(ots) - Vernetzung und Serviceorientierung spielen
eine immer wichtigere Rolle für das Mobilitätsangebot in Hessen. Der
Hessische Staatspreis Universelles Design 2016 prämiert Lösungen und
Konzepte, die hierfür einen besonderen Beitrag leisten. "Smart &
Mobil" war das Motto des Staatspreises 2016, den das Hessische
Ministerium der Finanzen und das Hessische Ministerium für Soziales
und Integration alle drei Jahre gemeinsam verleihen. Die
Preisverleihung erfolgte am 1. November 2016 an der International
School of Management (ISM) in Frankfurt am Main.
Der Hessische Staatspreis Universelles Design steht unter der
Schirmherrschaft des Hessischen Ministerpräsidenten Volker Bouffier.
Der Ehrenpreis zeichnet Vorbilder aus, die richtungsweisend für die
Entwicklung einer barrierefreien, alters- und herkunftsunabhängigen
Gesellschaft sind. Im Rahmen der Preisverleihung wurden damit
ausgezeichnet:
- Die Deutsche Bahn für die Entwicklung einer App für
mobilitätseingeschränkte Reisende
- Notabag.com für die Entwicklung einer reflektierenden Tasche,
die in einen Rucksack umgewandelt werden kann
- Das Frankfurter Architektenbüro schneider + schumacher für eine
konfessionslose Autobahnkirche für Jedermann im Siegerland
- Die Onlineplattform Kiezkaufhaus für die Stadtteilbelieferung
mit lokalen Lebensmitteln
- Gripability für die Entwicklung einer universellen Greifhilfe
für Zahnbürsten
Die Grußworte hielten Stefan Grüttner, Staatsminister im
Hessischen Ministerium für Soziales und Integration, und Dr.
Bernadette Weyland, Staatssekretärin im Hessischen Ministerium der
Finanzen. Prof. Dr.-Ing. Michael Benz stellte im Rahmen eines
Vortrags die Ergebnisse der Studie "Mobilität und Digitalisierung"
vor, die die Messe Frankfurt zusammen mit dem Institut SCM(at)ISM
erarbeitet hatte.
Im Rahmen der Verleihung wurde auch der Nachwuchspreis verliehen,
der sich an Studierende und Absolventen hessischer Hochschulen aus
gestalterischen Studiengängen wendet. Innerhalb des Nachwuchspreises
wurden drei Preisträger und Anerkennungen ausgewählt. Der erste Preis
ist mit 3.000 EUR dotiert, der zweite Preis mit 2.000 EUR und der
dritte Preis mit 1.000 EUR. Die Anerkennungen erhalten jeweils ein
Preisgeld in Höhe von 500 EUR.
1. Preis: Vasiliki Corakas (Offenbacher Hochschule für Gestaltung)
für die Entwicklung eines nachhaltigen Waschmitteldosierungskonzepts.
Mithilfe von erfühlbaren Tabs können Wasserenthärter sowie Wasch- und
Bleichmittel einfach erkannt und dosiert werden.
2. Preis: Olga Schikurski (Kunsthochschule Kassel) für die
Entwicklung eines Zahnreinigungssystems, das die Zähne von
Bewegungseingeschränkten Personen mit Ultraschall und Licht reinigt.
3. Preis: Shana Puid (Offenbacher Hochschule für Gestaltung) für
die Entwicklung eines Badezimmer-Haltesystems für den sicheren Halt
bewegungseingeschränkter Personen.
Hintergrund:
Die International School of Management (ISM) zählt zu den
führenden privaten Wirtschaftshochschulen in Deutschland. In den
einschlägigen Hochschulrankings firmiert die ISM regelmäßig an
vorderster Stelle. Die ISM hat Standorte in Dortmund, Frankfurt/Main,
München, Hamburg, Köln und Stuttgart. An der staatlich anerkannten,
privaten Hochschule in gemeinnütziger Trägerschaft wird der
Führungsnachwuchs für international orientierte
Wirtschaftsunternehmen in kompakten, anwendungsbezogenen
Studiengängen ausgebildet. Alle Studiengänge der ISM zeichnen sich
durch Internationalität und Praxisorientierung aus. Projekte in
Kleingruppen gehören ebenso zum Hochschulalltag wie integrierte
Auslandssemester und -module an einer der über 170
Partneruniversitäten der ISM.
Pressekontakt:
Daniel Lichtenstein
Leiter Marketing & Communications
ISM International School of Management GmbH
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