(ots) - Am 27. Oktober kommen die Mitglieder des
Flughafenverbands ADV zu ihrer Jahrestagung in Zürich zusammen. Seit
Jahrzehnten gehört der Flughafen Zürich als assoziiertes Mitglied der
ADV an.
Die Flughäfen in Deutschland und der Schweiz stehen vor denselben
Herausforderungen. Dazu zählen die Themen Fluglärmschutz,
Flugroutenentwicklung und Sicherstellung der erforderlichen
Infrastruktur für künftiges Wachstum. Auf beiden Seiten der Grenze
müssen Wege gefunden werden, sowohl der steigenden Nachfrage durch
die Reisenden als auch der Verantwortung für Anwohner und Umwelt
gerecht zu werden.
Das Schweizer Bundesamt für Zivilluftfahrt hat mit dem Objektblatt
zum "Sachplan Infrastruktur der Luftfahrt" (SIL) für den Flughafen
Zürich einen konkreten Entwurf der Rahmenbedingungen für den Ausbau
und künftigen Betrieb des Schweizer Drehkreuzes vorgelegt.
"Die deutschen Airports unterstützen die Entwicklungsziele des
Flughafens Zürich. Wir setzen uns dafür ein, dass unsere Schweizer
Kollegen die Rahmenbedingungen erhalten, die sie brauchen, um ihren
Flughafen nachfragegerecht entwickeln zu können.", sagt Dr. Michael
Kerkloh, Präsident des Flughafenverbands ADV und Vorsitzender der
Geschäftsführung des Flughafens München. "Ideologische Blockaden auf
deutscher Seite passen nicht zu einem gemeinsamen Europa."
Wie wichtig es ist, über Ländergrenzen hinweg an einem Strang zu
ziehen, bestätigt auch Stephan Widrig, CEO des Flughafens Zürich:
"Mit der ADV pflegen wir seit Jahren einen wertvollen Austausch.
Gerade im Bereich der Luftfahrt ist innerhalb Europas
länderübergreifende Zusammenarbeit nicht mehr wegzudenken."
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