Die Geschichte des Buches
Die ältesten Vorläufer des Buches waren die Papyrusrollen der Ägypter, von denen das älteste bekannte Exemplar über 5000 Jahre alt ist.
(firmenpresse) - Die Geschichte des Buches
Die ältesten Vorläufer des Buches waren die Papyrusrollen der Ägypter, von denen das älteste bekannte Exemplar über 5000 Jahre alt ist. (Siehe auch Geschichte der Schrift). Die Griechen und Römer übernahmen die Papyrusrollen, bis die ab dem 1. Jahrhundert allmählich der Codex ablöste. Der Codex bestand aus mehreren Lagen Pergament, die zweiseitig fortlaufend beschrieben in der Mitte gefaltet und mit einem Faden aneinander befestigt wurden. Erst später wurden die Seiten gebunden und mit einem festen Umschlag versehen. Der Codex ist der unmittelbare Vorläufer unseres heutigen Buches. Teil der Skulptur „Der moderne Buchdruck“ beim Berliner Walk of Ideas zur Erinnerung an Gutenbergs Erfindung.
Ab dem 14. Jahrhundert wurde das Pergament allmählich durch das billigere und viel einfacher zu produzierende Papier ersetzt. Die erste Papiermühle in Deutschland war die des Ulman Stromer in Nürnberg im Jahr 1390. Die nach der Erfindung des Buchdrucks (ca. 1450) durch Johannes Gutenberg bis zum Jahr 1500 gedruckten Bücher werden Inkunabel oder Wiegendruck (aus der Zeit, als der Buchdruck noch in der Wiege lag) genannt. Der Begriff Buch leitet sich von „Buche“ ab, wohl wegen der in Buchenblöcke eingeritzten „Buchstaben“. Auch das lateinische Wort „Codex“ bedeutet „Block“.
Quelle http://www.hanebuechlein.de/die-geschichte-des-buches/
Die heutige Herstellung des Buches hat nicht mehr viel Ähnlichkeit mit der in der Vorzeit. Heutzutage werden Bücher im Digitaldruck erstellt, wodurch eine schnelle Abwicklung gewährleistet ist.
Auch das Buch geht mit dem Fortschritt. Inzwischen liegen E-Books voll im Trend. Hier werden Daten elektronisch gespeichert und sind dann auf den dafür entsprechenden Geräten lesbar. Die Zukunft wird zeigen, was noch für Formen von Büchern entwickelt werden, die nichts mehr mit der Form und Herstellung des ursprünglichen Buches zu tun haben.
Buchtipp Willkommen zu Hause, Amy:
„Willkommen zu Hause, Amy“ ist eine wundervolle Familiengeschichte, die von Zuversicht, Mut, Liebe und dem Glauben an die eigene Kraft handelt.
Amy wurde mit einer Muskelschwäche in den Beinen geboren. Als sie drei Jahre alt war, gab ihre Mutter sie in ein Kinderheim, da sie der Aufgabe, eine behinderte Tochter großzuziehen, nicht gewachsen war.
Im Heim hat Amy aufgrund ihres Handicaps kein leichtes Leben. Sie wird von den Kindern gehänselt und drangsaliert. Ihr einziger Freund ist Mischlingshund Max, der immer an ihrer Seite ist.
Erst nach Jahren erfährt Amy Mitgefühl, denn Mary, eine Freundin der Heimleiterin, holt sie zu sich auf die Farm. Im Pferdestall findet sie den verängstigten Amigo. Schon bald stellt sich heraus, dass auch er das Vertrauen in die Menschen verloren hat.
Können Amy und Amigo einander helfen, ihr Misstrauen abzubauen?
192 Seiten
ISBN: 978-3-99049-854-5 (Paperback)
ISBN: 978-3-99049-855-2 (Hardcover)
Trailer:
https://www.youtube.com/watch?v=DIZkTOjnU7g
„Willkommen zu Hause, Amy“ wurde im Januar 2016 mit dem Daisy Book Award ausgezeichnet. Der Kärntner Lesekreis „Lesefuchs“ vergibt in unregelmäßigen Abständen diese Auszeichnung für gute Kinder- und Jugendliteratur.
Ãœber den Lesekreis:
Der Lesekreis „Lesefuchs“ ist ein guter alter, traditioneller Lesekreis.
Er wurde 1998 in Esch an der Alzette / Luxemburg gegründet.
Seit 2001 gibt es einen zweiten Lesekreis in Kärnten / Österreich. Eltern und Kinder lesen zusammen aktuelle Kinderbücher, die dann gemeinsam im Lesekreis besprochen werden.
Seit 2012 vergeben die Teilnehmer in unregelmäßigen Abständen den ‚Daisy Book Award‘ an Autoren und Verlage für gute Kinderbücher, die in den Treffen des Lesekreises von Jung und Alt gerne gelesen wurden. Dabei kommen die Kinder zu Wort, die die Jury mit den Eltern bilden.
Es ist ein kleinerer Literaturpreis. Jedoch eine Auszeichnung, wo der Autor sehr stolz drauf sein kann, da die Konkurrenz unter den Kinder- und Jugendbuchautoren sehr groß ist. Vor allem wenn man bedenkt, dass Kinder dabei mit entscheiden dürfen. Schließlich sind sie es, die die Bücher lesen und denen sie gefallen müssen.
Mehr Infos unter:
http://brittasbuecher.jimdo.com/