(ots) - Zur Forderung der Initiative Neue Soziale
Marktwirtschaft (INSM) erklärt AfD-Bundesvorstandsmitglied Alice
Weidel:
"Die Renten-Initiative der INSM trifft ins Schwarze. Es ist
vollkommen richtig, jüngere Generationen vor den opportunistischen
und langfristig schädlichen Rentengeschenken eindringlich zu warnen.
Ja, liebe Arbeitnehmer von heute und morgen; die Rechnung für die
teuren Rentengeschenke zahlt ihr! Völlig richtig: 'Egal, ob
Haltelinie beim Rentenniveau, Ausweitung der Mütterrente'; das sind
nichts als teure Stellschrauben an einem kaputten System.
Die einzige Möglichkeit, mittelfristig aus dieser Falle zu
entrinnen, ist, AfD zu wählen. Wir stehen als einzige Partei in
Deutschland für eine umfassende, generationenübergreifende
Rentenreform.
Denn ein erfolgreiches Rentenkonzept muss einen umfassenden Ansatz
haben und darf sich nicht allein auf das Drehen einzelner
Stellschrauben zum Schaden der Beitragszahler beschränken, sondern
muss die Individualität und Selbstverantwortung der Menschen in ihrer
Altersvorsorgeplanung stärken.
Hielten wir am bestehenden Rentensystem fest, so wäre dieses nur
durch eine erhebliche Erhöhung des Renteneintrittsalters, eine
weitere Absenkung des Sicherungsniveaus und beträchtliche Erhöhungen
der Beitragssätze aufrecht zu erhalten. Das kann den Millionen von
Beitragszahlern nicht auch noch zugemutet werden. Zudem ist
Deutschlands Rentenniveau bereits heute schon das niedrigste in der
Eurozone.
Vor diesem Hintergrund darf sich niemand von den vermeintlichen
Rentengeschenken der Koalitionsparteien einlullen lassen. Wir müssen
an die Folgegenerationen und an die Zukunft der deutschen
Gesellschaft und nicht an die Wahl zur nächsten Legislaturperiode
denken."
Pressekontakt:
Christian Lüth
Pressesprecher der Alternative für Deutschland
christian.lueth(at)alternativefuer.de
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