PresseKat - Kfz-Haftpflicht: Ostdeutsche zahlen acht Prozent weniger als Westdeutsche

Kfz-Haftpflicht: Ostdeutsche zahlen acht Prozent weniger als Westdeutsche

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(ots) -
Preisdifferenzen zwischen den einzelnen Bundesländern von bis zu
58 Prozent / Berliner und Hamburger zahlen die höchsten
Kfz-Haftpflichtprämien / Haftpflichtbeitrag seit August bundesweit um
18 Prozent gesunken

Ostdeutsche zahlen für ihre Kfz-Haftpflichtversicherung
durchschnittlich acht Prozent weniger als Autofahrer im Westen. In
der Spitze beträgt die Preisdifferenz zwischen den Bundesländern bis
zu 58 Prozent. Am günstigsten versichern Mecklenburg-Vorpommern ihre
Pkw. Kunden in Berlin und Hamburg zahlen für ihre Kfz-Haftpflicht
durchschnittlich am meisten, im Schnitt 25 Prozent mehr als
Pkw-Halter im Rest der Republik.1) Ein Grund dafür: Die Unfallquote
ist in den beiden Stadtstaaten besonders hoch.2)

Gute Nachricht für Wechselwillige: Im Vergleich zu August 2016 ist
der Kfz-Haftpflichtbeitrag im Oktober im Durchschnitt um 18 Prozent
gesunken. Ihren Tiefpunkt wird die Kfz-Haftpflichtprämie
voraussichtlich im November erreichen. Zum Ende der Wechselsaison
werden die Preise dann erfahrungsgemäß wieder ansteigen.

Kfz-Beiträge in Ostdeutschland acht Prozent günstiger als im
Westen

Kfz-Halter im Osten versichern ihren PKW mit durchschnittlich 266
Euro im Jahr acht Prozent(-23 Euro) günstiger als Autofahrer im
Westen der Republik. Die größte Preisdifferenz von 58 Prozent bzw.
130 Euro bei den Bundesländern besteht zwischen
Mecklenburg-Vorpommern (Ø 223 Euro) und Berlin bzw. Hamburg (je Ø 353
Euro). Im Vergleich zum Bundesdurchschnitt (Ø 284 Euro) zahlen
Berliner und Hanseaten für ihre Kfz-Haftpflichtversicherung 69 Euro
mehr - ein Preisaufschlag von 24 Prozent. Grund: Hamburg und Berlin
sind die Unfallhochburgen der Bundesrepublik. Eine hohe Anzahl
regulierter Kfz-Haftpflichtschäden führt zu höheren Beitragssätzen.

Günstigster Zeitpunkt für Versicherungswechsel im November





Die meisten Verträge in der Kfz-Versicherung enden immer noch mit
dem Kalenderjahr. Die Kündigungsfrist beträgt stets einen Monat.
Wechselwillige Autofahrer sollten daher den Stichtag zur Kündigung
ihrer Kfz-Versicherung nicht verpassen: den 30. November.

Eine CHECK24-Betrachtung der Preisentwicklung für
Kfz-Haftpflichtbeiträge zeigt, dass sich der Wechsel der
Kfz-Versicherung im November besonders lohnt. Erfahrungsgemäß
erreicht die durchschnittliche Kfz-Haftpflichtprämie dann ihren
Tiefpunkt. Bereits im Oktober liegt sie 18 Prozent unter dem
Augustwert.

Verbraucher sollten mit dem Versicherungswechsel jedoch nicht bis
kurz vor Ende der Wechselfrist warten, da einzelne Versicherer ihre
Beiträge bereits vorher wieder erhöhen. Aber auch nach dem Stichtag
haben Kunden die Möglichkeit, ihre Versicherung zu wechseln: Erhöht
die Assekuranz die Versicherungsprämie, hat der Kunde ein
außerordentliches Kündigungsrecht. Innerhalb eines Monats nach
Bekanntgabe der Erhöhung kann er seinen bestehenden Vertrag kündigen.

Für Kunden lohnt es sich aber auch bei gesunkener Prämie, ihre
Kfz-Versicherung genau zu prüfen. Denn: Auch wenn für das kommende
Jahr ein geringerer Beitrag fällig wird, könnte der Versicherer die
Kfz-Versicherungsprämie versteckt erhöht haben.3) Mit dem CHECK24.de
Kfz-Sonderkündigungs-Rechner prüfen Versicherungsnehmer, ob eine
versteckte Erhöhung vorliegt.

1) Infos zur Methodik und weitere Ergebnisse unter
http://ots.de/r2KxJ

2) Quelle: "Mehr Blechschäden in Großstädten - Hamburg und Berlin
sind Unfallhochburgen" (http://ots.de/NoB7G)

3) Quelle: "Kfz-Versicherung prüfen: versteckte Beitragserhöhung
trotz gesunkener Prämie" (http://ots.de/7Zc3a)



Pressekontakt CHECK24:

Florian Stark, Public Relations, Tel. +49 89 2000 47 1169,
florian.stark(at)check24.de

Daniel Friedheim, Head of Public Relations, Tel. +49 89 2000 47 1170,
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Datum: 07.11.2016 - 07:30 Uhr
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