(ots) - Eandis, einer der größten Betreiber von Gas-
und Stromnetzen in Belgien, nutzt SAS Visual Analytics
(http://ots.de/7MJ2D), um die rasant wachsenden Datenmengen aus Smart
Grids und Smart Meters ohne Umwege zu visualisieren und Investitionen
gezielt zu planen. Das flämische Unternehmen begegnet damit aktuellen
Herausforderungen wie der zunehmend dezentralen Stromerzeugung, dem
schwankenden Energieangebot durch erneuerbare Energien und dem
Energieeffizienzziel von Europa 2020.
Netzstabilität ist eines der wichtigsten Ziele für Eandis. Wind
und Sonne liefern abhängig vom Wetter schwankende Strommengen, zudem
wird der Strom von immer mehr Kleinstproduzenten gewonnen und ins
Netz eingespeist. Der Netzbetreiber muss sämtliche Daten zur
Stromdistribution sehr viel präziser und in kürzeren Abständen
überwachen als bisher, um Spannungsschwankungen auszugleichen. Mit
Smart Grid und intelligenten Stromzählern trackt er fortlaufend
Energieangebot und -verbrauch und erkennt Nutzungsmuster und
Abweichungen. Die Analysten von Eandis brauchen mit SAS Visual
Analytics nur noch einen Bruchteil der bislang üblichen Zeit, um die
relevanten Daten zu analysieren - teilweise nur noch Minuten anstelle
von Monaten. Das erleichtert die Planung, wo beispielsweise in neue
Ãœbertragungsstationen investiert werden muss. So kann Eandis auch
künftige Fragestellungen simulieren: Wie viele Elektro-Autos gibt es
in fünf Jahren? Welchen Einfluss werden sie auf die Energieversorgung
haben?
SAS Visual Analytics ermöglicht jetzt fortgeschrittene
Smart-Grid-Analytics in einer Self-Service-BI-Umgebung. Vorher
mussten Fachabteilungen ihre Berichte in der IT anfragen und die
exakten Anforderungen nennen. Dieser Prozess war aufwendig und
lieferte nur Reportings, keine Vorhersagen. Heute können die
Analysten mit SAS Visual Analytics ihre Vorhersagemodelle und
Darstellungsarten selbst in einer Testumgebung überprüfen. Bewähren
sie sich, überführt sie die IT dann in den produktiven Betrieb.
Ein Erfolgsbeispiel: Jedes Jahr sammelt Eandis Streaming-Daten von
allen Ãœbertragungsstationen, die Energie ins Stromnetz einspeisen.
Dabei entstehen 10 Millionen Zeilen an Messwerten - genug, um neun
Excel-Tabellen bis zum technischen Limit zu füllen. Ehemals benötigte
der zuständige Analyst zwischen drei und sechs Monaten, um diese
Daten zu analysieren. Mit SAS Visual Analytics erledigt derselbe
Analyst diese Aufgabe jetzt in wenigen Minuten.
"Die Energiebranche definierte sich früher über die Infrastruktur,
also Rohre und Leitungen. Heute geht es immer mehr um
Datenmanagement", stellt Olivier Goethals, Enterprise Architect und
Manager des Business Intelligence Competence Center (BICC) bei
Eandis, fest. "Wenn ein Bericht lediglich Zahlenkolonnen enthält, ist
das ziemlich abschreckend. SAS Visual Analytics ist optisch
ansprechend sowie benutzerfreundlich, und die mit SAS erstellten
Berichte sind einfach zu interpretieren. Die Datenvisualisierung
beschleunigt die Art und Weise, wie wir Big Data auswerten und
Entscheidungen fällen können."
Ãœber SAS
SAS ist weltweit Marktführer im Bereich Analytics und mit 3,16
Milliarden US-Dollar Umsatz einer der größten Softwarehersteller. In
Deutschland hat SAS im vergangenen Jahr 142 Millionen Euro Umsatz
erzielt. Kunden an 80.000 Standorten setzen innovative Analytics-,
Business-Intelligence- und Datenmanagement-Software und -Services von
SAS ein, um schneller bessere Geschäftsentscheidungen zu treffen.
Seit 1976 verschafft SAS Kunden rund um den Globus THE POWER TO KNOW.
Mit SAS entwickeln Unternehmen Strategien und setzen diese um,
messen den eigenen Erfolg, gestalten ihre Kunden- und
Lieferantenbeziehungen profitabel, steuern in Echtzeit die gesamte
Organisation und erfüllen regulatorische Vorgaben.
Firmensitz der US-amerikanischen Muttergesellschaft ist Cary,
North Carolina. SAS Deutschland hat seine Zentrale in Heidelberg und
weitere Niederlassungen in Berlin, Frankfurt, Hamburg, Köln und
München. Weitere Informationen unter
http://www.sas.com/de_de/company-information.html.
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