PresseKat - Worin soll ich bloß investieren?

Worin soll ich bloß investieren?

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Es gibt unendliche Möglichkeiten. Städte investieren in die Ausbau der Infrastruktur. Unternehmen in neue Produktionsstätten. Aber in was können wir alle investieren? Bildung? Zukunft? Lebensabend?

(firmenpresse) - Es gibt so unendlich viele Möglichkeiten, zu inves­tieren. Nur der Blick in die Zeitungsüberschriften einer einzigen Woche verrät die Bandbreite dieses Themas: Der Flughafen Salzburg will mehrere Millionen Euro in ein neues Terminal investieren. Der Automobilzulieferer Continental plant, künftig verstärkt in seine Produktions­stätten in Mexiko zu investieren - im Schnitt 150 Millionen Euro jährlich. Der saudi­arabische Staatsfonds investiert gar mehr als 3 Milliarden Euro in den Taxi­Dienst Uber. Und die Gemeinde Südeichsfeld in Thüringen investiert bescheidene 123.000 Euro in den Neubau einer Brücke über den Hasel­bach. Selbst diese vergleichsweise kleine Summe kann das Leben von Menschen nachhaltig beeinflussen. Und unbe­dingt eine sinnvolle Investition sein. Oder auch nicht. Investiert wird auch außerhalb der Welt der Wirtschaft. Schließlich kann man etwa großen Wert auf Bildung legen, und seinen Kindern ein Hochschulstudium ermöglichen. Da­mit investiert man hoffentlich in eine einstmals erfolgreiche Karriere. Oder man kann für sich selbst eine Weiterbildung anstreben, und so in die eigene berufliche Zukunft inves­tieren. Genauso gut könnte auch ein Tenniskurs eine gute Investition sein, weil er vielleicht nicht nur zu besserer körper­licher Fitness, sondern auch zu neuen Freundschaften und größerer Lebensfreude führen kann. Und schließlich ist auch eine neue Outdoor­Jacke für denjenigen eine gute Investition, der in den Bergen wandern gehen und sich nicht von Wind und Regen den Tag vermiesen lassen möchte, weil die billige alte Jacke sofort durchnässt und kalt wird. In solch einem Fall zahlt es sich eben aus, investiert zu haben.

Das Thema, mit dem vor allem Investitionen verbunden werden, ist aber natürlich Geld.

Wohin mit dem lieben Geld? Warren Buffett gibt dazu seit vie­len Jahren Ratschläge, was ihm den Spitznamen "Orakel von Omaha" eingebracht hat. In den 1960ern flatterte sein Erfah­rungsschatz ungefähr zweimal im Jahr in die Briefkästen von Investoren, die an seiner Investitions­Partnerschaft beteiligt waren. Einige Jahre später begann Warren Buffett, seine Tipps auf der Jahreshauptversammlung der von ihm gegründeten Investmentfirma Berkshire Hathaway und dazu weiterhin in den jährlichen Briefen an die Investoren weiterzugeben.





Der Erfolg spricht definitiv für den inzwischen 85­jährigen: Buffett ist laut Forbes "Milliardärs­Liste" der drittreichste Mensch der Welt, sein Vermögen wird auf mehr als 60 Milliarden Dollar geschätzt. Nur Microsoft­Gründer Bill Gates und Zara­Modezar Amancio Ortega haben mehr Kleingeld zur Verfügung. Interessant an der Liste übrigens: Acht der zehn weltweit Reichsten sind US­Amerikaner, dazu kommen ein Spanier, Ortega, und ein Mexikaner, der in der Telekommu­nikationsbranche tätig ist.

Warren Buffet ist also steinreich - er hat offensichtlich gut investiert, und dabei seit mehr als 60 Jahren seine eigenen Ratschläge befolgt. Nicht zuletzt aus diesem Grund sind Vorträge mit ihm in Minuten ausverkauft, drängen sich Menschen in die letzten Winkel von Veranstaltungssälen, um den Investment­Guru zu hören. Dutzende Websites verbrei­ten seine Ratschläge und Weisheiten, und seine Auftritte im Fernsehen oder die zahlreichen Interviews in Magazinen mit ihm mehren seinen Ruhm.

Bufett ist zwar nicht der Begründer der "Value Investing"­ Methode, dem Investieren zur Wertsteigerung, das sich von der Methode unterscheidet, schnell zu investieren und ebenso schnell wieder zu verkaufen (das war sein Lehr­meister, der 1976 verstorbene Benjamin Graham). Doch Buffett ist damit so erfolgreich, dass unzählige Fonds und Fonds manager seine Investments abkupfern. Seine Strategie lautet: "keep it simple", zu deutsch: "halte die Dinge einfach"! Denn Buffett investiert nur in Unternehmen, die er versteht.

Er sieht sein Investment langfristig, und er steigt bei Aktien­abschwüngen nicht gleich aus. Man müsse, wird Buffett in einem Interview zitiert, zehn Jahre verreisen können und sich sicher sein, dass das Unternehmen, von dem man Aktien hält, bei der Rückkehr noch existiert. Dies erreiche man durch grundlegende, oftmals ethische Fragen eher als durch hohe Finanzmathematik: Hat das Unternehmen eine konsistente betriebliche Vorgeschichte? Ist das Management rational und seinen Aktionären gegenüber aufrichtig?

"Wer hier kauft, zockt nicht und weiß, dass es ein sicheres Investment mit guter Rendite ist."

Doch kaum jemand leistet es sich, solche Fragen wirklich fundiert zu beantworten. Unternehmen, Aktien und die Börse im Allgemeinen sind selbst für kluge Köpfe meist ein Buch mit sieben Siegeln. "Aktien sind nicht massenkom­patibel", befindet auch Harald Senftleben, Vorstand beim WirtschaftsHaus in Garbsen. Es gibt aber ein viel größeres Problem: Die meisten anderen Formen der Geldanlage ha­ben eine unfassbar geringe Rendite, und werden trotzdem massenhaft nach gefragt. "Ohne Zins und Verstand", titelte deshalb der Spiegel in diesem Frühjahr, und versuchte die Frage zu klären, "warum die Deutschen ihr Geld falsch an­legen." In internationalen Finanzkreisen wird sogar bereits über das "stupid german money" gelästert, also das dumme deutsche Geld, das einfach nicht dorthin gesteckt wird, wo es Profi t bringt. Stattdessen stecken die Deutschen knapp zehn Prozent ihres Einkommens - eine europaweit einzigartig hohe Sparquote - in Produkte, die so gut wie nichts abwerfen (siehe auch unsere Übersicht).

Doch auch wenn sehr viele Deutsche einfach nicht das richtige Investment wählen - zumindest beim Garbsener WirtschaftsHaus (www.wirtschaftshaus.de), das sich auf Pflegeimmobilien als Kapital­anlage spezialisiert hat, haben die Kunden genau verstan­den, welche Produkte sinnvoll sind. "Sehr viele Menschen kommen zu uns und wollen in Sachwerte investieren", freut sich Harald Senftleben. Der aktuelle Hype um Immobilien und der dadurch schwierig gewordene Markt spielen für das WirtschaftsHaus dabei kaum eine Rolle, sagt Senftleben: "Bei uns geht es schließlich nicht ausschließlich um die Lage, wie auf dem Privatmarkt. Für uns ist der demografisch Bedarf, also die Frage, wie viele Pflegebedürftige es zukünftig in einer Region gibt, sehr viel wichtiger." Und weil dieser Bedarf allen Statistiken zufolge riesig ist, müssen inzwischen händeringend Bauplätze gesucht werden, um überhaupt der aktuellen Nachfrage nach Pflegeapartments gerecht werden zu können.

Der Run auf die Pflegeimmobilien ist für Harald Senftleben natürlich eine sehr positive Entwicklung: "Wir haben Bar­zahler, die gleich mehrere Apartments kaufen: Manche sechs, manche sogar 18. Viele sind so überzeugt von dem Produkt, dass sie ihr Geld buchstäblich "loswerden" wollen. Unsere größte Herausforderung ist es eigentlich, genügend Objekte vorzuhalten, um auch die Nachfrage befriedigen zu können."

Über die Gründe für das große Interesse an den Wirtschafts­Haus­ Pflegeapartments gibt es für Senftleben keine zwei Meinungen: "Wer hier kauft, zockt nicht und weiß, dass es ein sicheres Investment mit guter Rendite ist. Und die Leute wissen vorher sehr genau, wie hoch die tatsächlichen Kosten sind. Sie können sich in aller Ruhe informieren, und müssen kein Experte für das Thema Pflegeimmobilien werden. Dafür sind wir ja da."

Und es kommt noch etwas hinzu: "Viele Leute machen sich auch Gedanken um die eigene Zukunft und diejenige der Eltern", sagt Harald Senftleben. "Die Möglichkeit, selbst später in einem der fantastisch ausgestatteten und sehr gut geführten Pflegeheime zu leben - und sei es auch nur im Betreuten Wohnen - ist für viele unserer Kunden durchaus auch ein Argument." Kein Wunder: Schließlich kann es eine ganz hervorragende Investition sein, sich den Ort zu sichern, wo man die letzten Jahre und Jahrzehnte seines Lebens verbringt. Vielleicht ist das sogar die beste Investition.

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Datum: 14.11.2016 - 08:10 Uhr
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