(PresseBox) - Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ verzeichnete im 3. Quartal 2016 eine zufriedenstellende Geschäftsentwicklung. Die wesentlichen Finanzkennzahlen entwickelten sich wie folgt:
- Der Auftragseingang im 3. Quartal 2016 betrug 1.470,1 MEUR und erhöhte sich damit deutlich um 23,8% gegenüber dem niedrigen Vorjahresvergleichsquartal (Q3 2015: 1.187,6 MEUR). Er lag auch deutlich über den Werten der beiden Vorquartale (+11,5% vs. Q2 2016: 1.319,0 MEUR bzw. +17,9% vs. Q1 2016: 1.247,4 MEUR. Diese gute Entwicklung ist vor allem auf die drei größten Geschäftsbereiche - PULP & PAPER, HYDRO und METALS - zurückzuführen, die im Jahresvergleich den Auftragseingang deutlich steigern konnten. In den ersten drei Quartalen 2016 lag der Auftragseingang der Gruppe mit 4.036,5 MEUR über dem Niveau des Vorjahresvergleichswerts (+7,1% versus Q1-Q3 2015: 3.767,6 MEUR), was vor allem auf die Geschäftsbereiche PULP & PAPER sowie METALS zurückzuführen ist.
- Der Auftragsstand per 30. September 2016 betrug 7.043,6 MEUR und reduzierte sich damit leicht gegenüber dem Ultimo 2015 (-3,8% versus 31. Dezember 2015: 7.324,2 MEUR).
- Der Umsatz im 3. Quartal 2016 sank im Jahresvergleich um 6,7% auf 1.478,1 MEUR (Q3 2015: 1.583,5 MEUR). Dieser Rückgang ist in erster Linie auf den Geschäftsbereich HYDRO zurückzuführen, dessen Umsatz projektbedingt deutlich gegenüber dem Vorjahresvergleichsquartal sank. Der Umsatz der Gruppe in den ersten drei Quartalen 2016 betrug 4.239,3 MEUR und verringerte sich damit um 7,6% gegenüber dem Vorjahresvergleichswert (Q1-Q3 2015: 4.589,1 MEUR).
- Trotz des Umsatzrückgangs lag das EBITA im 3. Quartal 2016 mit 109,1 MEUR praktisch auf dem Vorjahresvergleichswert (-0,9% versus Q3 2015: 110,1 MEUR). Damit erhöhte sich die Rentabilität (EBITA-Marge) deutlich auf 7,4% (Q3 2015: 7,0%). Und auch in den ersten drei Quartalen 2016 war das EBITA mit 292,1 MEUR praktisch unverändert gegenüber auf dem Vorjahresvergleichszeitraum (-1,0% versus Q1-Q3 2015: 295,0 MEUR), womit die Rentabilität auf 6,9% (Q1-Q3 2015: 6,4%) anstieg.
- Das Konzernergebnis (nach Abzug von nicht beherrschenden Anteilen) erhöhte sich in den ersten drei Quartalen 2016 auf 194,2 MEUR (Q1-Q3 2015: 181,3 MEUR).
Dr. Wolfgang Leitner, Vorstandsvorsitzender der ANDRITZ AG: "Wir sind angesichts der anhaltend schwierigen gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen mit der bisherigen Geschäftsentwicklung zufrieden. Wir gehen auch für die kommenden Monate von einer unveränderten Projektaktivität in den von uns bedienten Märkten aus."
Für das Geschäftsjahr 2016 erwartet ANDRITZ unverändert einen Rückgang des Gruppenumsatzes gegenüber 2015 bei gleichzeitig solider Entwicklung der Rentabilität.
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ANDRITZ ist einer der weltweit führenden Lieferanten von Anlagen, Ausrüstungen und Serviceleistungen für Wasserkraftwerke, die Zellstoff- und Papierindustrie, die metallverarbeitende Industrie und Stahlindustrie sowie die kommunale und industrielle Fest-Flüssig-Trennung. Der Hauptsitz des börsennotierten Technologiekonzerns, der weltweit rund 25.500 Mitarbeiter beschäftigt, befindet sich in Graz, Österreich. ANDRITZ betreibt mehr als 250 Standorte weltweit.
ANDRITZ ist einer der weltweit führenden Lieferanten von Anlagen, Ausrüstungen und Serviceleistungen für Wasserkraftwerke, die Zellstoff- und Papierindustrie, die metallverarbeitende Industrie und Stahlindustrie sowie die kommunale und industrielle Fest-Flüssig-Trennung. Der Hauptsitz des börsennotierten Technologiekonzerns, der weltweit rund 25.500 Mitarbeiter beschäftigt, befindet sich in Graz, Österreich. ANDRITZ betreibt mehr als 250 Standorte weltweit.