(ots) - Drei von vier geprüften Autos haben eine
mangelhafte Beleuchtung. Der ADAC hatte im Oktober im Rahmen der
bundesweiten Lichttestaktion 2016 rund 6.000 Fahrzeuge geprüft und
bei rund 72 Prozent der Fahrzeuge mindestens einen Mangel an der
Beleuchtung festgestellt.
Bei fast jedem dritten Fahrzeug (33 Prozent) blendeten die
Scheinwerfer oder sie waren deutlich zu tief eingestellt. So kann die
Nachtfahrt zum Blindflug und der Gegenverkehr gefährlich geblendet
werden.
Bei der Frontbeleuchtung war bei 9 Prozent der Fahrzeuge
mindestens ein Leuchtmittel ausgefallen. Deutlich häufiger defekt
waren die Heck-, Blink- und Bremsleuchten. Bei rund 12 Prozent der
geprüften Fahrzeuge wurden schadhafte Lampen festgestellt.
Erfreulich: Defekte Lampen, insbesondere beim wichtigen
Abblendlicht, kamen sehr selten vor (2,2 Prozent). Auch der Anteil
der beschädigten Lampen, etwa durch matte Abdeckgläser der
Hauptscheinwerfer (2,7 Prozent), ist deutlich auf 14,8 Prozent
zurückgegangen.
Der ADAC empfiehlt für eine verbesserte Verkehrssicherheit, die
komplette Beleuchtung eines Fahrzeugs sowie die Einstellung der
Scheinwerfer regelmäßig zu kontrollieren und dabei defekte Lampen
immer mit Qualitätslampen mit ECE-Prüfzeichen zu ersetzen.
Ist ein Fahrzeug stark beladen, rät der ADAC bei Nachtfahrten
dazu, die Höhenverstellung anzupassen, um entgegenkommende Fahrzeuge
nicht zu blenden. Schließlich sollten Scheinwerfer, Leuchten und
Scheiben immer sauber und im Winter von Eis und Schnee befreit sein.
Diese Presseinformation finden Sie online unter presse.adac.de.
Folgen Sie uns auch unter twitter.com/adac.
Pressekontakt:
ADAC-Öffentlichkeitsarbeit
Externe Kommunikation:
Katrin Müllenbach-Schlimme
Tel.: (089) 7676-2956
katrin.muellenbach-schlimme(at)adac.de
Original-Content von: ADAC, übermittelt durch news aktuell