(ots) - Mehr als ein Drittel der deutschen Unternehmen
sorgt sich hinsichtlich der IT-Sicherheit. Dies bestätigt die Studie
"IT-Sicherheit im Rahmen der Digitalisierung", die Bitkom Research im
Auftrag für die Bundesdruckerei im Frühjahr 2016 durchgeführt hat. So
berichten 54 Prozent der Unternehmen von konkreten Angriffen in den
letzten 24 Monaten. Jüngste Hackerangriffe wie jene auf die namhaften
Onlinedienste Twitter, Spotify und Netflix manifestieren die
Ernsthaftigkeit der Bedenken und setzen Unternehmen unter
Handlungsdruck - organisatorische, prozesstechnische und personelle
Sicherheitsmaßnahmen sind vonnöten, um Attacken aus dem Netz
vorzubeugen. Freelancer kommen den Unternehmensstrategien hierbei
entgegen.
2015 wurden auf der Akquiseplattform freelance.de 3198 neue
Projekte für IT-Security ausgeschrieben, in diesem Jahr sind es Mitte
Oktober bereits 3665 und dies nicht grundlos: Durch Technologien wie
das Internet of Things, Industrie 4.0, Cloud, BYOD und Big Data wird
die IT-Landschaft von Unternehmen für unerwünschte Übergriffe
anfälliger, was das Know-how externer IT-Security-Spezialisten
zunehmend fundamental macht. Obwohl die Komplexität der
Unternehmens-IT durch intensivierte Vernetzung und eine steigende
Anzahl an Datenquellen wächst, beklagt jedes vierte Unternehmen einen
Mangel an geeigneten Experten.
Freelancer gegen Sicherheitslücken
Dem akuten Fachkräftemangel kann durch eine zweigleisige
Personalstrategie entgegen gewirkt werden: festangestelltes
Sicherheitspersonal gewährleistet kontinuierliche Abläufe und den
Überblick wichtiger Vorgänge. Projektbezogene Mitarbeiter sind
flexibel einsetzbar und bereichern das Team mit Expertenwissen. Eine
Strategie, die an Bedeutung gewinnt und durch aktuelle Zahlen
unterstrichen wird: Die diesjährige IT-Freiberufler Studie von IDG
Business Research und freelance.de weist nach, dass 44 Prozent der
Unternehmen die Bedeutung von Freiberuflern in den nächsten zwei
Jahren als sehr groß betrachten - deutlich mehr als noch in 2015. Die
Zusammenarbeit in sogenannten Mixed Teams, die aus Festangestellten
und Freiberuflern bestehen, wird von mehr als 85 Prozent der
befragten Unternehmen angestrebt.
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