(ots) -
- Mehr Männer als Frauen betreiben Bestattungsvorsorge
- Die Auswahl der Bestattungsart und das Testament liegen im
Ranking vorne
- Die Älteren sorgen mehr finanziell vor, die Jüngeren eher bei
der Gestaltung
Im Auftrag von Mymoria, dem ersten Online-Anbieter für komplette
Bestattungen und Vorsorge, hat das Marktforschungsunternehmen
Innofact 1026 Deutsche repräsentativ befragt, welche Vorbereitungen
sie für ihre eigene Bestattung vorgenommen haben.
Mehr als die Hälfte (54 Prozent) gibt an, keine Vorbereitungen
getroffen zu haben. Mit 57 Prozent beschäftigen sich mehr Frauen
nicht mit diesem schwierigen Thema, als Männer mit 51 Prozent.
Offensichtlich hängt die Bestattungsvorsorge auch mit dem Einkommen
zusammen: Je mehr die Befragten verdienen, desto mehr bereiten sie
sich und Angehörige auf ihren Tod vor. Am vorsorgefaulsten sind die
30 bis 39 Jährigen mit 62,9 Prozent, die keine Vorbereitungen
treffen.
Ranking der Vorbereitungen auf Tod und Bestattung
Die beliebteste Art der Vorbereitung ist die Auswahl der
Bestattungsart. Immerhin 22 Prozent haben sich überlegt, ob sie eine
Erd-, Feuer, Baum- oder Seebestattung bevorzugen. Ein Testament haben
20,7 Prozent der Deutschen gemacht, gefolgt von 16,4 Prozent, die
eine Liste mit Konten und Versicherungen für die Erben hinterlegen.
Nur 13,4 Prozent sichern mit einer Sterbegeldversicherung die
Angehörigen für die Bestattungskosten ab, die schnell manches
Sparguthaben aufbrauchen können. Auf den nächsten Plätzen stehen die
Wunschgrabstätte (10,3 Prozent) und die Musikauswahl für die
Trauerfeier (8,7 Prozent) in der Gunst der Deutschen. Einen
Bestattungsvorsorgevertrag, der alles für die Beisetzung, inklusive
der Finanzen, regelt, schließen nur 5,5 Prozent ab. Um die
ästhetischen Elemente bei ihrer eigenen Bestattung machen sich die
wenigsten Gedanken: Die Urne oder den Sarg suchen nur 4,5 Prozent
aus, den Blumenschmuck nur 4 Prozent.
Finanzielle Absicherung ist Männersache
Offensichtlich finden Männer eher durch organisatorische Mittel
Zugang zum Thema Bestattungsvorsorge als Frauen. Eine
Sterbegeldversicherung schließen 17,6 Prozent der Männer ab, aber nur
9,7 Prozent der Frauen. Ebenso groß ist der Unterschied beim
Bestattungsvorsorgevertrag, den 7,2 Prozent der Männer abschließen
und nur 3,7 Prozent der Frauen.
Bei den Jüngeren steht die Gestaltung im Vordergrund
Auffällig ist, dass sich die junge Generation eher mit den nicht
finanziellen Elementen einer Bestattung beschäftigt. So haben sich
die 18 bis 29 Jährigen mehr als alle anderen Altersgruppen mit ihrer
Wunschgrabstätte, Musik für die Trauerfeier und dem gewünschten
Blumenschmuck auseinandergesetzt.
Björn Krämer von Mymoria hält Information und Aufklärung für
notwendig
Björn Krämer, Gründer und Geschäftsführer von Mymoria, sagt: "Die
Zahlen zeigen deutlich, was wir auch tagtäglich bei unserer Arbeit
mit Hinterbliebenen erleben. Die meisten sind von ihren verstorbenen
Angehörigen vorher nicht auf den Sterbefall vorbereitet worden und
müssen in einer Ausnahmesituation schwierige Entscheidungen allein
treffen. Deshalb haben wir mit Mymoria.de ein von zu Hause aus
zugängliches Online-Angebot geschaffen, auf dem man sich auch schon
zu Lebzeiten leicht und verständlich rund um Bestattungen informieren
kann. Wer weiter gehen möchte, kann bei uns gleich seine Bestattung
planen und auch alle Arten der Vorsorge treffen."
Wunschliste und Vorsorge-Checklisten helfen bei Entscheidungen
Um das unbequeme Thema Bestattung zugänglicher zu machen, hat
Mymoria Checklisten für Bestattungsvorsorge und sogar eine
Wunschliste für die eigene Beisetzung entwickelt. Auf wenigen Seiten
sind alle wichtigen Punkte aufgeführt. Wer sich rechtzeitig mit dem
Thema auseinandersetzt, kann alles selbst bestimmen und entlastet
damit die Angehörigen. http://ots.de/JCKAZ
Viele Menschen möchten sich mit dem Thema Tod und Bestattung nicht
beschäftigen. Aber schon die Frage, ob Erd- oder Feuerbestattung,
bringt viele Hinterbliebene in Schwierigkeiten, wenn der oder die
Verstorbene ihre Wünsche nicht geäußert hat. Bei Mymoria arbeiten
erfahrene Bestatter, die auch via Telefon persönlich beraten. Mymoria
möchte den Tod enttabuisieren und bietet nicht nur Hinterbliebenen
online unter www.mymoria.de einen einfachen und modernen Zugang zu
Informationen über alles rund um Bestattung, Bestattungsvorsorge und
Bestattungsprodukte.
Grafiken und Diagramme zu den Ergebnissen:
https://app.box.com/s/is2qefxyku5rbw650013lz0rj5897n84
Bildmaterial zu Mymoria finden Sie hier:
https://app.box.com/s/prtrzxyeyxredwe641seaxv6tni2ck9s
Ãœbrigens, am 20. November ist Totensonntag.
Ãœber Mymoria
Mymoria bietet Hinterbliebenen unter www.mymoria.de erstmals die
Möglichkeit, online eine vollumfängliche Bestattung zu beauftragen,
und das bei voller Kostentransparenz. In gewohnter Umgebung und im
geschützten Raum können sie sich intuitiv und vom System unterstützt
alle für die gewünschte Bestattung benötigten Dienstleistungen und
Produkte zusammenstellen. Damit möchte Mymoria die
Bestattungsindustrie digitalisieren. Das Unternehmen wurde 2015 in
Berlin gegründet. Mit den drei Gründern Björn Krämer, Peter Kautz und
Heiko Reintsch besteht das Team aktuell aus rund 10 Mitarbeitern -
Tendenz steigend.
Pressekontakt:
Pressekontakt Mymoria
Christian Soult
Tel.: +49 176 / 20068756
E-Mail: PR(at)Mymoria.de
Web: www.mymoria.de
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