Seit langem kämpfen Anwohner in Meschenich gegen den Müll auf der wilden Müllkippe am Kölnberg. Jedoch fühlt sich die Verwaltung nicht zuständig. Torsten Ilg von den Freien Wählern ist entsetzt über das Ausmaß und fordert schnelle Maßnahmen.
(firmenpresse) - Für Bezirksvertreter Torsten Ilg von den FREIEN WÄHLERN ist der Zustand entlang der Straße „Alte Brühler Straße“ am Kölnberg unerträglich geworden:
„Es ist unfassbar welche Müllberge hier entstanden sind. Neben Hausmüll und Plastiktüten lagern dort alte Reifen, Glas, Chemikalien, Tische und anderer Unrat, sogar teilweise verteilt auf die angrenzende landwirtschaftliche Fläche. Wer Müll Gift-, oder Wertstoffe auf Straßen, Plätzen oder neben den dafür vorgesehenen Containern liegen lässt, verschmutzt nicht nur die Umwelt, sondern begeht eine Ordnungswidrigkeit. Am Sonntag habe ich mich zwei Stunden mit Anwohnern vor Ort unterhalten, die diesen Zustand bereits vor einiger Zeit der Stadt gemeldet haben. Dort fühlt man sich offensichtlich nicht zuständig und verweist auf den Grundstücksbesitzer. Für mich ein Unding.“
Der Kommunalvertreter der FREIEN WÄHLER hat deshalb für die nächste Sitzung der Bezirksvertretung eine schriftliche Anfrage erarbeitet:
„Ich möchte von der Verwaltung wissen, ob seitens der Stadt inzwischen juristische Schritte gegen die mutmaßlichen Verursacher eingeleitet wurden und welche konkreten Erkenntnisse den Behörden über die mutmaßlichen Täter, über deren Aufenthaltsstatus, oder über die sonstigen persönlichen Merkmale bekannt sind? Außerdem möchte ich wissen, ob es aus Sicht der Stadt derzeit ausgeschlossen werden kann, dass durch diese extreme Vermüllung, Schadstoffe in das Erdreich eindringen könnten und ob die Rattenplage auf dem Kölnberg u.a. auf diese Müllkippe zurückzuführen ist.“
Dem Kommunalpolitiken der FREIEN WÄHLER geht es neben einer Beseitigung der akuten Notlage, auch um langfristige Pläne zur Vermeidung solcher Müllberge:
„Ich möchte von der Verwaltung wissen, ob beispielsweise in Erwägung gezogen wurde, auf der gesamten Straße eine Parkverbotszone einzurichten, damit der Straßenrand von der Hausseite aus besser einzusehen ist und dadurch die Täter besser ermittelt werden könnten“, so Ilg in einer aktuellen Pressemitteilung.