PresseKat - 3sat-Magazin "makro": Globalisierung - Wer profitiert?

3sat-Magazin "makro": Globalisierung - Wer profitiert?

ID: 1417537

(ots) -
Freitag, 4. November 2016, 21.00 Uhr
Erstausstrahlung

Länder, Unternehmen und Menschen, vereint im freien, unbehinderten
Warenaustausch: Das sollte der Garant für ein reichhaltiges
Warenangebot sein, verbunden mit Wohlstand. Aber die Globalisierung
schafft Gewinner und Verlierer. Zu den Profiteuren der "neuen"
Wirtschaftsweltordnung gehören große, multinationale Konzerne. Sie
nutzen Standortvorteile in verschiedenen Länder - niedrige Steuern
hier, billige Arbeitsplätze da. Die Verlagerung ganzer
Produktionszweige lässt auf der anderen Seite Arbeitslose zurück und
schafft soziale Unsicherheit. Das 3sat-Wirtschaftsmagazin "makro"
fragt, wer von der Globalisierung eigentlich profitiert.

Auch die sogenannten "Schwellenländer" konnten sich das
Zusammenrücken der Märkte weltweit zunutze machen. Ihre
Wirtschaftskraft ist in den vergangenen Jahren stark gestiegen. Viele
Unternehmen aus den Industrienationen haben ihre Produktion dorthin
verlegt. In China gibt es seit Jahrhunderten erstmals keinen Hunger.
Hier wächst eine ökonomisch potente Mittelschicht.

Alles gut also? So wie es Gewinner gibt, gibt es auch Verlierer.
In den Industrienationen fühlen sich viele Menschen von den
globalisierten Verhältnissen bedroht. Sie fürchten den Verlust von
Arbeitsplätzen, den sozialen Abstieg. Umgekehrt ist es für Menschen
in Bangladesch zum Beispiel nicht unbedingt ein Gewinn, als billigste
Arbeitskraft ohne Sozialstandards in 14-Stunden-Schichten Textilien
für westliche Modemarken herzustellen. Genauso wenig profitieren etwa
afrikanische Staaten dadurch, dass sie über Freihandelsabkommen
gezwungen werden, ihre Märkte für billige Produkte aus den
Industrienationen zu öffnen. Zumindest wenn das dann die Entstehung
einer einheimischen Industrie im Keim erstickt. Wer also profitiert,




wer nicht? Und: Kann es nur dann Gewinner der Globalisierung geben,
wenn es auch Verlierer gibt?

Es moderiert Gregor Steinbrenner.



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Datum: 27.10.2016 - 10:52 Uhr
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