PresseKat - TÃœV SÃœD: Mehr Wartung - niedrigere Quoten (FOTO)

TÃœV SÃœD: Mehr Wartung - niedrigere Quoten (FOTO)

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(ots) -
Regelmäßige Wartung in der Werkstatt trägt wesentlich dazu bei,
dass Autos hierzulande immer besser in Schuss sind. Solche Fahrzeuge,
darunter ein stetig wachsender Anteil Leasingfahrzeuge und
Jahreswagen, fallen bei der Hauptuntersuchung seltener durch.
Dementsprechend verringern sich die Mängelquoten beim TÜV Report
2017, der am 2. November in Berlin vorgestellt wird. Die Quote der
erheblichen Mängel sinkt um 2,9 Prozentpunkte auf 19,7 Prozent.
Gewinner beim TÃœV Report 2017: Mercedes GLK und Porsche 911.

"Das stetig wachsende Plus bei der Sicherheit unterstreicht den
hohen Stellenwert der Hauptuntersuchung (HU) für die
Verkehrssicherheit insgesamt", sagt Patrick Fruth, Sprecher der
Geschäftsführung der TÜV SÜD Auto Service GmbH, und fügt hinzu: "Die
Vorreparaturen und Inspektionen der Kfz-Werkstätten tragen wesentlich
mit zu diesem Erfolg bei." Die regelmäßige Wartung schlägt sich
positiv in der Mängelstatistik nieder. Patrick Fruth: "Die Autos
werden zunehmend sicherer - darüber freuen wir uns. Hier wirkt die
neutrale Hauptuntersuchung. Die deutlich verbesserten Quoten sind da
ein klares Signal."

Neuwagen besser gewartet

Eckdaten des TÃœV Reports 2017: Auswertung der
Hauptuntersuchungsergebnisse von beinahe neun Millionen Fahrzeugen im
zweiten Halbjahr 2015 und ersten Halbjahr 2016. TÜV SÜD trägt rund
fünf Millionen Datensätze bei. Im Vergleich zum TÜV Report 2016 sinkt
die Quote der erheblichen Mängel um 2,9 Prozentpunkte auf 19,7
Prozent. Die Zahl der geringen Mängel bleibt mit 13,5 Prozent (13,6
Prozent in 2016) beinahe gleich. Gleichzeitig verlassen immer mehr
Fahrzeuge die Prüfgassen ganz ohne Mängel: 66,7 Prozent im Vergleich
zu 63,7 Prozent. Die Quote der Fahrzeuge, die als verkehrsunsicher
aus dem Verkehr gezogen werden müssen, ist seit Jahren gleich: 0,1




Prozent. Fruth zum Gesamtergebnis: "Gerade die Zwei- bis Dreijährigen
haben sich ordentlich verbessert - hier zeigt sich die regelmäßige
Wartung, beispielsweise von Leasingfahrzeugen. Trotzdem: 20 Prozent
der Fahrzeuge kommen immer noch mit erheblichen Mängeln zur HU, und
das obwohl der Prüfungstermin bekannt ist "

Verbesserungen in allen Mängelgruppen

Von den Quoten zu den Komponenten: Beleuchtung führt weiterhin die
Mängellisten an. Die Quote ist jedoch leicht gesunken, bei der
Beleuchtung vorn um 2,9 Prozentpunkte auf 27,9 Prozent. Die größte
Erleuchtung gibt es hier bei den fünf bis sechs Jahre alten
Fahrzeugen - um einen knappen Prozentpunkt auf 3,4 Prozent. Auch bei
den Neufahrzeugen sinkt die Quote auf jetzt 1,6 Prozent (1,8 Prozent
in 2016). Hier zeigt sich vor allem die rasante Entwicklung der
Scheinwerfertechnologie. LED, Xenon und in der Oberklasse Laser haben
eine wesentlich längere Lebensdauer und sind weniger anfällig für
Spannungsschwankungen. Ansonsten sorgen Verbesserungen über beinahe
alle Mängelgruppen hinweg für das bessere Gesamtergebnis.

Premiumhersteller gewinnen

Schwäbisches Plätze rücken bei den Neufahrzeugen: Die goldene
Plakette geht in diesem Jahr an den Mercedes GLK und den Porsche 911
- beide mit 2,1 Prozent Quote der erheblichen Mängel bei allerdings
sehr unterschiedlichen Laufleistungen: 52.000 Kilometer bringt der
Gelände-, 29.000 Kilometer der Sportwagen auf die Uhr. Der GLK war im
Vorjahr noch auf dem zweiten Platz. Vorjahressieger Mercedes B-Klasse
landet auf Platz zwei. Mit der A-Klasse kommt auch der
Drittplatzierte aus dem Südwesten.

Klassensieger: Bei den Kleinwagen ist der Mazda 2 (2,5 Prozent)
der Größte. In der Kompaktklasse liefert die A-Klasse die besten
Werte (2,3 Prozent). In der Mittelklasse leuchtet der Stern der
Mercedes C-Klasse wie 2016 am hellsten (2,9 Prozent), die Mercedes
B-Klasse ist auch wieder Klassenbester bei den Vans und
Goldene-Plaketten-Gewinner Mercedes GLK bekommt auch in der Klasse
"SUV" den Zuschlag.

Mit den meisten Mängeln am unteren Ende der Tabelle der Zwei- und
Dreijährigen landen der Chevrolet Captiva mit 11 Prozent, der Kia
Sorrento mit 11,2 Prozent und der Kia Sportage mit 11,5 Prozent.
Trotz der meisten Mängel: Im Vergleich zum TÜV Report 2016 fallen
selbst die Neuwagen am Tabellenende mit ordentlichen Verbesserungen
auf. Beispiel letzter Platz 2016 - der ging an den Chevrolet Spark
mit 14,6 Prozent also satte drei Prozentpunkte mehr als bei der roten
Laterne 2017.

Sachsen weiter mit niedrigster Mängelquote im Vergleich der TÜV
SÃœD-Regionen

TÜV SÜD wertet zusätzlich seine Daten aus den Marktgebieten
Bayern, Baden-Württemberg, Sachsen und Hamburg aus. Ergebnis über
alle Altersklassen hinweg: Sachsen hat mit 16 Prozent die niedrigste
Mängelquote, gefolgt von Baden-Württemberg und Bayern mit 20,7
beziehungsweise 18,9 Prozent. In Hamburg fiel die Quote am höchsten
aus: Im TÃœV HANSE-Stammland mussten 22,9 Prozent aller Fahrzeuge
wegen erheblicher Mängel die Werkstattrunde drehen.

Der TÃœV Report wird jedes Jahr vom Verband der TÃœV e.V. (VdTÃœV)
veröffentlicht und gilt als einer der wichtigsten unabhängigen
Ratgeber für Autofahrer und insbesondere Gebrauchtwagenkäufer. In den
TÜV Report fließen die Hauptuntersuchungsergebnisse aller
TÃœV-Gesellschaften in Deutschland ein - 2017 insgesamt 8,9 Millionen
Hauptuntersuchungen (HU) zwischen Juli 2015 und Juni 2016. TÃœV SÃœD
hat als größter HU-Anbieter rund 5 Millionen Resultate aus seinem
Marktgebiet Bayern, Baden-Württemberg, Sachsen und Hamburg
beigesteuert.

Fotos: Aktuelles Bildmaterial zum Thema "Hauptuntersuchung" steht
in der Bilddatenbank zum Download bereit:
www.tuev-sued.de/pressefotos.

Alle Informationen zum TÃœV Report 2017 unter
www.tuev-sued.de/tuev-report-2017 und www.vdtuev.de.



Pressekontakt:
Vincenzo Lucà
TÃœV SÃœD AG
Unternehmenskommunikation
Westendstr. 199
80686 München
Tel.: +49 (0) 89 / 57 91 - 16 67
Fax: +49 (0) 89 / 57 91 - 22 69
E-Mail: vincenzo.luca(at)tuev-sued.de
Internet: www.tuev-sued.de

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Datum: 02.11.2016 - 11:00 Uhr
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