Jede Woche präsentiert das Deutsche Literaturfernsehen (www.deutsches-literaturfernsehen.de) als Literaturforum aktuelle Autorenlesungen. Dabei versteht sich das Deutsche Literaturfernsehen auf die Entdeckung und Darbietung der substantielleren Literaturen, die aus deutscher Sprache erwachsen. Seit heute finden Sie die aktuelle Lesung von Jean-Jacques Reinhardt im Deutschen Literaturfernsehen.
(firmenpresse) - "Die Stafette - Geschichte eines Justizirrtums": Daniel stößt aus Versehen einen Tisch mit Keramikarbeiten seiner Mitschüler um. Dafür verantwortlich gemacht wird aber Eric, auf den alle Indizien mit erdrückender Deutlichkeit hinweisen, der seine Schuld aber natürlich bestreitet. Zur Feststellung von Schuld oder Unschuld beschließen die Schüler, unter sich ein möglichst realistisches Gerichtsverfahren durchzuführen, natürlich unter Ausschluss der Erwachsenen. Keiner der Schüler hat Vorurteile, jeder ist nur von dem Gedanken beseelt, die Wahrheit zu finden. Allerdings beruht das Urteil gegen Eric, zu dem das durch die Schüler gebildete Gericht führt, auf Unkenntnis eines wesentlichen Details.
So tragisch und dramatisch "Die Stafette", so unbeschwert und heiter "Der Durchschnittsfranzose - Ein Märchen des 21. Jahrhunderts": Das Fernsehen stellt das durchschnittliche Leben des Durchschnitts-Franzosen François Jacot und seiner Familie vor. Aber wie durchschnittlich kann ein durchschnittliches Leben bleiben, wenn die Augen der Nation darauf gerichtet sind? Jedenfalls geschieht auch dann etwas, wenn die Jacots nicht von den Fernsehzuschauern beobachtet werden, zum Glück durchweg Positives.
Informationen zum Buch:
Jean-Jacques Reinhardt:
Die Stafette & Der Durchschnittsfranzose
Weimarer Schiller-Presse
106 S., € 12,40
ISBN: 978-3-8372-0505-3
Der Medienmarkt ist gesättigt von den immer neuen Vorstellungen derselben amerikanischen Serienschriftsteller und ihren stark industriell geprägten Produktionen. Das Deutsche Literaturfernsehen versteht sich dagegen auf die Entdeckung und Darbietung der substantielleren Literaturen, die aus deutscher Sprache erwachsen. Dabei kommt es nicht darauf an, ob ein Autor, wie Martin Walser, Günter Grass oder Durs Grünbein, bereits sehr bekannt ist oder ob ein Autor gerade sein schriftstellerisches Debüt vorgelegt hat und mit Engagement vorstellt.
Das Deutsche Literaturfernsehen (www.deutsches-literaturfernsehen.de) ist ein Forum für neue deutschsprachige Literatur. Die Redaktion fördert insbesondere die Newcomer, von denen der Markt der Zukunft wichtige Impulse zu erwarten hat.
Dienstanbieter des Deutschen Literaturfernsehens ist die
Brentano-Gesellschaft Frankfurt/M. mbH
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60311 Frankfurt/Main
Tel.: 069 13308 669
Fax: 069 13377 175
E-Mail: redaktion(at)deutsches-literaturfernsehen.de
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