PresseKat - "Gesundheit in der entwickelten Erlebnisgesellschaft" / Bremer Freizeitkongress am 25. und

"Gesundheit in der entwickelten Erlebnisgesellschaft" / Bremer Freizeitkongress am 25. und 26. November

ID: 1420177

Preisverleihung für beste Abschlussarbeit in Freizeitstudiengängen

(PresseBox) - Das Thema ?Gesundheit in der entwickelten Erlebnisgesellschaft? steht im Mittelpunkt des Bremer Freizeitkongresses, zu dem die Hochschule Bremen am Freitag und Samstag, 25. und 26. November 2016, einlädt. Das zweitägige wissenschaftliche Forum führt rund 120 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Firmen- und Verbandsvertreterinnen und -vertreter und Studierende aus dem In- und Ausland zusammen. Sie diskutieren aktuelle Herausforderungen, die sich unter dem Aspekt eines gesunden Lebens an eine zukunftsfähige Freizeitgestaltung stellen. So behandeln die vier Programmschwerpunkte die Themen ?Fluchtpunkt Wellness, Fitness und Gesundheit?, ?Erlebnis- und Gesundheitslandschaft im Umbruch?, ?Gesund bleiben und gesund werden? sowie ?Nachhaltig-interaktive Perspektiven gewinnen?. Am frühen Abend des ersten Veranstaltungstages wird außerdem der Preis für die beste Abschlussarbeit in den Studiengängen ?Angewandte Freizeitwissenschaft? (Bachelor) und ?Leisure and Tourism Management? (Master) verliehen.
Veranstalter des Kongresses sind der Internationale Studiengang Angewandte Freizeitwissenschaft an der Hochschule Bremen und das Institut für Freizeitwissenschaft und Kulturarbeit e.V. in Kooperation mit der Kommission ?Pädagogische Freizeitforschung? der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft Forschungscluster Lebensqualität der Hochschule Bremen. - Interessierte können sich noch bis 7. November anmelden unter: 0421-5905 3733, freizeitkongress(at)hs-bremen.de oder www.freizeitkongress.de.
Als Megatrends durchziehen heute Gesundheits- und Erlebnisaspekte touristische Profilierungsstrategien, Freizeitplanungen für eine nachhaltige Stadtentwicklung und Überlegungen zur zeitgemäßen Freizeitbildung gleichermaßen. Dennoch ist diese Entwicklung nicht ohne Widersprüche. Ein Mangel an alltäglichen Bewegungsräumen, eine Flut von Gesundheitsangeboten, zunehmender Freizeitstress sowie Tendenzen zu einer übersteigerten Selbstoptimierung verweisen auf Brüche in einer gesundheitsorientierten Erlebnisgesellschaft. Der Bedarf nach kritischen Analysen, wissenschaftlich fundierten Perspektiven und einer Evaluation von Projekterfahrungen ist hoch. Gefordert ist eine Wissenschaft für die Freizeit.




Der vierte Bremer Freizeitkongress befasst sich im Sinne einer nachhaltigen Förderung der Lebensqualität daher mit folgenden Fragen: Wie verändern sich Gesundheitskonzepte in der postmaterialistischen Leistungsgesellschaft? Welche Trends ergeben sich durch Tourismus und einen weltweiten Austausch über Gesundheitsthemen? Wie entwickeln sich Institutionen im Schnittfeld von Gesundheit und Erlebnis? Wie lässt sich eine nachhaltige Gesundheits- und Wellnessbildung in der Freizeit stärken?

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Datum: 03.11.2016 - 12:12 Uhr
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