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EF English Proficiency Index 2016 / Internationale Studie zu Englischkenntnissen: Deutschland unter den Top 10 (FOTO)

ID: 1424454

(ots) - Rangliste 2016" liegt in der digitalen
Pressemappe zum Download vor und ist unter
http://www.presseportal.de/dokumente abrufbar -

Von allen Nicht-Muttersprachlern weltweit beherrschen die
Niederländer die englische Sprache am besten. Das ist das Ergebnis
der sechsten Ausgabe des EF English Proficiency Index (EPI), einer in
72 Ländern durchgeführten Studie des weltweit größten Anbieters für
internationale Bildungsprogramme EF Education First. Deutschland
nimmt im diesjährigen Ranking den neunten Platz ein. Hamburg führt -
wie bereits im Vorjahr - sowohl im Ranking der deutschen Städte als
auch der Bundesländer. Parallel zum EF EPI erscheint 2016 auch der EF
EPI-c, der das Englisch-Sprachniveau von Unternehmen weltweit
vergleicht. Hier zeigt sich, dass Mitarbeiter weltweit nur
mittelmäßig Englisch sprechen und dass Mitglieder des mittleren
Managements generell besser abschneiden als ihre Vorgesetzten.

Auf den ersten zehn Positionen des EF EPI sind auch 2016 fast
ausschließlich europäische Länder zu finden. Einzige Ausnahme ist
Singapur auf Platz 6. Spitzenreiter sind die Niederlande mit 72,16
Punkten, direkt gefolgt von Dänemark (71,15). Vorjahressieger
Schweden ist auf den dritten Platz zurückgefallen (70,81).
Deutschland rangiert mit 61,58 Punkten auf Platz 9 - hinter
Österreich (62,13) und vor Polen (61,49). Im Vergleich zum Vorjahr
konnte sich Deutschland um zwei Positionen verbessern und liegt damit
deutlich vor dem Nachbarland Schweiz (Rang 14) sowie vor Spanien
(Rang 25), Italien (Rang 28) und Frankreich (Rang 29).

Hinsichtlich des Geschlechts zeichnet sich in Deutschland dasselbe
Bild ab wie im internationalen Vergleich: Frauen schneiden bei den
Englischkenntnissen generell besser ab. Zudem zeigt die Studie einen
Zusammenhang zwischen den Englischkenntnissen der Bevölkerung eines




Landes und dem jeweiligen Pro-Kopf-Einkommen. Auch die Verfügbarkeit
des Internets und die Bildungsausgaben spiegeln sich im Sprachniveau
der einzelnen Länder wider.

Hamburger sprechen am besten Englisch

Regional gibt es in Deutschland große Unterschiede, wobei das
Saarland und die neuen Bundesländer Thüringen, Mecklenburg-Vorpommern
und Sachsen-Anhalt am schlechtesten abschneiden. Angeführt wird die
Liste wie schon in den Vorjahren von den beiden Stadtstaaten Hamburg
(64,86) und Bremen (64,20). Auf den Plätzen drei bis fünf folgen
Niedersachsen, Baden-Württemberg und Berlin. Bayern ist vom fünften
auf den neunten Platz abgerutscht. Im Städtevergleich führt erneut
Hamburg die Liste an, gefolgt von Bremen, Köln und München.
Schlusslicht ist Düsseldorf auf Platz 5.

"Die Deutschen sprechen gut Englisch, allerdings zeigt sich ein
deutliches Gefälle zwischen Stadt und Land", sagt Niklas Kukat,
Geschäftsführer von EF in Deutschland. "Deutsche Großstädte schneiden
zum Teil deutlich besser ab als die Bundesländer, in denen sie sich
befinden. Besonders stark zeigt sich dies an den Städten Köln,
Frankfurt und München, die mehr als zwei Prozentpunkte vor ihren
Bundesländern liegen", so Kukat. "Gerade für KMUs ist es jedoch
wichtig, auch in ländlichen Gegenden sprachlich gut ausgebildete
Mitarbeiter zu finden, wenn sie international wachsen möchten."

Für die Studie EF EPI wurden die Daten drei unterschiedlicher
Englischtests ausgewertet, die weltweit von insgesamt 950.000
Erwachsenen in 72 Ländern absolviert wurden.

Business Englisch auf dem Prüfstand: EF EPI-c

Zeitgleich mit dem EF EPI wird dieses Jahr zum dritten Mal der EF
EPI-c (English Proficiency Index for Companies) veröffentlicht. Die
alle zwei Jahre erscheinende Studie vergleicht das
Englisch-Sprachniveau von Unternehmen weltweit. Für den EF EPI-c
wurden 510.000 Angestellte von 2.078 Firmen aus 16 Branchen in 40
Ländern getestet.

Auch beim EF EPI-c schneiden die europäischen Länder am besten ab.
Die lateinamerikanischen Staaten bilden das Schlusslicht. Insgesamt
verfügen die befragten Mitarbeiter nur über ein mittelmäßiges
Englisch-Sprachniveau, wobei weibliche Erwerbstätige - außer auf
Stufe des Executive Managements - besser Englisch sprechen als ihre
männlichen Kollegen. "Auffallend ist, dass Mitglieder des mittleren
Managements über bessere Englischkenntnisse verfügen als deren
Vorgesetzte im Top-Management", sagt Silke Müller, Managing Director
von EF Corporate Language Training in Deutschland. "Dies ist sicher
auf den Generationen-Unterschied zurückzuführen und die schlechtere
Sprachausbildung in der Vergangenheit."

Erhebliche Branchenunterschiede

Erstaunlich schlecht schneiden in der Studie die international
agierenden Branchen Luftfahrt und Logistik ab. Letztere bildet nach
dem Bildungswesen und dem öffentlichen Sektor sogar das Schlusslicht
im Branchen-Ranking. Spitzenreiter sind die Bereiche Consulting &
Professional Services sowie Maschinenbau. Für Firmen mit einem Umsatz
von 10 bis 60 Milliarden Dollar scheinen Englischkenntnisse besonders
wichtig zu sein. Sie erzielten die besten Ergebnisse und ließen
internationale Großkonzerne und kleinere Unternehmen hinter sich.

Die Studie EF EPI-c zeigt, von welcher Relevanz Englischkenntnisse
für den wirtschaftlichen Erfolg von Unternehmen sind, da sie sich
positiv auf Innovationskraft, Transparenz und Geschäftsabläufe
auswirken. Auch die Mitarbeiter profitieren, denn gerade in Ländern
mit hoher Arbeitslosigkeit können gute Englischkenntnisse dazu
beitragen, eine Stelle zu finden oder zu behalten.

Die Ergebnisse der Studie EF EPI finden Sie unter www.ef.de/epi/.
Die vollständigen Studien EF EPI und EF EPI-c, eine Zusammenfassung
der EF EPI-Ergebnisse für Deutschland sowie Bildmaterial erhalten Sie
per E-Mail über Sandra Schero (s.schero(at)lottmann-pr.de).

Weitere Informationen zu EF Education First finden Sie unter
www.ef.de.

Ãœber EF Education

First EF ist der weltweit führende Veranstalter im Bereich
internationale Bildung und wurde 1965 mit dem Ziel gegründet,
sprachliche, kulturelle und geografische Barrieren zu überwinden. Bis
heute hat EF bereits Millionen von Schülern geholfen, eine neue
Sprache zu lernen und ins Ausland zu reisen. Mit einem Netzwerk von
500 Schulen und Büros weltweit ist EF auf Sprachtraining,
Bildungsreisen, akademische Abschlüsse und Kulturaustausch
spezialisiert. EF war der offizielle Anbieter von Sprachtraining bei
den Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro und veröffentlicht
jährlich den English Proficiency Index (www.ef.de/epi), das weltweit
größte Ranking von Englischkenntnissen. In Deutschland ist EF mit
Büros in Düsseldorf, München, Stuttgart, Berlin und Hamburg
vertreten.



Pressekontakt:
Pressekontakt EF EPI:
EF Deutschland GmbH
Niklas Kukat
E-Mail: niklas.kukat(at)ef.com
Tel: 0211 688 57 0
Königsallee 92a
40212 Düsseldorf

Pressekontakt EF EPI-c:
EF Corporate Language Training GmbH
Silke Müller
E-Mail: silke.mueller(at)ef.com
Tel: 0211 688 57 400
Königsallee 92a
40212 Düsseldorf

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