Qualifizierte Rechtsberatung und -vertretung in einem Arzthaftungsprozess ist wichtig, um sich gegen die regulierungsunwillige Versicherungswirtschaft durchzusetzen. Informationen von Ciper & Coll.:
(firmenpresse) - Ärztliche Kunstfehler haben oft erhebliche Konsequenzen für die Betroffenen. Da Haftpflichtversicherer der Ärzte und Krankenhäuser aussergerichtliche Regulierungen in den meisten Fällen verweigern, ist der Patient sodann gezwungen, gerichtliche Hilfe in Anspruch zu nehmen. Was Versicherungen im Vorfeld vielfach als "schicksalhaftes Geschehen" abgetan hatten, stellt sich vor Gericht in vielen Fällen als eine Fehlbehandlung dar, die für den geschädigten Patienten zu Schadenersatz und Schmerzensgeld führt. Dr. Dirk C.Ciper LLM, Fachanwalt für Medizinrecht, stellt im nachfolgenden einen Prozesserfolg der Anwaltskanzlei Ciper & Coll. vor. Der Kanzleihomepage www.ciper.de sind im übrigen mehrere hunderte weitere Prozesserfolge zu entnehmen:
Landgericht Dessau-Roßlau - vom 31. Oktober 2016
Medizinrecht - Arzthaftungsrecht - Behandlungsfehler:
Lagerungsschaden nach Osteosynthese, LG Dessau-Roßlau, Az. 4 O 560/12
Chronologie:
Die Klägerin befand sich im beklagten Klinikum in stationärer Behandlung zur Materialentfernung nach einer Osteosynthese. Während des Eingriffs lagerte die Klägerin in der sogenannten Beachchairposition. Direkt nach dem Eingriff litt die Klägerin an starken Kopfschmerzen und Taubheitsgefühlen am Hinterkopf. Die Beschwerden beruhten auf einer fehlerhaften Lagerung bei der Operation.
Verfahren:
Die Haftpflichtversicherung der Klinik lehnte eine außergerichtliche Regulierung ab, so dass Klage geboten war. Nach umfangreicher Beweisaufnahme konnte der sachbearbeitende Rechtsanwalt und Fachanwalt für Medizinrecht Daniel C. Mahr LLM eine hohe Abfindungssumme erzielen.
Anmerkungen von Ciper & Coll.:
In Arzthaftungsangelegenheiten verweisen Versicherer auf Medizinerseite oftmals und gerne auf den Rechtsweg, im Vertrauen darauf, dass ein medizingeschädigter Patient die Sache auf sich beruhen lässt. Mittels qualifizierter anwaltlicher Hilfe gelingt es aber in vielen Fällen, einem Medizinopfer noch zu seinem Recht zu verhelfen, so wie hier.
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