Brandenburg" von Antenne Brandenburg
finden die Moderatoren heraus, ob yolandi die Arbeit des Frühteams
genauso gut beherrscht, wie die menschlichen Kollegen (7.00 bis 9.00
Uhr). Am Abend geht es für yolandi weiter in das Studio von
"Brandenburg Aktuell" (19.30 Uhr). Hier assistiert Moderator Dirk
Platt dem Roboter, während yolandi durch die Sendung führt. Mit dem
Truck von "rbb UM4" geht der Roboter auf Reisen und betätigt sich bei
der Sendung am 3. November aus dem Zeiss-Großplanetarium in Berlin
als Beleuchter. Ein bisschen Zeit wird sich yolandi hier nehmen, um
über die Sterne, die Heimat und das Älterwerden zu philosophieren.
"yolandi.workerbot" - dahinter verbirgt sich ein einarmiger
Service- und Industrieroboter der Berliner Firma pi4_robotics GmbH,
der sowohl für Fabrik- als auch für Serviceaufgaben eingesetzt werden
kann. Seine Aufgaben lernt er schnell. Rund 120 Kilogramm schwer und
1,75 m groß ist der Roboter in der Lage, in Fabriken Prüf- und
Montageaufgaben zu übernehmen, Unterschriften zu leisten, Getränke zu
servieren oder mit Kunden zu interagieren.
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