Immer mehr private Haushalte nutzen Heizpilze im Winter

Heizpilze werden für den privaten Gebrauch immer beliebter. Um einen Gasheizstrahler ohne Bedenken nutzen zu können, müssen jedoch einige Sicherheits- und Umweltaspekte beachtet werden.

(firmenpresse) -
Immer mehr Menschen nutzen gasbetriebene Heizpilze, um auf der Terrasse oder auf dem Balkon für angenehme Temperaturen zu sorgen. Ob für einen herbstlichen Grillabend, als Outdoor-Heizung für Raucher oder als angenehmer Begleiter beim festlichen Glühweintrinken – Heizpilze sind das ganze Jahr über im Einsatz.
Doch gerade zu kälteren Jahreszeiten steigt Nachfrage. Denn Heizpilze werden schon längst nicht nur in der Gastronomie verwendet, auch viele private Haushalte nutzen die praktische Wärmequelle.
Wichtig ist, dass Verbraucher ausschließlich Modelle kaufen, die einem ausgiebigen Heizpilz Test unterzogen wurden. Nur so kann man auf die absolute Sicherheit vertrauen und den Gasheizstrahler ohne Bedenken nutzen.
Laut Experten sollten folgende Sicherheitsvorkehrungen beachtet werden, die das Nutzen eines Heizpilzes absolut unbedenklich machen:
1.Platzieren Sie den Heizpilz ausschließlich im Außenbereich.
2.Halten Sie mindestens einen Meter Abstand zu Hauswänden und Überdachungen.
3.Nutzen Sie den Heizpilz nur, wenn am Standort ausreichend Luftzirkulation herrscht.
4.Achten Sie auf die Qualität vom Heizpilz. Kaufen Sie ausschließlich hochwertige Modelle und jene, die einem Heizpilz Test (z.B. vom TÜV) unterzogen wurden.
5.Wenn Sie einen Heizpilz kaufen möchten, sollte dieser über eine automatische Kippsicherung verfügen. Neigt sich das Gerät so stark, dass es umkippen könnte, wird die Gaszufuhr automatisch gestoppt und der Heizpilz ausgeschaltet.
6.Bewegen Sie den Heizpilz nur, wenn Sie absolut sicher sind, dass dieser abgekühlt ist.
7.Lassen Sie niemals ein Kind oder eine unzurechnungsfähige Person den Heizpilz bedienen.
8.Lassen Sie niemals ein Kind oder eine unzurechnungsfähige Person ohne Aufsicht in der Nähe des Heizpilzes.
9.Kommt Ihnen beim Anschließen der Gasflasche oder beim Entzünden des Gerätes etwas seltsam vor? Suchen Sie vor der Benutzung einen Fachmann auf oder wenden Sie sich an den Hersteller.

Somit haben Privathaushalte zwar einiges zu beachten, können sich jedoch über angenehme Temperaturen auf der Terrasse freuen.
Kritiker warnen dennoch: „Gasheizstrahler wie Heizpilze und Terrassenfeuer stoßen viel CO2 aus und verbrauchen zusätzlich eine Menge Gas“.
Aus diesem Grund sollte die Nutzung eines Heizpilzes nicht zur Gewohnheit werden, sondern an besonderen Anlässen für ein angenehmes Ambiente sorgen.
Gerade für die Nutzung in der Gastronomie gibt es aus Umweltgründen klare Regeln: Viele Bundesländer haben die energiefressenden Outdoor-Heizungen verboten. Dieses Verbot gilt jedoch nicht für den privaten, sondern ausschließlich für den öffentlichen Gebrauch.
Schließlich werden beim herbstlichen „Abgrillen“ oder bei der Weihnachtsparty keine 10 bis 20 Geräte genutzt, die ununterbrochen auf Höchstleistung laufen, sondern ein Gerät, das den kalten Außenbereich etwas gemütlicher gestaltet.
Zudem haben viele Hersteller auf die Kritik reagiert. Immer mehr neue Modelle sind mit einem enorm effizienten Brenner ausgestattet, der wenig Gas verbraucht und trotz dessen eine gute Wärmeabstrahlung garantiert.
Diese Geräte sind die Heizpilze der Zukunft, denn der Trend geht – besonders beim Verbrauchen – immer und immer mehr in Richtung Umweltschutz.

Jeder, der bereits einen Heizpilz besitzt, der nicht mit der modernsten Brenntechnik ausgestattet ist, kann jedoch auch etwas zum Umweltschutz beitragen:
Am besten wird der Heizpilz so platziert, dass sich die Wärme sammeln kann, ohne dass der Sicherheitsabstand außer Acht gelassen wird. Ideal ist die Nähe der Hauswand oder die Nähe der Sitzgelegenheit.
So kann der Gasheizstrahler auch bei minimaler Leistung für angenehme Wärme sorgen.

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Datum: 04.11.2016 - 07:22 Uhr
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