Im Museum Industriekultur Nürnberg lassen erfahrene Drucker und Setzer die historische Druckwerkstatt aus den 1930er Jahren lebendig werden
(firmenpresse) - (Nürnberg) – Im Museum Industriekultur lassen erfahrene Drucker und Setzer die im Stil der 1930er Jahre eingerichtete Bleisatzdruckwerkstatt lebendig werden. Bei einer Führung erläutern sie neben den geschichtlichen Hintergründen auch allerlei kuriose Fachausdrücke.
Handsatz und Buchdruck, Maschinensatz und Produktion von Massenmedien – beides hat Nürnberg vor und nach der Industrialisierung geprägt. Heute beherrschen nur noch wenige das traditionsreiche Handwerk, da auch in diesem Bereich der Computer alles verändert hat. Im Museum Industriekultur geben Setzer und Drucker, seit vielen Jahren ehrenamtlich im Einsatz, Einblicke in diese längst vergangene Welt. Sie stellen die Bleisatz-Druckwerkstatt vor und demonstrieren ihre Kunst an den historischen Maschinen: von der Kniehebelpresse zur Druckmaschine sowie vom Handsatz zum Maschinensatz an der Linotype. Johannes Gutenbergs Erfindung des Buchdrucks mit beweglichen Lettern und die Entwicklung der „Schwarzen Kunst“ sind dabei ebenso Thema wie die Geschichte der Berufe Setzer und Drucker, ihre gesellschaftliche Stellung, ihr Verhältnis untereinander, ihre besonderen Bräuche und Fachausdrücke.
Spezialführung durch die historische Druckwerkstatt
Die Veranstaltung beginnt am Samstag, 5. November 2016, um 16.00 Uhr im Museum Industriekultur, Äußere Sulzbacher Straße 62. Die Teilnahme an der Führung durch die Druckwerkstatt ist im Museumseintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro, bereits enthalten.
Das Museum Industriekultur ist auch für Schulklassen besonders geeignet
Eine ehemalige Schraubenfabrik aus den 1920er Jahren beherbergt heute das Museum. Hier dreht sich alles um die Geschichte der Industrialisierung in Nürnberg vom 19. Jahrhundert bis zum Strukturwandel in der Gegenwart. Arbeit und Alltag von anno dazumal werden wieder lebendig: Ausstellungsstücke werden zu Akteuren und Besucher zu Entdeckern. Groß und Klein dürfen bei den spannenden Vorführungen der historischen Bleistiftwerkstatt zusehen, im Lernlabor Technikland staunen und experimentieren sowie in der Druckerei selbst Hand anlegen.
Suche nach weiteren Fördermitgliedern
Gesucht werden weitere Unternehmen bzw. Vertreter aus der Wirtschaft der Metropolregion, die als Förderer den Museumsverein unterstützen möchten. So wie es hl-studios, die Erlanger Werbeagentur für Industriekommunikation, schon seit Jahren als aktives Mitglied der Stiftergemeinschaft macht. „Das Thema Industrie mit seinen Präsentationen und Führungen liegt uns dabei sehr am Herzen“, erklärt Hans-Jürgen Krieg, Sprecher der hl-studios, das Engagement, „es geht uns vor allem darum, die Kultur in der Metropolregion zu fördern und vielleicht auch neuen Zielgruppen zugänglich zu machen.“
hl-studios engagiert sich für das Museum Industriekultur und in der Metropolregion Nürnberg: hl-studios ist eine inhabergeführte Agentur für Industriekommunikation. Rund 100 Mitarbeiter engagieren sich seit 25 Jahren in Erlangen und Berlin für Markt- und Innovationsführer der Industrie. Das Portfolio reicht von Strategie und Konzeption über 3D/CGI-Animationen, Print, Film, Foto, Hybrid Studio, Public Relations, Interactive online und offline, Apps, Touch-Applikationen, Messen und Events bis hin zur Markenführung.
hl-studios GmbH – Agentur für Industriekommunikation
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Hans-Jürgen Krieg – Unternehmensentwicklung/PR
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