(ots) - Hackerangriffe auf Unternehmen und Datendiebstähle
verursachen jedes Jahr Millionenschäden. Mit einem Bündel von
Maßnahmen geht der Versicherungsmakler Aon daher jetzt gegen
Internet-Kriminelle vor: Aon hat den IT-Dienstleister Stroz Friedberg
übernommen, den führenden Cyber-Experten des FBI rekrutiert und zwei
neue Produkte auf den Markt gebracht. "Cyber-Kriminelle sind die
Brandstifter des 21. Jahrhunderts. Wenn wir den Kampf gegen sie nicht
offensiv führen, werden wir ihn verlieren. Und die Folgen werden
verheerend sein", sagt Johannes Behrends, Leiter der
Cyber-Spezialeinheit von Aon Risk Solutions in Deutschland.
"Die durchschnittlichen Kosten, die ein Unternehmen in Deutschland
nach einem Datenverlust zu tragen hat, belaufen sich auf 4,5
Millionen Euro*. Damit liegt Deutschland weltweit auf Platz zwei. Nur
in den USA ist der Schaden für ein Unternehmen nach dem Verlust von
Daten höher", sagt Behrends. Mit der Übernahme von Stroz Friedberg
will Aon seine Unternehmenskunden jetzt vor allem IT-seitig
unterstützen. Behrends: "Stroz Friedberg beschäftigt mehr als 550
Experten, die für unsere Kunden Cyber-Sicherheitsrisiken von höchster
Komplexität abwehren können. Die neuen Kollegen liefern
Cyber-Sicherheitskontrollen, führen Penetrationstests durch und
beschäftigen Spezialisten im Bereich der Computer-Forensik",
Ein besonderer Coup ist Aon durch die Verpflichtung von James
Trainor gelungen. Trainor begann im Jahr 1996 als Spezialagent beim
FBI und stieg dort zum stellvertretenden Direktor der
Cyber-Spezialeinheit im FBI-Hauptquartier in Washington auf. Während
seiner 20-jährigen Karriere bei dem Geheimdienst erarbeitete er
Strategien zur Bekämpfung von Internetkriminalität und
Computer-Schadprogrammen. "James Trainor ist eine Koryphäe auf dem
Gebiet der Cyber-Kriminalität. Er wird einen großen Beitrag dazu
leisten, die Welt für unsere Kunden sicherer zu machen", sagt
Behrends.
Auch produktseitig geht Aon im Kampf gegen Internet-Kriminelle in
die Offensive: "Aon Cyber Enterprise Solution" heißt eine neue
Versicherungslösung, mit der Unternehmen eine ganze Bandbreite von
Cyber-Risiken abdecken können, die ihnen drohen. Behrends: "Die
Lösung deckt Schäden bis zu einer Höhe von 400 Millionen US-Dollar
ab. Sie bietet Schutz gegen eine Vielzahl möglicher Schäden, die
Cyber-Kriminelle anrichten können - von Schäden an Anlagen über
Betriebsunterbrechungen bis zu Produkthaftungsschäden." Ein
zusätzliches Produkt hat Aon auf den Markt gebracht, damit die
Unternehmen auch den Herausforderungen der neuen
EU-Datenschutzverordnung gerecht werden. Es dient dazu, Lücken in den
Compliance-Programmen der Unternehmen zu identifizieren, modelliert
die finanziellen Auswirkungen von Datenschutzverletzungen, deckt
EU-Bußgelder nach Datenschutzverletzungen ab und bietet Zugang zu
Spezialisten, die nach einer Cyber-Attacke hinzugezogen werden
können.
*Quelle: Ponemon Institute, 2016 Cost of Data Breach Study: Global
Analysis
Ãœber Aon
Aon ist ein führender globaler Dienstleister für Risikomanagement
sowie Versicherungs- und Rückversicherungsmakler und Berater für
Human Resources. Weltweit arbeiten für Aon mehr als 72.000
Mitarbeiter in über 120 Ländern. In Deutschland sind rund 1.700
Mitarbeiter an acht Standorten für das Unternehmen tätig. Die
Deutschlandzentrale ist in Hamburg. Weitere Information über Aon gibt
es unter www.aon.com. Mehr über Aon in Deutschland erfahren Sie unter
www.aon.de. Unter www.aon.com/manutd können Sie sich über die globale
Partnerschaft zwischen Aon und Manchester United informieren.
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