(ots) -
Sperrfrist: 14.11.2016 15:00
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Die Asklepios Nordseeklinik Westerland plant auf dem Klinikgelände
ab 2017 die Errichtung von zwei Neubauten. Ziel ist die weitere
Entwicklung und Sicherung des Standortes sowie die Gewinnung von
Mitarbeitern durch eine Verbesserung des Wohnraumangebotes. Die
Gesamtinvestitionssumme für das Vorhaben beträgt fast zehn Millionen
Euro und soll komplett aus Eigenmitteln von Asklepios finanziert
werden. Konkret geplant ist der Neubau eines Klinikgebäudes
("Strandhaus") mit insgesamt 71 Betten für die Rehabilitation mit
einem Investitionsvolumen von 8,2 Millionen Euro sowie die Errichtung
eines Wohnhauses für Mitarbeiter ("Stadthaus") mit zwölf
Wohneinheiten. Hierbei kalkuliert Asklepios mit einem finanziellen
Aufwand von 1,66 Millionen Euro.
"Die bauliche Weiterentwicklung des Standortes Sylt ist ein klares
Statement von Asklepios für die Zukunftsorientierung der Asklepios
Nordseeklinik sowohl in der Akutversorgung der Einwohner und Gäste
als auch für den Ausbau und die Festigung des
Rehabilitationsstandortes Sylt", erklärt Dr. Thomas Wolfram, CEO der
Asklepios Kliniken GmbH.
Der Neubau für die Rehabilitation, das sogenannte "Strandhaus",
soll über insgesamt 71 Betten sowie mehrere Veranstaltungs- und
Therapieräume verfügen. "Der Neubau wird die bestehende
Rehabilitationsklinik ergänzen und höchsten Ansprüchen in
Unterbringung und Betreuung von Rehabilitationspatienten gerecht
werden", kündigen die beiden Geschäftsführer der Asklepios
Nordseeklinik, Juliane Wille und Dr. Ulrich Wenning, an. Das jetzt
noch bestehende Gebäude, welches unter anderem Tagungsräume und die
Medizinische Trainingstherapie beherbergt, wird hierfür abgerissen.
Der Neubau erstreckt sich über drei Etagen plus Dachgeschoss mit rund
3.400 m² Fläche und gliedert sich harmonisch zwischen zwei in
jüngster Vergangenheit bereits renovierten bzw. neu gestalteten
Gebäuden der Rehabilitationsklinik im Norden des Geländes ein. "Für
die Patienten in der Rehabilitation entstehen dadurch noch kürzere
Wege und eine weitere Angleichung des bereits jetzt schon hohen
Ausstattungsstandards", erläutert Klinik-Geschäftsführerin Wille.
Der Neubau für die Mitarbeiterwohnungen ("Stadthaus") im Südwesten
des Klinikgeländes bietet den Mitarbeitern der Nordseeklinik
zukünftig, zusätzlich zum bestehenden Angebot, hochwertigen und
bezahlbaren Wohnraum. Die insgesamt geplanten zwölf Wohneinheiten
erstrecken sich über zwei Etagen mit einem Dachgeschoss und bestehen
aus zwei 153 m² großen 5-Zimmer-Wohnungen im Erdgeschoss mit Terrasse
sowie zehn 2 und 2 ½ Zimmer-Wohnungen, die zwischen 40 m² und 50 m²
groß sind. Insgesamt entsteht somit zusätzlicher Wohnraum mit einer
Gesamtfläche von ca. 750 m².
Die Rehabilitationsklinik liegt direkt am 38 Kilometer langen
Weststrand der Insel und bietet in den Fachbereichen Pneumologie,
gynäkologische Onkologie, Dermatologie und Orthopädie hochwertige
Rehabilitation kombiniert mit den Vorzügen der Klimatherapie. Das
sogenannte Reizklima, die Pollenarmut und die jodhaltige Meeresluft
(Rein-Luft-Gebiet) sind ideale Voraussetzungen für die Therapie von
Atemwegs- und Tumorerkrankungen, sowie Hauterkrankungen und
Allergien. Insgesamt stehen nach Fertigstellung des neuen
Strandhauses unverändert mindestens 290 Betten der
Rehabilitationsklinik zur Verfügung, mit jedoch deutlich höherem
Unterbringungsstandard und verbesserten Bedingungen für die Betreuung
der Patienten. "Das Akutkrankenhaus wird durch diese Baumaßnahme
nicht beeinträchtigt, im Gegenteil, es profitiert zusätzlich von der
Attraktivität des Angebotes, insbesondere durch die Verbesserung des
Wohnungsangebotes für unser Personal", betont Klinik-Geschäftsführer
Dr. Wenning.
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