(ots) - Die Zahl der Taschendiebstähle hat sich im
vergangenen Jahr bundesweit um sieben Prozent erhöht - von 157.069
auf 168.142 Fälle (Quelle: Polizeiliche Kriminalstatistik 2015,
Bundeskriminalamt). Besonders stark betroffen sind Großstädte wie
Berlin, wo sich die Häufigkeitszahl der Delikte um über 24 Prozent
steigerte (Fälle pro 100.000 Einwohner). Auch in Düsseldorf, Hamburg
und Köln sind Taschendiebe besonders aktiv.
Um Ärger und finanzielle Schäden zu vermeiden, sollten Verbraucher
folgende Tipps beachten:
- Nehmen Sie nur so viel Bargeld mit, wie Sie auch tatsächlich
benötigen.
- Besonders im dichten Gedränge müssen Sie mit Taschendieben
rechnen. Zahlungsmittel sollten Sie deshalb in verschlossenen
Innentaschen der Kleidung deponieren.
- Lernen Sie Ihre Geheimzahl am besten auswendig oder bewahren Sie
diese getrennt von der girocard auf.
- Verdecken Sie immer die PIN-Eingabe und sorgen Sie dafür, dass
der nötige Sicherheitsabstand zu anderen Personen eingehalten
wird.
- Lassen Sie Ihre Zahlungskarten bei Verlust oder Diebstahl sofort
unter 116 116* bzw. 01805 / 021 021** sperren.
* kostenfrei aus dem dt. Fest- und Mobilfunknetz
** 14 ct./min. (inkl. USt.) aus dem dt. Festnetz,
Mobilfunkhöchstpreis 42 ct./min. (inkl. USt.), abweichende Gebühren
aus dem Ausland
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