(PresseBox) - Eine große Autohandelsgruppe gestaltet den IT-Betrieb des Audi Zentrum Flensburg und weiterer Niederlassungen stabiler, sicherer und kosteneffizienter. Das Rezept: 80 Prozent der Windows-PCs wurden mithilfe von Linux Thin Clients in effiziente Managed Workspaces umgewandelt.
IT-Zentralisierung mit Linux Thin Clients
Um die Servicequalität trotz des schnellen Unternehmenswachstums auf hohem Niveau halten zu können, strukturierte das Unternehmen seine IT-Umgebung neu. Konkret sollte die dezentrale IT mit PCs eingedämmt und die EDV-Verwaltung zentralisiert werden. Um dies zu erreichen, wurden nach einem gemeinsamen Rechenzentrum flächendeckend Linux Thin Clients als Arbeitsplatzgeräte eingeführt. Die Linux Thin Clients lösten zugleich PCs mit Windows XP ab. Eine weitere Motivation für den Einsatz von Linux Thin Clients ging vom hohen Administrationsaufwand aus, der damit dauerhaft gesenkt wurde. Darüber hinaus ließen sich neue Arbeitsplätze nun schneller ausrollen.
Ãœberzeugende Kostenrechnung
Laut aktuellen Untersuchungen wirft ein Arbeitsplatz mit Linux Thin Client inklusive Rechenzentrumsanteil über einen dreijährigen Nutzungszeitraum 35 Prozent weniger Kosten auf als ein gemangter Windows-PC. Zu diesem Ergebnis kommt eine Wirtschaftlichkeitsanalyse des Fraunhofer-Instituts UMSICHT. Bei einer für Thin Clients typischen Einsatzdauer von fünf oder sechs Jahren sind die Vorteile noch größer. Wichtiger noch als die Kostenrechnung war der Autohandelsgruppe aber die betriebliche Kontinuität, die sich mit fernverwaltbaren Linux Thin Clients leichter wahren lässt als mit wartungsintensiven Windows-PCs.
Wechsel auf Managed Workspaces von IGEL
Das gewählte Managed Workspace Konzept gründet sich auf Hard- und Softwarelösungen des deutschen Thin Client-Marktführers IGEL. Neben den IGEL Linux Thin Clients besteht diese aus der im Lieferumfang enthaltenen Remote-Managementlösung IGEL UMS. ?Die Linux Thin Clients von IGEL überzeugten mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis, aber auch hinsichtlich Wartung und Security?, berichtet der IT-Leiter der Autohandelsgruppe. ?So bietet etwa die Software der Linux Thin Clients kaum Angriffsflächen für Viren.? Das neue Standardendgerät bildet der Linux Thin Client IGEL UD3 LX. Für besonders anspruchsvolle Userszenarien kommen zudem Linux Thin Clients vom Typ UD5 LX zum Einsatz.
Unified Workspace-Management
Zur Vereinfachung des Roll-outs sind die Linux Thin Clients nach ihrem physischen Anschluss sofort in der UMS zu finden. Die Konfiguration anhand der hinterlegten Einstellungsprofile erfolgt automatisch anhand der IP-Adresse. Binnen weniger Minuten sind die IGEL Linux Thin Clients einsatzbereit ? egal ob es sich um einen Verwaltungsarbeitsplatz mit zwei Monitoren handelt, um einen Werkstatt- oder um einen Backoffice-Arbeitsplatz in einer der zur Gruppe gehörenden Tankstellen. Vereinzelt sind auch Kameras und Memory-Sticks an die USB-Ports der Linux Thin Clients angeschlossen. ?Das Gesamtpaket aus Thin Client Hard- und Software adressiert Wartung, Support und Management sehr überzeugend und zuverlässig?, so das Fazit des IT-Leiters. ?Die Remote-Zugriffe je Thin Client-Arbeitsplatz beschränken sich inzwischen auf ein bis zwei pro Jahr. Besser geht es kaum.?