(ots) - Die dramatischen Folgen des Klimawandels
werden erst in einigen Jahren offensichtlich sein und damit besonders
die Menschen betreffen, die heute jung sind. Das Deutsch-Französische
Jugendwerk (DFJW) setzt sich deswegen dafür ein, ihrer Stimme in
dieser Sache bei Politikern und Entscheidungsträgern Gehör zu
verschaffen. Aus diesem Grund wird die
deutsch-französisch-marokkanische Jugenddelegation des DFJW, die
bereits letztes Jahr am Weltklimagipfel COP21 in Paris teilgenommen
hat, auch dieses Jahr zur Jugendkonferenz COY12 und zum Start der
Weltklimakonferenz COP22 nach Marrakesch reisen.
Besonderes Highlight ist das Treffen der marokkanischen
Umweltministerin Hakima El Haite, die die bereits 2015 anlässlich der
COP21 gemeinsam erarbeiteten Forderungen der Jugend gegen den
Klimawandel in Empfang nehmen wird.
Das Treffen findet am Montag, den 7. November 2016 um 14.00 Uhr am
Stand unserer marokkanischen Partnerorganisation Petits Débrouillards
in der Zone Verte am Rand der COP22 statt.
Falls Sie Interviews mit den Jugendlichen führen oder sie bei
ihrem Projekt begleiten möchten, können Sie sich an die Pressestelle
des DFJW (seyberth(at)ofaj.org) wenden.
Die wichtigsten Aspekte des trinationalen Programms auf einen
Blick:
- Gemeinsam lernen, diskutieren, Forderungen aufstellen: Vor dem
Treffen mit Hakima El Haite werden die 15 Teilnehmer sich vom 1.
bis zum 8. November in Marokko mit den Folgen des Klimawandels
und möglichen Gegenmaßnahmen beschäftigen. Sie helfen bei der
Wiederaufforstung des Majjat Chichaoua westlich von Marrakesch,
nehmen an wissenschaftlichen Workshops teil und besichtigen ein
lokales ökologisches Wirtschaftsprojekt. Anschließend beteiligen
sie sich an der COY12 mit einem Video über ihre Aktionen und
Beiträgen zu den Debatten und Arbeitsgruppen der
Jugendkonferenz.
- Deutschland/Frankreich/Marokko: die interkulturelle trinationale
Dimension stellt einen reichhaltigen Austausch an Ideen und
Konzepten sicher. Die Teilnehmer müssen ihre Vorurteile und
Denkschemata ablegen und gewohnte Wege verlassen, um zu
gemeinsamen, innovativen Lösungen zu gelangen.
Das Projekt wurde vom DFJW in enger Kooperation mit den
französischen und marokkanischen Vereinen der Petits Débrouillards
und dem deutschen Rasselbande e.V. organisiert.
Bilder, Erfahrungsberichte und Videos aus der ersten Projektphase
2015 finden Sie unter http://ots.de/3NmBL.
Pressekontakt:
Almut Seyberth
seyberth(at)dfjw.org
+49 30 288 757 32
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