PresseKat - Ministerin Drese muss Fachkräftegewinnung in der Pflege zur Chefsache machen / bpa fordert schnelle

Ministerin Drese muss Fachkräftegewinnung in der Pflege zur Chefsache machen / bpa fordert schnelle Maßnahmen zur Stärkung der Pflege

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(ots) - "Eine schuldgeldfreie Ausbildung und die
gesellschaftliche Aufwertung der Pflegeberufe müssen ganz oben auf
dem Aufgabenzettel der neuen Sozialministerin stehen, damit wir
gemeinsam mehr Menschen für eine Karriere in der Pflege gewinnen
können." Diese Erwartung äußerte der Landesvorsitzende des
Bundesverbandes privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa) Michael
Händel anlässlich der heutigen Ernennung von Stefanie Drese zur
Landessozialministerin.

"Eine Branche mit mehr als 51.000 sozialversicherungspflichtig
Beschäftigten in Mecklenburg-Vorpommern muss besondere Beachtung
erfahren. Gerade die Zukunft der Arbeit in der Pflege muss die neue
Ministerin zur Chefsache machen und im engen Dialog mit den Trägern
und Unternehmen der Pflege schnell angehen", fordert Händel, der
selbst eine stationäre Pflegeeinrichtung betreibt.

"Schon vor der Landtagswahl hat die SPD uns erklärt, sie wolle
gerade im ländlichen Raum die Hilfenetzwerke für ältere und
Pflegebedürftige Menschen stärken und ausbauen. Das wird nur mit den
privaten Unternehmen gelingen, die sich flächendeckend in den
Regionen Mecklenburg-Vorpommerns engagieren und viel eigenes Kapital
in moderne Pflegestrukturen und wohnortnahe Arbeitsplätze
investieren", so Händel.

Er werde die neue Sozialministerin beim Wort nehmen, kündigt der
bpa-Landesvorsitzende an. "Wenn sich die Landesregierung wirklich für
einen fairen Wettbewerb im Pflegebereich einsetzen will, dann muss
sie auch die unzulässigen Querfinanzierungen von
Wohlfahrtseinrichtungen durch Landesförderungen aus der Welt räumen."

Der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e. V. (bpa)
bildet mit mehr als 9.500 aktiven Mitgliedseinrichtungen (davon über
400 in Mecklenburg-Vorpommern) die größte Interessenvertretung
privater Anbieter sozialer Dienstleistungen in Deutschland.




Einrichtungen der ambulanten und (teil-)stationären Pflege, der
Behindertenhilfe und der Kinder- und Jugendhilfe in privater
Trägerschaft sind im bpa organisiert. Die Mitglieder des bpa tragen
die Verantwortung für rund 290.000 Arbeitsplätze und circa 22.000
Ausbildungsplätze (siehe www.youngpropflege.de oder auch
www.facebook.com/Youngpropflege). Das investierte Kapital liegt bei
etwa 23 Milliarden Euro.



Pressekontakt:
Für Rückfragen: Sven Wolfgram, bpa-Landesbeauftragter, Tel.: 0172/415
49 35, www.bpa.de

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Datum: 01.11.2016 - 12:48 Uhr
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