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Ein Kohloquium an der Grünkohl-Akademie, ein Kohltour-Knigge für
Anfänger, Grünkohlforschung oder doch lieber ein Plattdüütsch-Kurs
mit der höchstcharmanten Original-Oldenburgerin Helga Diers.
Oldenburg trägt dem Kultkohl des Nordens mit allerlei Aktivitäten
Rechnung. Dazu gibt es jede Menge "Kohlinarisches": Grünkohl Pesto,
Grünkohlbrot, Grünkohl Tee, Grünkohl Pralinen und vor allem Grünkohl
mit Pinkel. Seit 1956 wird selbst die Bundeshauptstadt zur
Oldenburger Kohlonie. Seitdem wird alljährlich beim "Defftig
Ollnborger Gröönkohl Äten" eine Persönlichkeit aus der Politik zur
Kohlmajestät gewählt. Doch der Kult um den Kohl entstand keineswegs
zufällig. Oldenburg ist auch deshalb Kohltourhauptstadt, weil die
Kohltouren hier eine lange Tradition haben. Egal, ob jemand als
Exil-Oldenburger nicht auf seine heiß geliebte Oldenburger
Traditionsmahlzeit verzichten will oder einfach nur die Lust auf
Grünkohl gestillt werden muss - das ist in Zeiten des Internets ganz
einfach. Dreh- und Angelpunkt der Grünkohl- und Kohlfahrtkompetenz
ist die offizielle Internetpräsenz www.kohltourhauptstadt.de. Die
Seite ist zu einer unverzichtbaren Planungshilfe für die Kohlfahrt
ausgebaut worden: Von Vorschlägen und Regeln für Spiele, über
Einladungen für die Kohlfahrt und die richtige Wahl des nächsten
Kohlkönigspaares, bis hin zu den Adressen und Terminen der
traditionellen Grünkohl-Gasthäuser. Außerdem werden die schönsten
Kohlfahrtstrecken der Oldenburger Gesellschaftshäuser dargestellt.
Die Karten sind in Google Maps angelegt und zeigen sogar die Länge
der Strecke. Da sich die Internetseite allen mobilen Endgeräten
automatisch anpasst, können die Kohlfahrer sogar mittels Smartphone
und Verortung während der Tour nicht vom Weg abkommen.
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