Tag der Putzfrau am 8. 11. im Zeichen der Aus- und Weiterbildung
(firmenpresse) - „Putzfrau“ ist wohl das Berufsfeld, das am meisten unterschätzt wird. Putzen kann doch jeder – so die landläufige Meinung. Dass Reinigungstechniker aber heute ein Lehrberuf ist, der mit der Meisterprüfung abgeschlossen werden kann, weiß kaum jemand. Gut ausgebildete Facharbeiter haben sehr gute Aufstiegschancen, mit 11 Prozent liegt die Gründungsquote auch weit über dem Durchschnitt. Den Tag der Putzfrau am 8. November nimmt die Bundesinnung der Denkmal-, Fassaden- und Gebäudereiniger nun als Anlass, um eine Lanze für den Beruf und das abwechslungsreiche Betätigungsfeld brechen, in dem in Österreich 66.500 Beschäftigte arbeiten.
Der „Tag der Putzfrau“ jedes Jahr am 8. November geht auf die Autorin Gesine Schulz und ihre Romanfigur „Karo Rutkowsky“ zurück. 2004 wurde er das erste Mal gefeiert. Mittlerweile ist es Tradition den Reinigungskräften an diesem Tag eine weiße Rose zu schenken. Für die Bundesinnung der Fassaden-, Denkmal- und Gebäudereiniger ist dieser Tag Anlass um über das breite Aufgabengebiet der Gebäudereiniger zu informieren.
„Wir haben in den letzten Jahren hart daran gearbeitet unser Berufsbild zu schärfen, die Ausbildung zu formalisieren und den Ruf der Fassaden-, Denkmal- und Gebäudereiniger zu verbessern“, so Komm.-Rat Gerhard Komarek, Berufszweigobmann. „In der Öffentlichkeit herrscht aber leider immer noch ein veraltetes Bild. Das wollen wir mit einer breit angelegten Kampagne und Informationsarbeit verbessern. Den Tag der Putzfrau nutzen wir dazu gerne mit einem Augenzwinkern.“
Fernsehspots und Plakatkampagnen zeigen es deutlich. Reinigungstechniker sind heute unverzichtbar. Ohne sie würde das Leben in einer modernen Großstadt schnell zum Erliegen kommen. Ihre Einsatzorte sind vielfältig, das Aufgabengebiet breit. Egal ob in öffentlichen Gebäuden, Bahnhöfen, öffentlichen Verkehrsmitteln, Schulen oder Bürogebäuden – das öffentliche Leben würde ohne den Einsatz und die Leistung der Gebäudereiniger zum Erliegen kommen. In Krankenhäusern, etwa in OPs, oder in Laboren leisten sie einen essentiellen Beitrag für die Gesundheit. Dafür muss das Fachpersonal perfekt ausgebildet sein und über fundiertes Wissen zu den verschiedenen Oberflächen und Reinigungsmethoden verfügen.
In der dreijährigen Ausbildung stehen chemisch-physikalische Grundbegriffe, verschiedene Arten und Gefahren beim Umgang mit Reinigungschemie und Desinfektionsmitteln, Kenntnisse der Oberflächenkunde, Geräte- und Maschinenkunde sowie Arbeitssicherheit auf dem Stundenplan. Dieses Fachwissen kommt später in der täglichen Arbeit zum Einsatz. Aber auch im zweiten Bildungsweg können diese Fähigkeiten erlernt werden und die Meisterprüfung abgelegt werden. Vor allem für Frauen und Personen mit Migrationshintergrund ist dies eine Möglichkeit für einen beruflichen Aufstieg. Die Branche ist weiterhin weiblich dominiert, rund 68 Prozent der Beschäftigten sind Frauen. Durch die fundierte Ausbildung besteht die Möglichkeit, Teams zu leiten oder den Weg in die Selbstständigkeit zu finden. Mit 11 Prozent ist die Gründungsquote bei den Reinigungstechnikern besonders hoch.
Weitere Informationen erhalten Sie bei:
Mag. Wolfgang Muth
Geschäftsführer Stv.
Wirtschaftskammer Österreich
Bundesinnung der chemischen Gewerbe und der Denkmal-, Fassaden- und Gebäudereiniger
Wiedner Hauptstraße 63
1045 Wien
Tel.: +43 (0)5 90 900 3283
Fax.: +43 (0)5 90 900 249
email: bigr6(at)wko.at
Pressekontakt:
Mag. Petra Punzer, Mag. Barbara Heim
„frischblut“ Markenführung & Kommunikations GmbH
adalbert-stifter-platz 2, a-4020 linz, tel.: +43/ (0)676 / 37 16 178
, www.frischblut.at
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