Der Zeitpunkt hätte nicht besser gewählt werden können! Zu Allerseelen lud Jürgen Heimlich zur Buchlesung seines neuesten Werkes „Wiener Friedhöfe – eine Entdeckungsreise“ ins Café Kreuzberg. In intimer Runde vermittelte er seine Leidenschaft anhand von ausgewählten Passagen aus rund 20 Friedhöfen, die ebenfalls nur einen Teil der Wiener Friedhofslandschaft darstellen.
(firmenpresse) - Bereits 2008 veröffentlichte Jürgen Heimlich das erfolgreiche Sachbuch „Zentralfriedhofs-Führer“ und hat seitdem zahlreiche Friedhöfe – mehr als einmal – besucht. Seine Reise zu den Grabstätten beschreibt er in chronologischer Reihenfolge sowohl im Buch als auch bei der Lesung.
Beginnend mit dem zweitgrößten Friedhof Europas, dem Zentralfriedhof, konzentrierte er sich auf den Naturgarten, der erst seit 2011 existiert. Gefolgt vom ältesten Friedhof von Wien, dem jüdischen Friedhof in der Seegasse. der ungewöhnlicherweise, „aber für Wien nicht überraschend, über ein Pensionistenheim erreicht werden kann“.
Eine bei uns noch unbekannte Freizeitaktivität – das Cementry Hopping – absolvierte Jürgen Heimlich zusammen mit seinem Freund, der als geheimnisvoller M. ins Buch eingegangen ist. Für sein Buch „Wiener Friedhöfe“ wählte er eine 6stündige Tour, die von Heiligenstadt bis ins Kahlenbergerdorf verläuft. Er erzählte zwischendurch, dass er auf dem kleinen Kahlenberger Friedhof einem jungen Mann begegnet sei, den er Monate später als Mitglied der „Vienna Ghost Hunters“ identifizierte.
Für den Abschluss der Lesung wählte der Autor den Friedhof Oberlaa sowie den Kagraner Friedhof, die ihm beide aufgrund von persönlichen Hintergründen und privaten Bezügen ganz besonders ans Herz gewachsen sind.
Jürgen Heimlich vermittelt in seinem Buch „Wiener Friedhöfe“ nicht nur Wissenswertes, sondern auch eine unbefangene und achtvolle Herangehensweise für eine Materie, bei der sich so manch einer unwohl fühlen mag. So interessiert er sich besonders für die Ehrengräber des jeweiligen Friedhofes und wie sich die Geehrten zu Lebzeiten mit dem Tod und der eigenen Vergänglichkeit auseinandergesetzt haben.
Jürgen Heimlich präsentiert in seinem Buch die Wiener Friedhöfe als prachtvolle Möglichkeit der Entspannung und schwärmt von der Ruhe und dem Frieden, die an so einem Ort herrschen. Er verbringt viel Zeit mit Spaziergängen und macht immer wieder neue Entdeckungen. Begleitet von historischen Komponenten führt der Autor den Leser zum größten sowie zum ältesten Friedhof, zu buddhistischen, islamischen, evangelischen und jüdischen Friedhöfen und vielen anderen mehr. Im Anhang befinden sich reichlich Bildmaterial sowie ein Verzeichnis der dargestellten Friedhöfe mit Adresse, Öffnungszeiten und persönlichen Anmerkungen. Das Buch ist erhältlich unter https://www.mymorawa.com/self-publishing/gestaltung/publizieren/?books/ID37085/Wiener-Friedhoefe und über diverse weitere Kanäle im Internet wie bspw. Amazon, Thalia oder Morawa. Es kann auch direkt über Buchhandlungen bestellt werden.
Das Buch ist in Zusammenarbeit mit myMorawa des Morawa Lesezirkels entstanden. Eine einfache Lösung, auf die auch Herr Heimlich in der Vergangenheit einige Male zurückgegriffen hat, um seine Bücher unabhängig von einem klassischen Verlag zu veröffentlichen.
Jürgen Heimlich: „Wiener Friedhöfe - Eine Entdeckungsreise“
Seitenanzahl: 124
ISBN: 978-3-99049-729-6
Größe: 14,8 cm x 21,0 cm
Erscheinungsdatum: 08.02.2016
Paperback: 11,99 €
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