(ots) - Cybermobbing, Sexting, Hate Speech - diese Begriffe
gehören zum Alltag vieler Jugendlicher, doch Erwachsenen sind sie oft
fremd. Der Umgang mit den brisanten Themen scheitert manchmal an
fehlenden Konzepten für Unterricht oder Jugendarbeit. Ein Grund mehr,
dass sich Lehrkräfte und Fachleute aus den Bereichen Sozialarbeit und
Pädagogik mit dem Thema Jugendmedienschutz auseinander setzen.
Unter dem Titel "Jugendmedienschutz - was geht mich das an?"
bieten der Südwestrundfunk (SWR), die Clearingstelle Medienkompetenz
der Deutschen Bischofskonferenz und die Katholische Hochschule Mainz
am Freitag, 29.11.2016, von 10 bis 17.30 Uhr ein Seminar mit
hochkarätigen Vorträgen und Workshops an. Veranstaltungsort ist der
SWR in Mainz, Haus am Tor, Am Fort Gonsenheim 139. Programm und
Anmeldung über: http://bit.ly/fb_jms.
Aktuelle Fragen
Neben Konzepten zum Ausprobieren und Nachmachen gibt es einen
Überblick über aktuelle Fragen des Jugendmedienschutzes wie etwa
"Sind die Alterskennzeichnungen für Medien noch sinnvoll?", "Welche
Werte und Normen beeinflussen unseren Medienkonsum und wie können
Jugendliche dafür interessiert werden?", "Wie kann man theoretische
Konzepte wie Medienkompetenz oder -bildung mit Blick auf
Jugendmedienschutz praktisch umsetzen?".
Vorträge von Fachleuten
Vorträge halten Sebastian Gutknecht (Geschäftsführer der
Arbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz Landesstelle NRW e.V.,
Köln), Anne Sauer (Medienpädagogin, spielbar.de, Berlin) und Andreas
Büsch (Professor für Medienpädagogik und
Kommunikationswissenschaften, Katholische Hochschule Mainz, Leiter
der Clearingstelle Medienkompetenz der Deutschen Bischofskonferenz).
Pressekontakt: Bianca von der Weiden, Tel 06131 929 3 2742,
bianca.von_der_weiden(at)SWR.de
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