Forum fĂŒr Hygiene und InfektionsprĂ€vention mit namhaften Referenten
(PresseBox) - Welche Strategien sorgen im OP-Bereich fĂŒr höhere Patientensicherheit? Wie lassen sie sich umsetzen? Diese Fragen standen im Mittelpunkt beim OP-Treff auf Einladung von 3M am 7. und 8. November 2016 in Neuss.
Rund 70 Mediziner und medizinisches Fachpersonal aus den Bereichen AnĂ€sthesie, OP und Hygiene hörten beim OP-Treff 2016 VortrĂ€ge namhafter Referenten mit Erfahrungen aus Deutschland, Ăsterreich und der Schweiz, die DenkanstöĂe fĂŒr lebhafte Diskussionen gaben. Prof. Dr. med. Axel Kramer schlug in seinem Vortrag den Bogen von der Definition und dem Stellenwert postoperativer Infektionen ĂŒber die Risikobewertung, auch in puncto baulicher Anforderungen, bis zu spezifischen Multibarrieren-Strategien. Auf der Basis seiner Expertise empfiehlt der Leiter des Instituts fĂŒr Hygiene und Umweltmedizin an der UniversitĂ€t Greifswald unter anderem, aus der Menge der PrĂ€ventionsmaĂnahmen das jeweils geeignete BĂŒndel herauszunehmen, es umsetzen und vor allem auch zu kontrollieren.
FĂŒr neue Grundlagen sorgen
?Patientensicherheit startet im Kopf aller Beteiligten? war die These des Referats von Prof. Thomas Busse. Der Direktor des Zentrums fĂŒr Gesundheitswirtschaft und -recht an der Frankfurt University of Applied Sciences und Initiator des ?OP-Barometers Pflege? fordert unter anderem, ?einmal alles in Frage zu stellen, was man die letzten 30 Jahre gemacht hat? und neue Grundlagen zu schaffen. Dazu gehören aus seiner Sicht zum Beispiel eine stabile Organisation, standardisierte AblĂ€ufe und reduzierte KomplexitĂ€t, aber auch eine konstruktive Unternehmenskultur mit einem hohen MaĂ an Kommunikation, fundierter Wissensvermittlung und weniger Stressfaktoren in einer angstfreien Umgebung.
Schnittstelle vieler Funktionen
Einen Blick ĂŒber den nationalen Tellerrand eröffnete Dipl.-Ing. Herbert Kogler vom LKH-UniversitĂ€tsklinikum Graz, wo er unter anderem die Stabsstelle Projektportfolio-Management leitet. An dem Klinikum wurden mit dem Konzept ?Chirurgie 2020? neue Strukturen, Kennzahlen und ein neues Reporting-System eingefĂŒhrt. Dadurch waren im OP, an der Schnittstelle vieler Funktionen, Konflikte vorprogrammiert. Diesen begegnete man etwa mit verstĂ€rkter Transparenz und Regeln fĂŒr die Kommunikation. Univ.-Prof. Dr. Ojan Assadian, Leiter des Institute for Skin Integrity and Infection Prevention der britischen UniversitĂ€t Huddersfield, durchleuchtete Mythen und Rituale im OP-Management. ?Was können wir von HochzuverlĂ€ssigkeits-Organisationen lernen?? ? diese Frage erörterte Martin Meilwes von der Detmolder Gesellschaft fĂŒr Risikoberatung.
Ăhnliche Herausforderungen und Probleme
Neben dem Know-how-Transfer bot das Forum fĂŒr Hygiene und InfektionsprĂ€vention bei 3M die Gelegenheit zum Meinungs- und Erfahrungsaustausch mit den Experten und Kollegen aus anderen Kliniken. Ob an einem kleinen Krankenhaus oder im UniversitĂ€tsklinikum ? das OP-Management und die Teams stehen ganz Ă€hnlichen Problemen gegenĂŒber. Deutlich wurde: Zu den gröĂten Herausforderungen zĂ€hlt neben organisatorischen MaĂnahmen und der Anwendung geeigneter Medizinprodukte die Arbeit an einer gelebten Sicherheitskultur unter wertschĂ€tzender FĂŒhrung. Diese kann erst wachsen, wenn alle Akteure im OP-Bereich dazu einen Konsens gefunden haben.
Der Multitechnologiekonzern 3M wurde 1902 in Minnesota, USA, gegrĂŒndet und zĂ€hlt heute zu den innovativsten Unternehmen weltweit. 3M ist mit fast 90.000 Mitarbeitern in 200 LĂ€ndern vertreten und erzielte 2015 einen Umsatz von 30,3 Mrd. US-Dollar. Grundlage fĂŒr seine Innovationskraft ist die vielfĂ€ltige Nutzung von 46 eigenen Technologieplattformen. Heute umfasst das Portfolio mehr als 50.000 verschiedene Produkte fĂŒr fast jeden Lebensbereich. 3M hĂ€lt ĂŒber 25.000 Patente und macht rund ein Drittel seines Umsatzes mit Produkten, die weniger als fĂŒnf Jahre auf dem Markt sind. Weitere Informationen unter www.3M.de, [url=https://twitter.com/3MDeutschland]Twitter[/url] und [url=https://www.facebook.com/3MDeutschland]Facebook[/url] und den [url=http://www.3m.de/newsroom]3M Newsroom[/url]
Der Multitechnologiekonzern 3M wurde 1902 in Minnesota, USA, gegrĂŒndet und zĂ€hlt heute zu den innovativsten Unternehmen weltweit. 3M ist mit fast 90.000 Mitarbeitern in 200 LĂ€ndern vertreten und erzielte 2015 einen Umsatz von 30,3 Mrd. US-Dollar. Grundlage fĂŒr seine Innovationskraft ist die vielfĂ€ltige Nutzung von 46 eigenen Technologieplattformen. Heute umfasst das Portfolio mehr als 50.000 verschiedene Produkte fĂŒr fast jeden Lebensbereich. 3M hĂ€lt ĂŒber 25.000 Patente und macht rund ein Drittel seines Umsatzes mit Produkten, die weniger als fĂŒnf Jahre auf dem Markt sind. Weitere Informationen unter www.3M.de, [url=https://twitter.com/3MDeutschland]Twitter[/url] und [url=https://www.facebook.com/3MDeutschland]Facebook[/url] und den [url=http://www.3m.de/newsroom]3M Newsroom[/url]