(Thomson Reuters ONE) -
Actelion Pharmaceuticals Ltd /
Actelion gibt Update zu Fortschritten in kardiovaskulärer Pipeline - in PAH und
darüber hinaus
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Source: Globenewswire
ALLSCHWIL/BASEL, SCHWEIZ - 07. November 2016 - Actelion Ltd (SIX: ATLN) kündigt
für heute (Montag, 07. November, 14:00 Uhr MEZ) einen Webcast für Investoren an,
in dessen Rahmen das Unternehmen ein Update zu seinen Aktivitäten im Bereich der
Herz-Kreislauf-Erkrankungen geben wird.
Dr. Jean-Paul Clozel, Chief Executive Officer von Actelion, sagte: "Actelion hat
den Behandlungsansatz für pulmonale arterielle Hypertonie (PAH) verändert - mit
Therapien über das gesamte Anwendungsspektrum hinweg, welche die langfristigen
Perspektiven für Patienten, die unter dieser folgenschweren Krankheit leiden,
verbessert haben. Unser volles Engagement gilt PAH, und mit der Optimierung der
Anwendung unserer Medikamente und der Suche nach neuen potentiellen
therapeutischen Zielen nehmen wir unsere führende Rolle in der Indikation PAH
mit grossem Verantwortungsbewusstsein wahr."
Jean-Paul Clozel erklärte weiter: "Ich freue mich, heute ein Update zu unserer
starken kardiovaskulären Pipeline geben zu können, die wir über PAH hinaus
entwickelt haben. Die heute bekanntgegebenen hervorragenden Ergebnisse der
MERIT-Studie stellen eine der möglichen Herangehensweisen mit Opsumit heraus,
von denen Patienten mit unterschiedlichen Formen von Pulmonaler Hypertonie (PH)
profitieren könnten. Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind in vielen Ländern immer
noch die häufigste Todesursache. Als Kardiologe bin ich daher stolz auf die
Bestrebungen von Actelion, neue Therapien in diesem Bereich zu finden."
Im Rahmen des Updates für Investoren werden sich Jean-Paul Clozel, CEO von
Actelion, Guy Braunstein, Head of Global Clinical Development und Martine
Clozel, Chief Scientific Officer, zu den folgenden Themen äussern:
MACITENTAN (OPSUMIT(®))
Das Unternehmen wird seine Arbeit zur Entwicklung von Macitentan in neuen PAH-
Patientenpopulationen (Gruppe 1 gemäss WHO-Klassifikation) präsentieren. Hierzu
zählen Zulassungsstudien für Kinder (TOMORROW), für Patienten mit Eisenmenger-
Syndrom (MAESTRO) sowie für Patienten mit Portopulmonaler Hypertonie (PoPH)
(PORTICO).
Des Weiteren wird das Unternehmen seine Post-Launch-Aktivitäten zur
Charakterisierung und Anwendungssicherheit von Macitentan bei PAH vorstellen.
Hierzu zählen ein Beobachtungsregister (OPUS-Studie), Studien (SYMPHONY &
ORCHESTRA) zur Validierung des Instruments zur Therapiebeurteilung aus
Patientensicht, PAH-SYMPACT(®), eine Studie (REPAIR) zur Beurteilung der Wirkung
von Macitentan auf rechtsventrikuläre Remodellierung und hämodynamische
Eigenschaften bei Patienten mit symptomatischer PAH.
Auch die Massnahmen des Unternehmens zur Ausweitung des klinischen Nutzens von
Macitentan in neuen Indikationen im Zusammenhang mit pulmonaler Hypertonie (PH)
werden vorgestellt. So wird eine Studie (SOPRANO) zur Ermittlung der Wirksamkeit
und Sicherheit von Macitentan bei Patienten mit pulmonaler Hypertonie nach der
Implantation eines Linksherzunterstützungssystems präsentiert. Gleichzeitig
werden die nun vorliegenden positiven Ergebnisse der MERIT-Studie bei Patienten
mit inoperabler chronisch thromboembolischer pulmonaler Hypertonie (CTEPH,
Gruppe 4 gemäss WHO-Klassifizierung) präsentiert.
Im Zusammenhang mit der Untersuchung von Macitentan in neuen kardiovaskulären
Indikationen über PAH hinaus wird das Unternehmen eine Phase-III-Studie
vorstellen, RUBATO. In dieser Studie wird die Wirksamkeit und Sicherheit von
Macitentan bei klinisch stabilen jugendlichen und erwachsenen Patienten nach
einer palliativen Fontan-Operation untersucht. Weiterhin glaubt das Unternehmen
- aufbauend auf der vollständigen Auswertung der Pilotstudie MELODY bei
Patienten mit kombinierter prä-und postkapillärer pulmonaler Hypertonie (CpcPH)
- eine Patientenpopulation mit Herzinsuffizienz identifiziert zu haben, die
wahrscheinlich von einer Behandlung mit einem Endothelin-Rezeptor-Antagonisten
(ERA) profitieren könnte. Eine Studie dazu ist in Diskussion mit den
Gesundheitsbehörden.
SELEXIPAG (UPTRAVI(®))
Vor dem Hintergrund der herausragenden Einführungsdynamik von Uptravi wird das
Unternehmen Massnahmen vorstellen, mit denen der klinische Nutzen dieses
wichtigen Produkts ausgeweitet werden soll.
Actelion führt derzeit eine Studie (TRANSIT) durch, in der die Verträglichkeit
und Sicherheit bei einem Wechsel von inhalativem Treprostinil zu oralem
Selexipag bei erwachsenen PAH-Patienten geprüft wird.
Mit dem Ziel, den Therapiestandard bei PAH weiter zu verbessern, hat Actelion
eine Studie (TRITON) in die Wege geleitet, in der die Wirksamkeit und Sicherheit
einer oralen Erstbehandlung - bestehend aus einer Dreifachkombination aus
Macitentan, Tadalafil und Selexipag - mit einem dualen oralen Behandlungskonzept
als Erstbehandlung bei neu diagnostizierten, vorher noch nicht behandelten PAH-
Patienten verglichen werden soll.
In enger Zusammenarbeit mit den Gesundheitsbehörden entwickelt das Unternehmen
für Uptravi eine Strategie zur Evaluierung von Uptravi bei Kindern mit PAH.
Ausserdem wird gegenwärtig eine intravenöse (i.v.) Formulierung von Selexipag
für  Patienten mit PAH entwickelt, denen zwar orales Selexipag verschrieben
wurde, die aber das Medikament vorübergehend nicht einnehmen können.
BOSENTAN BEI PAH IN DER PÄDIATRIE (TRACLEER(®))
Da in den USA keine für Kinder mit PAH zugelassene Therapie existiert, hat
Actelion im August 2016 einen NDA-Antrag (New Drug Application) für seine
pädiatrisch adäquate, dispergierbare Tracleer-Formulierung in Tablettenform bei
der FDA eingereicht. Das Unternehmen sieht der weiteren Zusammenarbeit mit der
FDA in diesem wichtigen Programm entgegen, und wird nach erfolgter Zulassung die
pädiatrische Formulierung für die Behandlung dieser jungen Patienten zugänglich
machen..
DER NEUE DUALE ENDOTHELIN-REZEPTOR-ANTAGONIST VON ACTELION: ACT-132577
Actelion untersucht gegenwärtig einen neuen wirksamen dualen ERA mit der
Bezeichnung ACT-132577, den wichtigsten aktiven Metaboliten von Macitentan, in
einer Dosisfindungsstudie bei essentieller Hypertonie. Sobald die optimale Dosis
ermittelt wurde, wird das Unternehmen die Anwendung dieses dualen ERA zunächst
in der Indikation therapieresistente Hypertonie prüfen.
NEUER WIRKSTOFF (NCE)
Ein neuer Wirkstoff (NCE; New Chemical Entity) für kardiovaskuläre Indikationen
befindet sich in der Entwicklung in Phase I.
UPDATE ZUR KLINISCHEN PIPELINE
Zusätzlich zur heute präsentierten kardiovaskulären Pipeline verfolgt Actelion
auch die In-House-Entwicklung von Wirkstoffen in anderen therapeutischen
Bereichen.
Diese Programme laufen nach Plan, mit der Ausnahme von Ponesimod bei GvHD
(Graft-versus Host-Erkrankung), wo das Unternehmen entschieden hat, die laufende
Studie wegen Schwierigkeiten bei der Patientenrekrutierung nicht fortzusetzen.
Wirkstoff Indikation Studie Status
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Cadazolid Clostridium-difficile- IMPACT läuft
assoziierte Diarrhoe
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Macitentan Eisenmenger-Syndrom MAESTRO läuft
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Macitentan Pädiatrische PAH TOMORROW in Vorbereitung
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Phase III Macitentan Portopulmonale Hypertonie PORTICO läuft
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Macitentan Patienten nach palliativer RUBATO In Vorbereitung
Fontan-Operation
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Ponesimod Multiple Sklerose OPTIMUM läuft
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Ponesimod Multiple Sklerose POINT in Vorbereitung
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Cenerimod Systemischer Lypus - läuft
Erythematodes
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Lösung von Gefässspasmen
Clazosentan im Zusammenhang mit REVERSE läuft
aneurysmatischen
Subarachnoidalblutungen
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Dualer Orexin-
Phase II Rezeptor- Insomnie - läuft
Antagonist
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Endothelin- spezielle Herz-Kreislauf-
Rezeptor- Erkrankungen - läuft
Antagonist
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chronisch
Macitentan thromboembolische MERIT abgeschlossen
pulmonale Hypertonie
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Phase Ib Lucerastat Morbus Fabry - abgeschlossen
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Neuer chemischer Herz-Kreislauf- - läuf
Wirkstoff (NCE) Erkrankungen
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Neuer chemischer Entzündliche Erkrankungen - läuft
Wirkstoff (NCE)
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Phase I Selektiver
Orexin-1- Neurologische Erkrankungen - läuft
Rezeptor-
Antagonist
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T-Typ-Kalzium- Neurologische Erkrankungen - läuft
kanalblocker
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Anmerkungen für Herausgeber
ÃœBER PULMONALE ARTERIELLE HYPERTONIE (PAH)
Pulmonale arterielle Hypertonie (PAH) ist eine chronische, lebensbedrohliche
Erkrankung, die durch abnorm hohen Blutdruck in den Arterien zwischen Herz und
Lunge der betroffenen Patienten gekennzeichnet ist. Die Symptome von PAH sind
unspezifisch und reichen von leichter Atemlosigkeit und Müdigkeit beim
Verrichten normaler täglicher Aktivitäten bis hin zu Rechtsherzversagen und
schwerwiegender Beeinträchtigung der körperlichen Leistungsfähigkeit, und
schliesslich zu einer verkürzten Lebensdauer. PAH ist eine Untergruppe der
pulmonalen Hypertonie (PH). Hierzu zählen die idiopathische PAH, die erblich
bedingte PAH und PAH infolge Bindegewebserkrankungen, HIV-Infektion und
angeborener Herzkrankheit.
In den letzten zehn Jahren wurden bedeutende Fortschritte im Verständnis der
Pathophysiologie der PAH gemacht, die mit der Entwicklung von
Behandlungsrichtlinien und neuen Therapien einhergingen. Zu den Arzneimitteln,
die auf die drei in die Pathogenese involvierten Signalwege (Pathways)
ausgerichtet sind, zählen Endothelin-Rezeptor-Antagonisten (ERAs), Prostazykline
und Phosphodiesterase-5-Inhibitoren. Dank verfügbarer PAH-Therapeutika hat sich
die Prognose für PAH-Patienten von einer symptomatischen Verbesserung der
Belastungstoleranz vor zehn Jahren hin zu einer verzögerten
Krankheitsprogression heute verändert. Ein verbessertes Verständnis der
Krankheit und evidenzbasierte Richtlinien, die anhand der Erkenntnisse aus
randomisierten klinischen Studien entwickelt wurden, legen eine frühzeitige
therapeutische Intervention, eine zielgerichtete Behandlung und eine
Kombinationstherapie nahe. Weitere Informationen finden sich
unter http://www.pahuman.com
ÜBER OPSUMIT(®) (MACITENTAN)
Opsumit (Macitentan) ist ein oraler Endothelin-Rezeptor-Antagonist, der in einem
zielgerichteten Entdeckungsprozess in den Labors von Actelion entwickelt wurde.
In den USA ist Opsumit für die Behandlung von PAH der WHO-Gruppe I zur
Verzögerung der Krankheitsprogression zugelassen. Zur Krankheitsprogression
zählen: Tod, Beginn einer Behandlung mit intravenös (IV) oder subkutan
verabreichten Prostanoiden, Verschlechterung der klinischen Befunde der PAH
(Verminderung der Wegstrecke beim 6-Minuten-Gehtest, Verschlechterung der
Symptome der PAH sowie Notwendigkeit zusätzlicher Therapie der PAH). Im
Zusammenhang mit Opsumit waren zudem weniger Spitaleinweisungen infolge PAH
erforderlich.
Die Wirksamkeit wurde in der Langzeitstudie SERAPHIN mit PAH Patienten erhoben,
die vorwiegend an Symptomen der WHO-Funktionsklassen II bis III litten und
durchschnittlich zwei Jahre lang behandelt wurden. Die Patienten erhielten
entweder Opsumit als Monotherapie oder in Kombination mit Phosphodiesterase-5-
Inhibitoren oder inhalativen Prostanoiden. Die Patienten waren entweder an
idiopathischer oder erblich bedingter PAH (57%), PAH infolge von
Bindegewebserkrankungen (31%) oder PAH in Verbindung mit einem korrigierten
angeborenen Herzfehler (8%) erkrankt.
In Europa ist Opsumit als Mono- oder Kombinationstherapie für die langfristige
Behandlung von PAH bei erwachsenen Patienten mit WHO-Funktionsklasse (FC) II bis
III indiziert. Die Wirksamkeit wurde in einer Population von Patienten mit
idiopathischer und erblich bedingter PAH, PAH infolge von
Bindegewebserkrankungen sowie PAH in Verbindung mit einem korrigierten einfachen
angeborenen Herzfehler aufgezeigt.
Es besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit dafür, dass Opsumit schwere
Geburtsschäden hervorruft. Es ist für die Anwendung in der Schwangerschaft
kontraindiziert. In den USA wird Opsumit im Rahmen einer
Risikomanagementstrategie (Risk Evaluation und Mitigation Strategy) vertrieben.
ÃœBER DIE TOMORROW-STUDIE MIT MACITENTAN
Ärzte, die Kinder mit PAH behandeln, müssen bei der Wahl von Therapieoptionen
meist auf Forschungsdaten zurückgreifen, die bei Erwachsenen erhoben wurden. Es
besteht deshalb ein hoher medizinischer Bedarf zur Erweiterung der pädiatrischen
Wissensbasis und zur Demonstration des Nutzens von altersgerechten
Formulierungen und adäquaten Dosierungen PAH-spezifischer Medikamente, um
Kindern mit PAH die am besten geeignete Therapie zur Verfügung stellen zu
können.
Im Juli 2016 gab Actelion die Aufnahme einer Phase-III-Studie zur Untersuchung
der Wirkung von Macitentan auf die Verzögerung der Krankheitsprogression bei
Kindern mit PAH unter Verwendung einer pädiatrischen Formulierung von Macitentan
(Opsumit) bekannt. TOMORROW (pediaTric use Of Macitentan tO delay disease
pRogRessiOn in PAH Worldwide) ist eine multizentrische, randomisierte, offene,
auf klinische Ereignisse ausgerichtete Kontrollstudie zur Untersuchung der
Wirksamkeit, Sicherheit und Pharmakokinetik von Macitentan im Vergleich zur
 Standardtherapie  (Standard of Care) bei Kindern mit PAH. In die Studie werden
Kinder im Alter von einem Monat bis zu 18 Jahren in mehr als 20 Ländern
einbezogen. Die Studie wird bis zu sechs Jahre dauern. Die Patienten verbleiben
so lange in der Studie, bis die angestrebte Zahl klinischer Ereignisse im
Hinblick auf den primären Wirksamkeitsendpunkt erreicht ist.
Der primäre Wirksamkeitsendpunkt ist definiert als die Zeit bis zum Auftreten
des ersten, durch das Clinical Event Committee (CEC) bestätigten Ereignisses
einer Krankheitsprogression.
Hierzu zählen:
* Tod (alle Ursachen) oder
* Ballonseptostomie oder Potts-Anastomose oder Aufnahme auf eine Liste für
Lungentransplantationen, oder
* Hospitalisierung aufgrund einer Verschlechterung der PAH, oder
* klinische Verschlechterung aufgrund von PAH
Da es sich um eine Open-Label-Studie handelt, wird eine Auftragsorganisation
(CRO) die Betreuung der Studienzentren, das Datenmanagement und die statistische
Analyse sowie die Koordination des CEC übernehmen. Über die primären Endpunkte
der Studie wird in einem ähnlichen Verfahren wie bei der Phase-III-SERAPHIN-
Studie, in der Macitentan bei erwachsenen PAH-Patienten untersucht wurde, ein
verblindetes CEC befinden. Sobald mindestens 131 vom CEC bestätigte erste
Ereignisse einer Krankheitsprogression (70 Prozent der Gesamtinformation)
eingetreten sind, ist eine Interimsanalyse zur frühen Beurteilung der
Wirksamkeit und klinischen Rechtfertigung (Futility) vorgesehen. Sollte Actelion
die Studie wie geplant abschliessen, kann das Unternehmen sowohl in den USA als
auch in der Europäischen Union eine Verlängerung der exklusiven
Vermarktungsrechte für Opsumit beantragen.
ÃœBER DIE MAESTRO-STUDIE MIT MACITENTAN
Beim Eisenmenger-Syndrom handelt es sich um die am weitesten fortgeschrittene
Form der pulmonalen arteriellen Hypertonie in Verbindung mit angeborener
Herzkrankheit (PAH-CHD). Es ist charakterisiert durch eine Umkehr des
Blutkreislaufs im Herzen infolge einer Erhöhung des Lungengefässwiderstands und
geht mit der Entwicklung einer chronischen Zyanose und einer verminderten
Belastungstoleranz einher.
MAESTRO (MAcitentan in Eisenmenger Syndrome To RestOre exercise capacity) ist
eine multizentrische, doppelt verblindete, placebokontrollierte Studie der Phase
III in parallelen Gruppen zur Untersuchung der Wirkung von Macitentan auf die
Belastungstoleranz bei Patienten mit Eisenmenger-Syndrom. Die
Patientenrekrutierung für diese Studie wurde abgeschlossen. Ergebnisse werden
Anfang 2017 erwartet.
ÃœBER DIE PORTICO-STUDIE MIT MACITENTAN
Portopulmonale Hypertonie (PoPH) ist eine lebensbedrohliche Komplikation der
portalen Hypertonie. Am häufigsten sind davon Patienten mit Pfortaderhochdruck
infolge Leberzirrhose betroffen. PoPH-Patienten, die sich einer
Lebertransplantation unterziehen müssen, haben eine schlechte Prognose. Damit
Lebertransplantationen bei Patienten mit PoPH erfolgreich durchgeführt werden
können, werden PAH-spezifische Therapien zur Verbesserung der Lungen-Hämodynamik
benötigt.
PORTICO (PORtopulmonary Hypertension Treatment wIth maCitentan - a randOmized
Clinical Trial) ist eine randomisierte, placebokontrollierte, prospektive,
multizentrische Doppelblindstudie der Phase IV in parallelen Gruppen zu
Ermittlung der Sicherheit und Wirksamkeit von Macitentan bei Patienten mit
portopumonaler Hypertonie (PoPH). Primäres Ziel der Studie ist die Evaluierung
der Wirksamkeit von 10 mg Macitentan auf den Lungengefässwiderstand (PVR) im
Vergleich zu Placebo. Die sekundären Ziele bestehen in der Erfassung der
Wirksamkeit von Macitentan auf die Belastungstoleranz und die WHO-
Funktionsklasse im Vergleich zu Placebo.
ÃœBER DIE OPUS-STUDIE MIT MACITENTAN
Die laufende OPUS-Studie (OPsumit Users Registry(®)) umfasst die bisher grösste
systematische Datensammlung von Patienten, die neu mit Macitentan behandelt
werden. OPUS wird an 150 Standorten in den USA durchgeführt und zählt bereits
über 1000 Patienten, von denen die ersten am 30. April 2014 erfasst wurden. Ziel
der Studie ist die Charakterisierung des Sicherheitsprofils von Macitentan sowie
die Beschreibung der klinischen Charakteristika und Ergebnisse bei Patienten,
die im Praxisalltag nach Einführung des Medikaments neu mit Macitentan behandelt
werden. Aus den bisher vorliegenden Ergebnissen lässt sich ableiten, dass das in
der alltäglichen Praxis beobachtete Sicherheitsprofil von Macitentan nicht von
den Erkenntnissen aus dem Studienumfeld abweicht. Es wurde nur eine sehr geringe
Inzidenz in Bezug auf Leber- oder Leber-Gallen-Unverträglichkeiten festgestellt,
und es traten keine unerwarteten Sicherheitsrisiken auf.
ÃœBER DIE SYMPHONY- UND ORCHESTRA-STUDIEN MIT MACITENTAN ZUR VALIDIERUNG VON PAH-
SYMPACT(®)
Der Fragebogen "Pulmonary Arterial Hypertension Symptoms and Impact" (PAH-
SYMPACT(®)) ist eine neues, patientengesteuertes Erfassungsinstrument, mit dem
Symptome und Auswirkungen erfasst werden, die für PAH-Patienten relevant sind.
Es ist das erste Instrument dieser Art für PAH-Patienten, das sich an den
Abläufen der FDA-Richtlinien orientiert. Die psychometrische Validierung von
PAH-SYMPACT wird im Rahmen zweier offener, prospektiver Studien mit PAH-
Patienten vorgenommen: SYMPHONY (in den USA) und ORCHESTRA (in der EU). Ziel der
Studien ist es, die psychometrischen Charakteristika im Hinblick auf die
Verlässlichkeit und Konstruktvalidität von PAH-SYMPACT zu zeigen.
ÃœBER DIE REPAIR-STUDIE MIT MACITENTAN
PAH ist durch ein progressives Ansteigen des pulmonal-arteriellen Drucks (PAP)
und des Lungengefässwiderstands (PVR) charakterisiert. Dies kann ein
Rechtsherzversagen und schliesslich den Tod zur Folge haben.
Primäres Ziel der Phase-IV-Studie REPAIR (Right vEntricular Remodeling in
Pulmonary ArterIal hypertension) ist es, die Wirkung von 10 mg Macitentan auf
das mittels Magnetresonanztomografie (MRI) erfasste rechtsventrikuläre
Schlagvolumen und auf den mittels Rechtsherz-Katheterisierung (RHC)
festgestellten PVR bei Patienten mit symptomatischer PAH zu erfassen. An zweiter
Stelle werden Sicherheit und Verträglichkeit von Macitentan bei Patienten mit
symptomatischer PAH untersucht.
ÃœBER DIE SOPRANO-STUDIE MIT MACITENTAN
Bisher existiert keine Therapie zur Verbesserung der pulmonalen Hypertonie (PH)
aufgrund von Linksherzerkrankung. Eine Herztransplantation ist die einzige
infrage kommende Therapie bei Herzinsuffizienz in Stadium D. Liegt aber
gleichzeitig eine pulmonale Hypertonie vor, so ist dies ein bedeutender
Risikofaktor nach erfolgter Herztransplantation. Ãœblicherweise wird ein
Linksherzunterstützungssystem (LVAD) implantiert, um die Zeit bis zur
Transplantation zu überbrücken. Der Lungengefässwiderstand (PVR) wird durch den
Einsatz eines Endothelin-Rezeptor-Antagonisten signifikant gesenkt, was für
Patienten mit einem LVAD-Implantat bei schwerer PH hilfreich sein kann.
SOPRANO (Macitentan in pulmonary hypertenSiOn Post-left ventRiculAr assist
device implantation) ist eine prospektive, multizentrische, randomisierte,
placebokontrollierte Doppelblindstudie der Phase II in parallelen Gruppen zur
Untersuchung der Wirksamkeit und Sicherheit von Macitentan bei Patienten mit
pulmonaler Hypertonie nach der Implantation eines
Linksherzunterstützungssystems. Primäres Ziel der Studie ist die Untersuchung
der Wirkung von 10 mg Macitentan auf den PVR im Vergleich zu Placebo bei
Patienten mit PH nach erfolgter LVAD-Implantation. Zu den sekundären Zielen
zählt die vergleichende Bewertung der Wirkung von Macitentan und Placebo auf die
kardiopulmonale Hämodynamik und den Schweregrad der Erkrankung von Patienten,
bei denen eine LVAD-Implantation durchgeführt wurde.
ÃœBER DIE MERIT STUDIE MIT MACITENTAN
CTEPH ist die einzige Form der PH (WHO-Gruppe 4), die mittels pulmonaler
Thrombendarteriektomie (PTE) potenziell geheilt werden kann. PTE ist jedoch
nicht bei allen Patienten einsetzbar und wirksam. Die Operation hängt vom Typ
der CTEPH-Erkrankung und von bestehenden Begleiterkrankungen ab. Für
schätzungsweise ein Drittel der CTEPH-Patienten kommt die Operation nicht
infrage.
MERIT (Macitentan in thE tReatment of Inoperable chronic Thromboembolic
pulmonary hypertension) ist eine prospektive, randomisierte,
placebokontrollierte, multizentrische Doppelblindstudie der Phase II in
parallelen Gruppen zur Ermittlung der Wirksamkeit, Sicherheit und
Verträglichkeit von 10 mg Macitentan bei Patienten mit inoperabler chronisch
thromboembolischer pulmonaler Hypertonie (CTEPH).
In der MERIT-Studie wurden 80 inoperable Patienten über einen Zeitraum von 24
Wochen im Verhältnis von 1:1 in zwei Gruppen entweder mit 10 mg Macitentan oder
mit Placebo behandelt. Die Studie dauerte von August 2014 bis September 2016.
Patienten mit symptomatischer PH in WHO-Funktionsklasse III oder IV durften
während der Studie mit PH-Grundtherapie behandelt werden, einschliesslich PDE-5-
Inhibitoren oder orale/inhalierbarer Prostanoide. Alle an der Studie beteiligten
Patienten nahmen an einem von lokalen oder zentralen Auswahlgremien
durchgeführten Operability Assessment teil.
Der Behandlungseffekt nach 16 Wochen zeigte sich in einer signifikanten (16%)
Abnahme des pulmonalen Gefässwiderstands (PVR) bei Macitentan im Vergleich zu
Placebo (95% CL: -30%, -1%; p=0,04 Intention-to-Treat-Analyse). Die beobachtete
Wirksamkeit war über alle Behandlungsgruppen hinweg konstant, auch für
Patienten, die eine PH-spezifische Grundtherapie erhielten (61%),
einschliesslich PDE-5-Inhibitoren (59%). Der mittlere pulmonale Gefässwiderstand
zeigte im Vergleich zum Ausgangswert sowohl für die Macitentan- als auch für die
Placebogruppe eine Abnahme (geometrisches Mittel der Prozentanteile in Woche 16
gegenüber dem Ausgangswert jeweils 73,0% bzw. 87,2%).
Die Studie zeigte zudem einen signifikanten positiven Effekt von Macitentan auf
die körperliche Belastbarkeit, im Vergleich zu Placebo. Nach einer
Behandlungsdauer von 24 Wochen betrug die durchschnittliche Zunahme der
Wegstrecke beim 6-Minuten-Gehtest (6MWD) im Vergleich zum Ausgangswert 35 Meter
(m) bei Macitentan und 1 m bei Placebo. Die nach der Methode der kleinsten
Quadrate für Macitentan und Placebo ermittelte 6-MWD-Mittelwertdifferenz in
Woche 24 betrug 34,0 Meter (95% CL: 2,9, 65,2 m; p=0.03)
Macitentan wurde in dieser Patientenpopulation gut vertragen, und die erhaltenen
Daten entsprachen dem aus vorangegangenen klinischen Studien bekannten
Sicherheitsprofil. Die häufigsten Nebenwirkungen, die öfter unter Macitentan als
unter Placebo auftraten, waren periphere Ödeme (22,5% gegenüber 10,0%) und
Nebenwirkungen in Zusammenhang mit Anämie (17,5% gegenüber 2,5%). Ein Abfall des
Hämoglobin-Wertes wurde sowohl in der Macitentan- als auch in der Placebo-Gruppe
beobachtet. Nur bei jeweils einem Patienten in jeder Gruppe sank während der
Studie der Hämoglobinwert auf unter 100 g/L.
ÃœBER DIE RUBATO-STUDIE MIT MACITENTAN
Der Fontan-Eingriff ist eine lebensrettende Operation zur Behandlung von
Kindern, die mit komplexen Herzfehlern geboren wurden. Durch die direkte
Verbindung der Vena Cava mit der Lungenarterie wird venöses Blut zu den Lungen
geführt, ohne über die fehlende rechte Herzkammer fliessen zu müssen. Die
Fontan-Operation unterbindet eine Zynose und verbessert körperliche
Leistungsfähigkeit und Überlebensraten. Ab dem Jugendalter nimmt die
Belastungstoleranz jedoch immer weiter ab, was langfristig das Risiko einer
schlechten Prognose erhöht.
Im Rahmen der Phase-III-Studie RUBATO wird Actelion die Wirksamkeit und
Sicherheit von Macitentan bei klinisch stabilen jugendlichen und erwachsenen
Patienten untersuchen, bei denen eine palliative Fontan-Operation vorgenommen
wurde. Das primäre Ziel dieser prospektiven, multizentrischen,
placebokontrollierten Doppelblindstudie in parallelen Gruppen besteht in der
Evaluierung der Wirkung von 10 mg Macitentan auf die mittels Ergospirometrie
gemessene Belastungstoleranz (Höchstwert VO(2)) gegenüber Placebo. Zu den
sekundären Zielen zählt die Erfassung von Sicherheit und Verträglichkeit von
Macitentan im Vergleich zu Placebo bei stabilen Patienten nach einer palliativen
Fontan-Operation. Die Studie ist auf etwa 28 Monate angelegt und wird
voraussichtlich im 2. Quartal 2017 beginnen.
ÃœBER ACT-132577 BEI THERAPIERESISTENTER HYPERTONIE
Der jüngste duale Endothelin-Rezeptor-Antagonist von Actelion, ACT-132577, wird
in einer prospektiven, multizentrischen, randomisierten Doppelblind- und Double
Dummy-Dosisfindungsstudie in parallelen Gruppen mit jeweils einer Aktiv- und
einer Placebo-Referenzsubstanz bei Patienten mit essentieller Hypertonie
(Schweregrad 1 und 2) zur Ermittlung einer Dosis-Wirkungsbeziehung untersucht.
Auf der Grundlage der Ergebnisse dieser Studie werden dann Entscheidungen
bezüglich der Entwicklung der Substanz für spezielle Herzkrankheiten getroffen.
Die Patienten werden in einem Verhältnis von 1:1:1:1:1:1 in 6 Gruppen
randomisiert: Placebo; Dosis 1, Dosis 2, Dosis 3 oder Dosis 4 des ERA von
Actelion; 20 mg Lisinopril..
ÜBER UPTRAVI(®) (SELEXIPAG)
Uptravi (Selexipag), ursprünglich von Nippon Shinyaku entdeckt und
synthetisiert, ist der einzige bisher zugelassene orale selektive IP-Rezeptor-
Agonist, der auf den Prostazyklin-Signalweg bei PAH abzielt.
In den USA ist Uptravi für die Behandlung der PAH (Gruppe 1 gemäss WHO-
Klassifizierung) zur Verzögerung der Krankheitsprogression und der Verminderung
des Risikos einer Hospitalisierung infolge PAH indiziert. Die Wirksamkeit von
Uptravi wurde in einer Langzeitstudie mit PAH-Patienten mit Symptomen gemäss
WHO-Funktionsklassen II-III belegt. Die Patienten litten unter idiopathischer
und erblich bedingter PAH (58%), PAH in Verbindung mit Bindegewebserkrankungen
(29%) und PAH in Verbindung mit korrigiertem angeborenem Herzfehler (10%).
In der EU ist Uptravi zur langfristigen Behandlung erwachsener Patienten mit
pulmonaler arterieller Hypertonie (PAH) der WHO-Funktionsklassen (FC) II-III
indiziert, entweder als Kombinationstherapie bei Patienten, deren Erkrankung
durch den Einsatz eines Endothelin-Rezeptor-Antagonisten (ERA) ungenügend
kontrolliert ist, und/oder in Verbindung mit einem Phosphodiesterase-Typ-5 (PDE-
5)-Inhibitor, oder als Monotherapie bei Patienten, für die diese Therapien nicht
geeignet sind. Die Wirksamkeit wurde in einer Population von Patienten mit
idiopathischer und erblich bedingter PAH, PAH infolge von
Bindegewebserkrankungen sowie PAH in Verbindung mit einem korrigierten
angeborenen Herzfehler nachgewiesen.
Wie bei anderen Therapien die auf den Prostazyklin-Signalweg abzielen, wurden
auch bei Uptravi Fälle von Hyperthyreose (Schilddrüsenüberfunktion) beobachtet.
Bei Anzeichen für ein Lungenödem sollte die Möglichkeit einer pulmonalen veno-
okklusiven Erkrankung (PVOD) in Betracht gezogen werden. Wenn sich diese
Diagnose bestätigt, sollte Uptravi abgesetzt werden. Andere unerwünschte
Ereignisse, die bei der Behandlung mit Uptravi beobachtet wurden, entsprachen
den bei der Behandlung mit Prostazyklin-Rezeptor-Agonisten erwarteten
Ereignissen.
ÃœBER DIE TRANSIT-STUDIE MIT SELEXIPAG
Aufgrund der Belastungen, die mit inhalativen, auf den Prostazyklin-Signalweg
zielenden Therapien verbunden sind, könnten Patienten und Ärzte einen Wechsel
von einer inhalativen auf eine orale Therapie in Erwägung ziehen. Ziel der
Phase-IIIb-Studie TRANSIT (TRANSITion from inhaled treprostinil to oral
selexipag in adult patients with pulmonary arterial hypertension) ist es, einen
solchen Wechsel zu unterstützen. Im Rahmen von TRANSIT wird die Verträglichkeit
und Sicherheit eines Wechsels von inhalativem Treprostinil zu oralem Selexipag
bei erwachsenen PAH-Patienten untersucht. Die Behandlung mit inhalativem
Treprostinil wird im Verlauf der Studie langsam eingestellt und gleichzeitig
durch eine orale Therapie (Selexipag) ersetzt. An der Studie, die noch vor Ende
2016 abgeschlossen werden soll, nehmen 34 Patienten in 12 amerikanischen
Studienzentren teil.
ÃœBER DIE TRITON-STUDIE MIT MACITENTAN UND SELEXIPAG
Ziel der Phase-III-Studie TRITON ist es, die Wirksamkeit und Sicherheit einer
oralen Erstbehandlung in Form einer Dreifachkombination mit einer oralen
Erstbehandlung in Form eines dualen Behandlungskonzepts bei neu
diagnostizierten, bisher nicht behandelten PAH-Patienten zu vergleichen. Der
Behandlungsarm mit der oralen Dreifachkombination beinhaltet Macitentan,
Tadalafil und Selexipag, während der Behandlungsarm mit der oralen dualen
Kombination Macitentan, Tadalafil und Placebo umfasst. Das primäre Ziel der
Studie besteht in der Untersuchung der Wirksamkeit der oralen
Dreifachkombination auf den Lungengefässwiderstand (PVR) im Vergleich zur oralen
Zweifachkombination. Zu den sekundären Zielen zählt die Auswirkung der oralen
Dreifachkombination auf die Belastungstoleranz (6MWD), den Schweregrad der
Erkrankung, das Fortschreiten der Erkrankung sowie die Sicherheit und die
Verträglichkeit im Vergleich zur oralen Zweifachkombination.
ÃœBER I.V. SELEXIPAG
Eine intravenöse (i.v.) Formulierung von Selexipag wird derzeit für die
Behandlung von Patienten mit PAH entwickelt, denen zwar orales Selexipag
verschrieben wurde, die aber das Medikament vorübergehend nicht einnehmen
können. In einer einzelnen zulassungsrelevanten Studie, in die etwa 20 Patienten
einbezogen werden sollen, werden die Verträglichkeit und Sicherheit von
intravenös verabreichtem Selexipag untersucht. Das Studiendesign sieht vor, dass
Patienten eine Woche lang mit oralem Selexipag behandelt werden, anschliessend
drei Dosen Selexipag intravenös im Krankenhaus erhalten und schliesslich wieder
eine Woche lang mit oralem Selexipag behandelt werden. Die Studie soll in der
ersten Hälfte 2017 aufgenommen werden.
Literaturhinweise
Die vollständige Liste mit Literaturhinweisen finden Sie hier
INVESTORENKONFERENZ / WEBCAST
Datum/Zeit
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07. November 2016 14:00 - 15:00 Uhr Basel
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 13:00 - 14:00 Uhr London
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 08:00 - 09:00 Uhr New York
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Konferenzschaltung #: Teilnehmern, die an der Investorenkonferenz teilnehmen
wollen, wird empfohlen, sich unter nachstehenden Nummern etwa 10 bis 15 Minuten
vor Beginn der Konferenz einzuwählen:
Einwahl: Europa: +41 (0)44 583 18 01
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 UK: +44 (0)203 009 24 60
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 USA: +1 855 228 38 74
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Teilnahmemodus: Ausschliesslich zuhören, mit der Möglichkeit, während der Frage-
Antwort-Runde individuelle Leitungen zu öffnen. Die Teilnehmer werden gebeten,
ihren Namen und ihr Unternehmen zu nennen.
Zugang zum Webcast: Webcast-Teilnehmer werden gebeten, 10 bis 15 Minuten vor
Beginn der Konferenz die Website von Actelion unter http://www.actelion.com
aufzurufen.
Teilnahmemodus: Ausschliesslich zuhören.
Abrufen des Webcasts: Der gespeicherte Webcast kann etwa 60 Minuten nach
Beendigung des Calls unter http://www.actelion.com abgerufen werden.
Actelion Ltd.
Actelion Ltd. ist ein führendes biopharmazeutisches Unternehmen, das sich auf
die Entdeckung, Entwicklung und Vermarktung innovativer Medikamente für
Krankheiten mit hohem medizinischem Bedarf konzentriert.
Actelion ist wegweisend auf dem Gebiet der pulmonalen arteriellen Hypertonie
(PAH). Unser PAH-Portfolio deckt das Krankheitsspektrum der WHO-Funktionsklassen
II bis IV ab und umfasst Medikamente zur oralen, inhalierbaren und intravenösen
Therapie. Actelion verfügt zudem über behördlich zugelassene, jedoch nicht in
allen Ländern erhältliche Therapien für eine Reihe von Krankheiten, die durch
Spezialisten behandelt werden. Hierzu zählen Typ-1-Gaucher-Krankheit, Niemann-
Pick-Krankheit Typ C, digitale Ulzerationen bei Patienten mit systemischer
Sklerose sowie Mycosis fungoides bei Patienten mit kutanem T-Zell-Lymphom.
Das Unternehmen wurde Ende 1997 gegründet und beschäftigt inzwischen über 2500
engagierte Fachkräfte. Actelion ist in allen wichtigen Märkten der Welt präsent,
darunter den USA, Japan, China, Russland und Mexiko. Der Hauptsitz des
Unternehmens befindet sich in Allschwil / Basel, Schweiz.
Actelion Aktien werden an der SIX Swiss Exchange als Titel des Blue-Chip-Index
SMI (Swiss Market Index SMI®) gehandelt (Symbol: ATLN). Alle Markennamen sind
rechtlich geschützt.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
Andrew Weiss
Senior Vice President, Head of Investor Relations & Corporate Communications
Actelion Pharmaceuticals Ltd, Gewerbestrasse 16, CH-4123 Allschwil
+41 61 565 62 62
www.actelion.com
Die oben aufgeführten Informationen enthalten gewisse zukunftsgerichtete
Aussagen betreffend des Geschäfts der Gesellschaft, die durch Benutzung von
Begriffen wie "schätzt", "glaubt", "erwartet", "werden", "sollte", "würde",
"suchen", "pendent", "geht davon aus" oder ähnlichen Ausdrücken sowie durch
Diskussion von Strategie, Plänen oder Absichten identifiziert werden können.
Derartige Aussagen beinhalten Beschriebe der Forschungs- und
Entwicklungsprogramme der Gesellschaft und den damit in Zusammenhang stehenden
Aufwänden, Beschriebe von neuen Produkten, welche voraussichtlich durch die
Gesellschaft zum Markt gebracht werden und die Nachfrage für solche bereits
existierenden oder erst in Aussicht stehenden Produkte. Derartige
zukunftsgerichtete Aussagen reflektieren die gegenwärtigen Ansichten der
Gesellschaft bezüglich dieser zukünftigen Ereignisse und unterliegen bekannten
und unbekannten Risiken, Unsicherheiten und Annahmen. Viele Faktoren können
die effektive Performance, Resultate oder Leistungen beeinflussen, sodass sie
erheblich von derartigen ausdrücklichen oder implizit erwähnten
zukunftsgerichteten Aussagen abweichen können. Sollten eines oder mehrere
dieser Risiken eintreten oder Annahmen sich als nicht korrekt herausstellen,
können die effektiven Resultate der Gesellschaft erheblich von den erwarteten
abweichen.
Medienmitteilung PDF:
http://hugin.info/131801/R/2054629/769248.pdf
Key literature list PDF:
http://hugin.info/131801/R/2054629/769245.pdf
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Source: Actelion Pharmaceuticals Ltd via GlobeNewswire